Found: Desktop- und Cloud-Suchmaschine mit neuen Features

Mittlerweile entwickelt sich Found zu einer echten Wollmilchsau. Die kostenlose Software, die es bislang nur für den Mac gibt, hatte ich in der Vergangenheit bereits vorgestellt. Sie funktioniert wie eine Desktop-Suchmaschine, es lassen sich also Daten aller Art mit ihr finden. Was aber besonders klasse ist: es lassen sich auch Cloud-Dienste einbinden. So findet man nicht nur Dokumente, die man auf dem Rechner hat, sondern auch online.

So wird zum Beispiel Google Mail unterstützt, aber auch der Google Kalender und der Google Drive. Dropbox? Natürlich! Und nun zusätzlich noch der SkyDrive und Textnotizen bei Evernote. Zugegeben: die Cloud-Funktion ist nicht so spektakulär, wie man denkt – schließlich durchsucht Spotlight ja auch die synchronisierten Cloud-Ordner, die sich auf der Festplatte befinden, ebenso Mails. Dennoch hat Found eine Berechtigung, durchsucht es ja zum Beispiel die Mails, die man bei Google online hat, ein Feature, welches Spotlight nicht beherrscht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Gibt es eine Windows alternative?

  2. Nein, sonst hätte ich diese gennant. Nur ansatzweise Launchy.

  3. „everything“ ist allerdings eine schnelle suche für windows..

  4. Kann found denn auch das Netwerk durchsuchen? Lagere all meine Daten auf einer Netwerkfestplatte, und der Finder weigert sich leider dort zu suchen… 🙁

  5. Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Falls dort die Passworte geknackt werden, hätte der „Hacker“ dann auch Zugriff auf alle erwähnten Dienste wie Evernote, Gmail, Skydrive?

  6. @matze: Nein geht nicht. Netzlaufwerke können nicht indiziert werden (PS: Ist im übrigen bei Windows 8 auch so. Keine Chance z.B. Musik via Bibliothek in die Music-App zu bekommen – nicht mal via Hardlink)

    @Niko: Der Zugriff erfolgt (zumindest bei Evernote) über eine App-Freigabe per direkter Anmeldung an den Dienst. Da wird also gar kein Passwort gespeichert. Die anderen Dienste konnte ich noch nicht testen.

  7. @dirk: danke für die antwort!

    gibt es denn überhaupt eine möglichkeit, die netzlaufwerke vom mac aus zu durchsuchen bzw zu indizieren? oder um es in der apfelsprache zu fragen: is there an app for this?

  8. @matze:
    Eine App habe/kenne ich so leider nicht. Der Finder sucht durchaus auch auf Netzlaufwerken, jedoch werden die Dateien halt nicht indiziert 🙁

  9. Unter Windows durchsuche Netzlaufwerke mit copernic. Leider kenne ich keine alternative App zu Copernic für den Mac

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