Firefox: Update-Mechanismus wie Google Chrome

Bei Mozilla skizziert man gerade ein Szenario, in dem Firefox einen Update-Mechanismus  wie Google Chrome bekommen könnte. Dies heißt, dass man verschiedene Channels abonnieren kann, bei Firefox wären dies mozilla-central (Nightly-Builds), firefox-experimental, firefox-beta und Firefox (offizielle Releases). Neuerungen werden erst in den Nightly-Builds eingepflegt, die dann  immer einen Step nach oben wandern. Updates laufen automatisch im Hintergrund ab, können aber von den Benutzern deaktiviert werden. Das Kuriose: sollte es wirklich dazu kommen, dann wird auch Firefox rasant die Versionsnummern bumpen, denn eine Version könnte so nur noch 16 Wochen „Bauzeit“ in Anspruch nehmen.

Zitat Golem.de: Neue Funktionen werden unabhängig von den vier Channels entwickelt und landen, sobald sie fertig sind, im Zweig mozilla-central, aus dem täglich automatisiert sogenannte Nightly-Builds erzeugt werden. Dieser Kanal hat dadurch die geringste Stabilität. In regelmäßigen Intervallen wandern die Neuerungen dann in den Zweig firefox-experimental, wobei einzelne Funktionen aber blockiert werden können, wenn sie noch nicht reif genug sind. Im Betakanal landen nur neue Funktionen, die in die kommende Firefox-Version einfließen sollen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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29 Kommentare

  1. membersound says:

    Wie kann man denn so wenig zu tun haben, dass man sehnsüchtig jede klitzekleine Neuerung von FF erproben möchte? Da reicht doch auch ne Beta zum Zeit vergeuden…

  2. Staranwalt says:

    naja. der FF4 ist schon ein echter *klumpen* geworden. FF3.x läuft schön lange und stabil, egal wie viele addons und fenster man so geladen hat. Chrome hingegen startet fix, frisst aber sehr viel mehr RAM auf dauer. darum nutze ich beide sehr gern. kommt ganz auf die maschine an.

    aber den FF4 finde ich einfach nur noch FETT und für schwache maschinen ist der nun wirklich nichts mehr. zudem bieten andere browser derzeit alles was ich für’s web benötige. ich wüsste (noch) nicht, weshalb ich also an diesem meine zeit verschwenden sollte.

  3. ff 4rc1 funzt hier wunderbar mittlerweile. selbst bei unzähligen tabs noch flüssig und problemlos. einen absturz hatte ich – so ich mich recht erinnere – seit diverse betas noch keinen einzigen. der ram-verbrauch ist aber gerade bei nutzung verschiedener addons wirklich nicht sonderlich sparsam, was mich mit meinem ziemlich neuen rechner aber nicht die bohne weiter interessiert. aber auch auf meinem netbook kann ich performance-technisch keine verschlechtungen gegenüber dem 3.0.x-zweig feststellen.

  4. Immer dieses Thema Version. Verschiebe den Punkt in Gedanken doch um eine Stelle nach links.

    Zum Thema RAM. Da wird gerade bei computerbase auch diskutiert. Da liest man etwas von:

    >Virtual Image: 367MB
    >Resident size: 95MB
    >Shared Mem: 26MB
    (Werte eines Users dort)

    Kanntet ihr? Ich nicht. Also werde ich mich an dem Thema nicht beteiligen, weil ich keine Ahnung von Speicherverwaltung habe.

  5. Nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen, auch wenn die ähnlich aussehen: Bei der Anpassung (der GUI) ist Firefox wohl den anderen um Längen vorraus! Auch die Unmenge an Erweiterungen ist schon erwähnt worden. Mir ist auch aufgefallen, das aber z.B. beim Scrolling speziell auf älteren Maschienen Opera am flüssigsten wirkt. (unter WinXP) Übrigens läuft ab heute früh für Firefox 4 der RC2 über’s Update!

  6. Ich denke Feste Versionen gehören der Vergangenheit an und mögen für die Verkaufssoftware wichtig sein.
    Dieses führt eher zu einen starren statischen Denken zudem zu einem Mehraufwand verschiedene Versionen gleichzeitig „Pflegen“ zu müssen.

    Bei Browser sollte es ein Rolling Release geben ohne feste Versionen, sondern eher Täglich/wöchenliche Update von dem der Benutzer möglichst wenig Bemerkt.
    Google Chrome hat es Vorgemacht und irgentwann weden auch die „äußeren“ Versionsnummern gänzlich wegfallen und die Browser nur noch Firefox oder Google Chrome heißen, die sich fast täglich über das Netz im Hintergrund Aktualisieren.
    Ältere Versionen die einen bestimmten Zeitraum nicht Updatet wurden sollten am besten zwecks Sicherheit gar nicht mehr Starten oder Warnen wie Anti Viren Software.

    Bei Online Diensten ist das schon längst Realität , niemand bekommt mehr ein Facebook Version von vor einem Jahr ect. zu Gesicht oder kann dort alte Versionen einsetzen.

  7. Ich nutze nun seid wochen Firefox 4 in verschiedenen betas bis auf 1 , 2 aussetzer alles problemlos. Sowohl auf einem Amd system mit 4*3 Ghz und 4 Gb Ram und nem Alten Laptop mit Pentium 1 * 2 Ghz und 1 Gb Ram alles Problemlos.Und das mit den Channels is ne Gute idee. Und wie geisst es so schön Lieber Gut Kopier als schlecht Selstgemacht

  8. Ich finde nicht, dass sich viel in dem Release-Zyklus ändern wird. Die Programmierer können ja nicht schneller programmieren als aktuell.

    Lediglich die QS kann schneller arbeiten. Und das dürfte ja kein all zu großer Bärenanteil werden.

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