G Suite: Google fasst Apps-Suite zusammen
Wuseliger Tag bei Google. Nicht nur zahlreiche Neuerungen in diversen Apps, man fasst auch viele Produkte unter einer neuen Dachmarke zusammen. Größtenteils für den normalen Konsumenten uninteressant, wird man bei Googles nun Vieles unter dem Namen „G Suite“ finden. Die G Suite umschreibt ein großes Business-Portfolio, beispielsweise die Google Apps for Work mit den Komponenten Gmail, Google Docs, Google Sheets, Google Slides, Google+, Google Calendar, Google Hangouts und Google Forms. Ein Teil der bereits angesprochenen Neuerungen in den Apps ist das Smart Scheduling.
Doch damit nicht genug, Google Apps- oder Education-Nutzer (nun ja G Suite), finden noch weitere Neuerungen vor. So gibt es im Google Drive nun einen Schnellzugriff für relevante Dateien im Arbeits-Workflow. Google wertet dabei die Interaktion mit den Dateien aus, um diese vorzuschlagen. Laut Google kann man bis zu 50 Prozent Zeit damit sparen – man muss also nicht mehr so viel wühlen.
Nutzer von Google Tabellen müssen zukünftig nicht mehr jede Formel im Kopf haben, denn die Formeln lassen sich nun auch in „natürlicher Sprache“ eingeben, Google setzt hier auf Natural Language Processing. Auch die Textverarbeitung und die Präsentationen haben neue Funktionen, schlagen beispielsweise smarter Inhalte oder Bilder zum Einfügen oder Recherche vor. Wie erwähnt: für den normalen Nutzer der Einzelkomponenten erst einmal nicht relevant, doch das Interessante ist: Hatten Apps-Nutzer bisher immer das Nachsehen bei Funktionen, so haut Google heute mal richtig raus.
Fortschritt durch Wandel
Naja, ich würde das jetzt nicht direkt als „Nachsehen bei Funktionen“ bezeichnen. Man kann ja einstellen, ob man alles wie die normalen User sofort haben will oder Zeitversetzt. Das soll einem die Möglichkeit geben, sich etwas erstmal anzuschauen und ggf Mitarbeiter zu schulen usw.. Ergibt bei größeren Institutionen ja durchaus Sinn