Fotos geotaggen – Fotos einem Ort zuweisen
Im Rahmen meines Gewinnspiels (mehr dazu im letzten Absatz dieses Beitrags) habe ich mir gedacht, dass ich mal eines meiner Fotos nehme und dieses mal Geodaten (Geo-Imaging) versehe. Entsprechende Programme können dann automatisch erkennen wo das Foto geschossen wurde. Welche Freeware gibt es also und wie bedient man sie? Als erste Software habe ich mir locr angeschaut. locr gibt es für Windows – aber auch für Handys und PDAs. Wenn du jetzt Fotos gemacht hast und diese nachträglich geotaggen möchtest, dann ist dies mit locr ganz einfach. Herunterladen und starten:
Über die Schaltflächen kann man nun Fotos hinzufügen und diese mit einem Geotag versehen. Man kann ganz normal über die Adressleiste auf der rechten Seite die Adresse (oder Kombination Längen- und Breitengrad) suchen. Basiert alles auf Google Maps und ist daher meiner Meinung nach wirklich einfach zu bedienen.
Eine weitere kostenlose Software ist GeoSetter – meiner Meinung nach sehr praktisch – man kann verschiedene Bilder betrachten und bekommt auf einer Karte gleich die Orte angezeigt. Natürlich kann man nicht nur die Fotos betrachten. Wie bei locr kann man ganz einfach die Fotos mit Geotags versehen.
Die Information werden im Bild gespeichert und ändern nichts an der Qualität des Bildes. Diese Informationen kann man sich auch mit Irfan View ansehen – sofern man sich die EXIF-Daten anzeigen lässt.
Diese GPS-Lokalisationsdaten kann man auch in die Google Maps eingeben falls man keine Software zur Hand hat. Ob Flickr diese Funktion anbietet kann ich aufgrund fehlenden Accounts nicht sagen.
Nutzer eines Google-Accounts können das Bild auch in ihren Picasa-Space laden – die GPS-Daten werden automatisch erkannt und angezeigt:
Zurück zum Gewinnspiel welches ja neben QR-Codes (anderes Thema) auch ein Foto mit Geotag beinhaltete. Eigentlich sollte das Gewinnspiel bis morgen gehen – ich habe es allerdings bereits gestern Abend beendet und die Gewinner heute morgen ausgelost und angeschrieben. Ich hatte einfach keine Lust mehr von gelangweilten Hausfrauen E-Mails zu bekommen, die in der Werbepause irgendeiner Talk-Show in ihr Gewinnspiel-Forum gucken, wo einige die Lösung verrieten. Was die Mädels allerdings nicht gepeilt haben ist die Tatsache, dass ich zwischendurch mal die Lösung bezüglich des Betreffs in der Gewinner-E-Mail geändert habe. Dumm gelaufen, oder? 😉
Kostet teuer Geld.