Fitbit veröffentlicht Universal-App für Windows 10

Gute Nachrichten für Windows-Nutzer, die sich für Fitness begeistern können und bereits das Upgrade auf Windows 10 durchgeführt haben. Fitbit hat seine Tracking-App ab sofort auch als Universal-App für Windows 10 im Windows Store. Auf diese Weise lassen sich die mit einem Fitbit-Tracker gesammelten Daten mit dem PC synchronisieren und hübsch aufbereitet anzeigen. Genutzt werden kann die App aktuell auf Desktop- und Tablet-Systemen, die Unterstützung für Windows 10 Mobile soll zusammen mit der Unterstützung für die Xbox One später dieses Jahr folgen.

FitbitWin10

Die App kommt auch mit Cortana-Integration, so kann man Fitbit über Cortana beispielsweise mitteilen, was man gegessen hat. Die App kommt außerdem mit neuen Live Tiles und verbesserten Benachrichtigungen, die eine schnellere Datenerreichbarkeit und ein besseres Einhalten der persönlichen Ziele ermöglichen sollen.

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Zusätzlich gibt es Quick Actions, ein Notification Center und eine verbesserte Bluetooth-Synchronisation. Da es sich um eine Universal-App handelt, passt sich die Optik dem jeweils verwendeten Gerät an, sodass die App auf allen Bildschirmgrößen optimal genutzt werden kann. Einer der Vorteile von Windows 10.

Die App ist kostenlos im Windows Store verfügbar, ergibt aber natürlich nur komplett Sinn, wenn man auch einen Tracker von Fitbit nutzt.

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(Quelle: Venture Beat)

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6 Kommentare

  1. Sieht ziemlich exakt so aus, wie das neue Web-Interface von Fitbit.

  2. Macht die App irgendwas besser als die Website?

  3. Sehr genial. Habe jetzt zwei Wochen parallel die fitbit charge hr und das jawbone up 3 getestet. Zum Ende hin ist es die hr geworden. Die machen einfach ein wenig mehr. Freue mich schon das dashboard auf Windows 10 zu testen

  4. @Sven

    Ich möchte mir seit einiger Zeit auch ein Fitnessarmband kaufen, war mir bisher aber unsiche,r da man von den Herstellern/Produkten erschlagen wird und man nicht weiß was wirklich gut ist.

    Bist du mit dem Fitbit Charge zufrieden? Wie sieht es mit der Fehlertoleranz der Schrittaufzeichnung aus wenn man nicht am laufen ist und die Arme durch alltägliche Dinge bewegt?

  5. Hi Dennis, sorry für meine späte Antwort hatte deine Frage nicht gesehen. Also ich habe mich auch ziemlich lange mit der ganzen Sache beschäftigt. Wichtig war mir eine einfache und intuitive Auswertung der Daten, ein 24/7 Pulsmesser und ein abnehmbares Design. Besonders wegen der Pulssache flogen viele raus. Am Ende blieben zum Testen nur das Jawbone up 3 und das charge hr von fitbit über, die ich parallel am Arm trug. Ich kann gleich vorab sagen, dass das up3 keine 24 Stunden den Puls misst. Allerdings den Ruhepuls in der Nacht. Das soll aber mit einem Update nachgereicht werden. Für mich war das Uo3 sonst ziemlich perfekt. Es ist wirklich schön klein und unauffällig, sieht sogar für mich wie Schmuck aus. Aber mich störte einfach der Fakt, dass zumindest momentan kein Puls dauerhaft gemessen wird. Und evtl. Das es kein dashboard im Netz gibt,sondern nur in der App. Dafür ist es ziemlich intelligent. Nach 1.5 Wochen musste ich nicht mehr immer sagen, dass ich ein Training begonnen habe. Das hat er selber anhand meiner individuellen Bewegungen erkannt. Ein Manko und zugleich Vorteil gibt es hier beim Schlaftracking. Auf der einen Seite ist es nervig immer zweimal auf das Band zu tippen, um den Band zu signalisieren das man jetzt schläft. Das geht zu ar schnell in eine Routine über, aber dennoch. Dafür hat man die exakten Zeiten. Das Charge hr, zum Vergleich, erkennt automatisch wann man schläft dafür checkt es nicht, wenn ich nach dem wach werden noch im Bett liegen bleiben und zum Beispiel am Handy was lese. Das Charge denkt dann noch, dass man schläft. Zudem wird die Schlafanalyse beim up 3 besser dargestellt. Es stellt REM Phasen, leichten und unruhigen Schlaf da, während das Charge lediglich unruhig, schlafen und wach kennt. Und paradoxerweise bietet das up eine durchgehende Pulsanalyse. Das Charge hingegen nachts nicht.
    Toll beim Up: ich kann einen Zeitraum angeben, wann ich mit Vibration geweckt werden möchte. Sage ich etwa, ich möchte um 6 spätestens aufgeweckt werden, kann ich ebenfalls angeben, dass bereits innerhalb einer halben Stunde vorher das Band vibriert und zwar, wenn ich im Halbschlaf bin. Dadurch soll vermieden werden, dass man aus dem Tiefschlaf geweckt wird und sich dadurch fitter fühlen. Hat bei mir ganz gut geklappt, aber ob es so viel bringt… Weiß ich nicht.
    Das Charge kann auch per Vibration wecken, allerdings nur zu festen Zeiten. Würde mich nicht wundern, wenn da auch Lizenzrechtliche Sachen hinterstehe

    Beim Sport Punkten beide auf ihre Weise. Ich schätze die Möglichkeit beim Jawbone manuelle jede Aktivität starten und beenden zu können. Und zwar in der App. Habe ich es mal vergessen, fragt mich das Band irgendwann ob ich in der und der Zeit eine Aktivität hatte. Beim Charge kann man, momentan, nur laufen, gehen und wandern starten. Den Rest muss man quasi universell mit dem. Knopf an der Uhr starten und stoppen. Erst im Nachhinein in Browser (nicht der App, zumindest nicht so komfortabel) kann man dann die Aktivität benenne. Das ist zum Errechnen der Kalorien natürlich wichtig. Beim Charge Hr geht es auch die Schritte vom Fahrradfahren wieder rückgängig zu machen, wenn man die Aktivität als Mountainbiken markiert. Denn hier werden viele falsche Schritte gezählt (3000 auf 25 Minuten bei mir.). Wenn man beim Jawbone die Aktivität benennt, bleiben die Schritte. Ist für mich aber auch tatsächlich eher ein Richtwert. Mit geht es um eine Tendenz und eher um die Tage wo ich keinen Sport mache. Und nun endlich zu deiner Frage: beide Uhren verbuchen bei mir kaum falsche Schritte und die Fehler sind bei beiden gleich und niedrig. Evtl. Muss man sich die Schrittlänge anpassen.
    Was mich übrigens völlig überrascht hat: ich mag das Display beim Charge und das es mir Anrufe anzeigt und dabei vibriert. Besonders im Büro habe ich mein Handy auf lautlos und so bekomme ich dennoch alles mit. Oder in lauten Umgebungen. Das ist toll. Zudem sehe ich auf dem Display immer die Schritte, Puls, Distanz, Treppen und mehr. Die Uhr schaltet sich automatisch ein wenn man das Handgelenk zu sich dreht.

  6. Den Service finde ich bei beiden Herstellern gut, den von Jawbone am besten. Auf eine Anfrage per Mail erhielt ich am Tag darauf sogar einen Anruf von jemanden, der wirklich jede Antwort parat hatte. Habe ich so noch nicht erlebt. Fitbit hat auch eine Hotline, da gab es allerdings etwas sprachliche Probleme. Call center halt. Dennoch wussten sie auch dort gut und freundliche Bescheid.
    Zum Akku; beide hielten bei mit etwa 5 Tage durch. Wenn ich viel Sport mache, fällt besonders auf, dass das Charge Hr an Laufzeit verliert. Das liegt wahrscheinlich daran, dass die dauerhafte Pulsanalyse normalerweise auf automatisch steht. Bewegt man sich wenig, checkt es den Puls weniger häufig. Ist man aktiv wieder häufiger. (das kann man in den Einstellungen auf der Homepage ändern).
    Die Community ist bei fitbit übrigens größer und aktiver, was vor allem daran liegen dürfte, das fitbit ein Forum bereitstellt. Das habe ich bei Jawbone schmerzlich vermisst.

    Beide Hersteller lassen übrigens die Integration von dritt apps zu. Ich nutze etwa noch myfitnesspal für Lebensmittel und Kalorien, dass sich mit einem Accounts problemlos verbinden lässt.

    Preislich bekommst du das fitbit Band momentan tatsächlich bei media Markt am günstigsten. Zumindest am Alexanderplatz in Berlin geht es gerade für 129 Euro über den Tisch. Amazon möchte mehr als 140. Das Up 3 kostet normalerweise 180 Euro und geht grob für den Kurs auch über den Tisch. Dank Amazon warehouse gibt es das aber auch locker für 140.

    Ich hoffe das hilft dir. Wie gesagt, ich bin beim Charge Hr geblieben, aber es war knapp und wenn Jawbone das mit den 24/7 Puls hinbekommen sollte, werde ich mir das nochmal ansehen.

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