Firefox: so könnte der neue Tab aussehen
Neues aus dem Hause Firefox, der gerade frisch als Firefox 8.0 das Licht der Welt erblickt hat. Es gibt neue Ideen wie die Seite aussehen könnte, die sich zeigt, wenn man einen neuen, leeren Tab öffnet. So zeigt die Seite in drei Reihen mit jeweils drei Kacheln die meistbesuchten Seiten an.
Weitere Aktionsmöglichkeiten mit den Kacheln erinnern an Funktionen aus anderen Browsern (Chrome zum Beispiel), so können Seiten gelöscht oder auch angepinnt werden. Auch können die Kacheln per Drag & Drop angeordnet werden – alle Spezifikationen dazu findet ihr ihm Mozilla Wiki.
Das macht mein Safari aufm Mac schon lange – und doch hab ichs abgedreht weils mich genervt hat 🙂
Aber an sich ne tolle und praktische Sache wenn man es nutzen möchte.
Interessant ist natürlich, wie sich sowas auf den Startvorgang des Browsers auswirkt.
Gruß, Stefan
@Stefan:
„Startvorgang“, kann ich was konkretes zu sagen (von mir):
FF 8 PC1 = 3,5 s, PC2 = 4,5/5 s, iMac = 4/4,5
jeweils bis die Startseite steht, jeweils mit 30+ aktivierten Adds, jeweils NICHT das Ori-Theme.
Wieso der Unterschied zwischen PC1 und iMac nicht größer ist? Tja – k.A., der PC ist VIEL stärker als der iMac, der PC2 immer noch sehr deutlich.
Mal sehen, ob es dann auch an Speed Dial herankommt. Das ist für mich immer noch eines der besten FF-Addons, da man alles nach seinen Vorlieben gestalten und in Gruppen einordnen kann. Das einzige, was mich stört, ist, dass man Tabs nicht wie bei Opera einfach in eine Kachel ziehen kann. Aber daran kann ein Addon wohl nichts ändern.
Wie kann ich die Startseite so einrichten, wie oben im Bild, daß meine Favorite-Tabs da erscheinen? Also von Haus aus, ohne Speed-Dial.
Bisher noch gar nicht. Das ist erst für spätere Versionen geplant 😉
Jain – noch in keinem Hauptzweig, aber wie gesagt, das was der Screenshot zeigt, ist so bereits in den UX-Builds implementiert und kann heruntergeladen werden.
Arbeite s. einiger Zeit mit dem Dolphin Browser HD auf meinem Android Pad. Ausstattung wie öffnen der Lesezeichen- und Add on Leiste durch Wischen, einstellbare Gesten-Steuerung und Tabs, sowie eine super Geschwindigkeit machen diesen Browser für mich zur Zeit zum absoluten Business Surfer.
»Und warum nutzen sowenige nicht einfach Opera?«
Opera möchte doch nicht von vielen genutzt werden. Oder warum sonst ist der Browser nicht Freie Software?
Was ist das denn für ein unsinniges Argument? Es gibt nur einen einzigen wirklich freien Browser. Ergibt also wenig Sinn, meinst du nicht, imko?
@ Sören: Weil auch unfreie Browser verbreitet sind, heißt das nicht, dass die Lizenz keine Rolle für die Verbreitung spielt. Die populären unfreien Browser haben (oder hatten) doch ganz andere Ausgangslagen als Opera. Ob Betriebssystemkopplung, ob Operas sonderbare Entwicklung: Erst proprietär+kostenpflichtig, dann proprietär+kostenlos aber mit Werbung, dann proprietär+kostenlos ohne Werbung.
Wenn Opera unter einer freien Lizenz veröffentlicht würde, dann würde die Anzahl der Opera-Nutzer steigen.
Warum sollte die Anzahl der Nutzer deswegen steigen? Das macht den Browser weder besser noch bekannter. Wie gesagt, Firefox ist der einzige wirklich freie Browser. Dennoch sind der IE (ja, OS-Koppelung, aber dennoch) und Chrome sehr verbreitet. Kostenpflichtige Browser waren früher auch nichts Ungewöhnliches, das ist nichts, was nur Opera mitgemacht hat. Der Internet Explorer hatte auch Geld gekostet, Netscape (indirekter Vorfahre von Firefox, denn aus dem Projekt entstand ja Mozilla) hat ebenfalls Geld gekostet. Opera war vielleicht der letzte Browser, der auf diese Weise noch Geld verdienen wollte, aber so sonderbar finde ich das eigentlich nicht. 😉