Finanzblick HD: Banking-App mal wieder kostenlos
Zum nahenden Osterfest findet man wieder viele Apps kostenlos oder im Preis reduziert (holt euch mal so etwas wie Appdiscounter oder AppTicker HD, lohnt sich!). Eine, bei der der geneigte iPad-Besitzer ruhigen Gewissens zuschlagen kann, ist die Banking-App Finanzblick HD, die ich bereits seinerzeit in der iPhone-Variante vorgestellt habe. Mit Finanzblick HD bekommt ihr eine gute Banking-App und spart knapp fünf Euro. Zuschlagen bei Bedarf ist angesagt, würde ich nicht bereits iOutBank benutzen, wäre Finanzblick meine Wahl. Keine Ahnung, ob die Menschen von Buhl die App nicht anders loswerden, aber die ist ja nun schon das dritte Mal kostenlos zu haben….
Features laut App Store:
finanzblick unterstützt mehr als 4.000 Banken* in Deutschland
? alle Ihre online geführten Konten auf einen Blick
? Sparkasse, Postbank, Volksbank, Deutsche Bank uvm.
? Commerzbank, DKB, PayPal (nur Kontostand- und Umsatzabfrage**)
? NEU: Targobank und 1822direkt jetzt mit Überweisungsfunktion **
? flexibles Multi-Banking
? Kontostand- und Depotabfrage mit einem Fingerdruck oder auf Wunsch automatisch beim Start der App
? Anzeigen von Salden, Umsätzen und Vormerkungen
? Einrichtung und Verwaltung von Daueraufträgen
? Durchführung von Überweisung (auch SEPA- und Termin-Überweisungen)
? Unterstützt alle TAN-Verfahren
? Adressbuch für Bankverbindungen mit automatischer Übernahme aus Buchungen
*Ob Ihre Bank unterstützt wird, erfahren Sie unter www.finanzblick.de/iPad
** Die Geschäftsvorfälle bei Commerzbank, 1822direkt, TARGOBANK und DKB erfolgen vollständig verschlüsselt über den finanzblick-Server
finanzblick zeigt auch Ihr Bargeld-Konto und Offline-Konten an
? Bargeld-Konto für Ihre Barausgaben
? Offline geführte Konten können angelegt und gepflegt werden
finanzblick zeigt Ihnen automatisch wo Ihr Geld geblieben ist
? Automatische Kategorisierung Ihrer online Buchungen
? Automatische Auswertungen auf Knopfdruck, über
? Ausgaben nach Kategorien
? Einnahmen und Ausgaben
? Einnahmen und Ausgaben im Monatsvergleich
? Kontosaldenverlauf
? monatlicher Überschuss
? Barabhebungen
? Ausgaben für iTunes
? Budgetverwaltung
? automatische und individuelle Budgetierung
? Alarmfunktion, wenn Budget überschritten wurde
finanzblick ist sicher
? Passwortschutz über Kennwort oder Pin-Code
? Dauerhaft verschlüsselte Datenbank
? Auto-Lock bei Inaktivität
? NEU: einstellbare Sperrverzögerung nach Zeit
? iCloud Backup (ab iOS 5)
Gute Alternative für Android?
Sparkasse und Postbank haben afaik ne App.
Moin,
die commerzbank hat auch eine App, wobei diese nur zum Kontostand prüfen wirklich gut ist. Alles andere ist immer noch ein bisschen Buggy 🙂
IMHO
Von daher wäre eine alternative zur vorgestellten iPhone App für die Android Nutzer sicherlich interessant.
Ich kann leider nicht verstehen, wie alle Leute solche Apps bedenkenlos einsetzen können und ihre gesamten Kontodaten für mögliche Hacker noch netterweise aggegrieren. Wenn ich dann dazu noch Sachen lese, wie Passwortschutz per PIN, also vermutlich 9999 Kombinationen, sowie ein Backup in der Cloud, dann wird mir schon anders. Hacker dürften sich in diesem Fall wohl freuen, müssen sie doch jetzt nicht mehr einen Trojaner für eine Vielzahl von Apps programmieren, sondern können effizient mehrere Konten abgreifen 😉
Vielleicht habe ich auch einfach nur ein allgemeines Misstrauen gegenüber Apps die sich kostenlos anbieten, aber auch nicht Open Source sind um deren Vertrauenswürdigkeit zu kontrollieren.
@Andre: wo liegt der Unterschied zu Online-Banking?
Moin zusammen,
ein kleiner Tipp am Rande……..
http://icontrol.app4.mobi/
icontrol ist mein absoluter Favorit bei den Apple Finanzapps.
Es wird leider nicht so stark beworben und vermarktet wie z.B. iOutBank aber der persönliche Support ist ungeschlagen.
Ich habe schon viel getestet, aber hier finde ich alles und es funktioniert ohne Probleme.
Das ist natürlich meine subjektive Meinung, aber ich denke es muss nicht immer HD, Bildchenspielereien und unnötige Featuretten sein…….
Ich wünsche Euch noch ein schönes Osterfest….
@Cachy:
Tolle Blogseite, ich schaue täglich rein und informiere mich……einfach nur ein „must ToDo“…… 🙂
Grüße Joe
@André: Und selbst wenn, wie sollen die das Geld von dem Konto bekommen? TANs haben die Hacker dann noch lange nicht.
@ Andre: Und was passiert wenn man im Restaurant mit Kreditkarte bezahlt un der Kellner die Abrechnung im Hinterzimmer vorbereitet? Ist das sicherer?
Und wenn ein Hersteller wie Buhl seine App kostenlos anbietet muss er sie noch lange nicht als Open Source deklarieren. Die Jungs verdienen Ihr Geld u.A. mit Online Banking Software (PC oder App). Ist doch nur nen nettes Angebot des Herstellers (okay, dadurch steigt die Chance, dass der Nutzer beim nächsten Mal das kostenpflichtige Upgrade nimmt, um seine Historie nicht zu evrlieren…).
Ich persönliche finde diese App nicht so prickelnd, von der Funktionsweise, aber das ist Geschmacksache.
Die Volksbanken haben heut die neue Onlinefiliale + für Android freigegeben.
@caschy Es wäre nett, wenn man schon beim lesen des Tweets erkennen könnte, ob eine vorgestellte App für iOS oder Android ist.
@ caschy
Dein Screenshot ist toll, aber jetzt kennt ja auch das Finanzamt Deinen aktuellen Kontostand :-))))
Frohe Ostern.
@Caschy
Der Unterschied gegenüber dem klassischen Online-Banking liegt darin, dass es nicht „die“ Plattform gibt, ein Trojaner funktioniert also klassisch entweder für Plattform X oder Y. Bei einer App reicht ein Trojaner, was die Attraktivität doch deutlich steigert, XSS und Phishing sei an dieser Stelle mal außen vor.
@Mr. C
Es kommt auf das verwendete TAN-Verfahren drauf an, bei mobile TAN wird dir ja die TAN schließlich auf dein Handy gesendet, was wohl in den meisten Fällen, wohl auch das infizierte Smartphone sein dürfte.
@Harras
Das Thema Kreditkarten-Sicherheit will ich lieber nicht anschneiden, allerdings geben sich die Kreditgesellschaften bei Betrugsfällen meistens recht kulant, wie die Haftungsfrage bei solchen Apps aussieht, ist sicherlich auch abhängig von der jeweiligen Bank.
Ich wollte Buhl damit auch nicht unterstellen, dass sie ihre Anwendung zum Ausspionieren nutzen. Es wird zwar geschrieben „finanzblick ist sicher“, aber womit nun verschlüsselt wird etc. und ob die Implementierung auch sauber durchgeführt wurde, kann man ja leider nirgendwo einsehen.
Wer wirklich so blöd ist solche Apps einzusetzen (siehe Heise-Artikel), kann sich im Fall der Fälle (bei Beanspruchung von Schadenersatz nämlich) immer auf vollständige geistige Umnachtung und Unzurechnungsfähigkeit berufen, jeder Gutachter wird das sicher bestätigen.