Firefox: neue Design-Ideen, Nummer 100

Es gibt sie mal wieder: die neuen Design-Ideen, die eventuell Ansätze eines späteren Firefox zeigen könnten. Der Menübutton ist gestorben, stattdessen findet man zeitgemäß schlankes Design vor. In Zukunft könnte man, so zeigen es die Bilder, ein anpassbares Menü haben, welches sich per Drag & Drop mit gewünschten Elementen beschicken lässt.Fest ist also nichts – alles anpassbar. Innerhalb des Menüs finden wir dann auch die Elemente für Firefox Sync.

Die Einstellungen lassen sich dann auch in einem Tab vornehmen, nicht mehr in einem Dialogfenster. Die Chrome-Benutzer unter uns kennen das ja schon. Alles in allem muss ich sagen, dass es zwar ganz schick aussieht, aber auch auf mich recht langweilig wirkt. So wird man zum Beispiel die Möglichkeit bekommen, Webseiten direkt zu übersetzen. Kennt man woher? Richtig – Chrome. Vielleicht sollte man im Hause Mozilla mal wieder vorweg, als hinterher reiten – und das sage selbst ich als riesiger Mozilla-Fan, der das Projekt schon seit Phoenix verfolgt. Weitere Screenshots der vielleicht einfliegenden Neuerungen findet ihr bei Sören.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Jerome Meier says:

    Sieht so aus, als würde sich Mozilla schon heimlich auf die Touch-Bedienung einrichten (->große Buttons, klares UI)….

  2. Auf dem Bild sieht das aus wie einer der Zahlreichen Chrome Abkömmlinge, nicht wie der Firefox.
    Wenn dann der Firefox auch so schnell wird wie der Chrome, ist es auch egal wie der aus sieht. Jetzt startet der FF noch sehr langsam, weil keine Native Oberfläche(denke ich) und auch das laden der Webseiten geht gefühlt etwas langsamer. Da würde auch eine neue Optik nichts ändern. Vielleicht ist das die angekündigte Native Oberfläche. Ein wenig Metro UI(Win8) kommt da ja auch durch.

  3. Design-Ideen schön und gut ! Wenn sie denn wenigstens die eigenen wären. Mal sieht er wie Opera aus, diesmal irgendwie nach IE. Naja whatever …

  4. Einige Sachen kann man ruhig übernehmen. Die Frage ist, warum es eigentlich solange gedauert hat. Z. b. die Einstellungen im Tab vorzunehmen, bietet meiner Meinung nach riesige Vorteile, darauf warte ich schon lange 😉

  5. Etwas Aero Glass, ein bisschen von Chrome, eckig und halbrund zugleich – grafisch inkonsequent. Der eckige Stil der Info-Leiste ist gut, 45° Ecken. das bitte im gesamten UI durchziehen und weiterdenken.

  6. Naja, Chrome bietet Webseitenübersetzungen, das will Firefox auch machen, aber geht hier noch weiter, da auch Content übersetzt werden können soll. Kann ich in Chrome nicht finden. Die Pläne der „Ent-Dialogisierung“ dürften schon älter sein als es Chrome überhaupt gibt, es wurde bislang nur nicht umgesetzt. Das ist genau wie der Menübutton links oben. Mozilla hatte es als erstes geplant, Opera hat es vorher umgesetzt. Im Browserbereich ist man sich nicht böse, wenn man sich gegenseitig inspiriert, ganz im Gegenteil, es ist teilweie sogar erwünscht. Kann man in Chrome das Menü anpassen? Sieht das auch nur im Ansatz so aus? Einstellungen im Tab hat Chrome, aber das ist ein hiervon komplett unabhängiges Projekt. Das Anpassen der Benutzeroberfläche hat ja noch nie zu den Einstellungen in Firefox gehört. Also so viel Parallele zu Chrome kann ich jetzt auch wieder nicht erkennen.

    Und mit der Innovation ist es ja auch so eine Sache. Wenn man etwas umsetzt, was schon jemand anderes gemacht hat, heißt es, man ist nicht innovativ. Macht man dann etwas richtig Innovatives, was niemand anderes hat („Tilt“), dann ist es auch wieder nicht recht, dann bläht es angeblich nur den Browser auf und Blabla. 😉

  7. Dieses ganze „kennt man von Chrome“ geht mir tierisch auf den Sender. Warum wird gerade in den letzten 1-2 Jahren alles Chrome als Innovation zugeschrieben und bejubelt, als wäre es die beste Erfinung seit geschnittenem Brot?
    Wenn man früher auf soetwas hingewiesen hat, dann hieß es „jaja, dein Browser konnte das schon lange, ist aber trotzdem scheiße“. Weist man heute darauf hin, dass es Dinge bei anderen Browsern früher gab oder man es kinderleicht hinzufügen konnte, dann ist man der „Chrome-Hater“, „Frickler“, es wird behauptet das würde niemand brauchen und feiert es dann trotzdem als Feature #1 bei Chrome. Der Firefox wird dann gern mal, wenn etwas von Addons fest übernommen wird, als Bloatfox und Opera als Heulsuse vor der EU bezeichnet.
    Das Gehype von Browsern geht mir auf die Eier. Genauso engstirnig wie die dummen iPhone-Instagram-User, die sich als elitäre Fotografen fühlen und nun rumheulen, weil Instagram nun für Android verfügbar ist und nun ja „alles viel schlechter“ wird.

  8. Hi Caschy, also eine schnelle Übersetzungsmöglichkeit im Browser bietet Opera schon seit Jahren, wie lange kann ich aber nicht genau sagen.
    Auch das variable Layout ist bei Opera schon länger Standard und man kann so viele Elemente im Browser verschieben..
    Ich schätze nicht, dass Chrome bei beidem der Vorreiter war, auch wenn Opera die Übersetzung mit Google durchführt.

  9. Was Chrome überhaupt nicht kann, ist das freie Anpassen des UI, also z.B. Symbolleiste, Adressleiste, Bookmars Toolbar. So etwas ist bei Google’s Browser nicht möglich. Von daher ist der Vergleich mit Chrome und was alles von dort geklaut wird ja etwas daneben ..

  10. Mir ist es vollkommen egal, welcher Browser welches Feature als erstes hatte… das ist genau so kindisch wie das Instagram-Gebashe zwischen Android- und Apple-Fanboys.
    Ich mag jedenfalls die Design-Entwürfe.

  11. Und ich habe meine Firefox Oberfläche (Menus, Anordnung der Buttons etc.) immer noch schön klassisch eingestellt und hoffe, dass diese Möglichkeit auch bleiben wird.
    Wenn man mit etwas gut arbeiten kann, muss man sich doch zum Umgewöhnen nicht zwingen lassen oder?
    Das Selbe gilt für mich auch für die MSO 2K3+ Menus und das Win8 StartMenu (Addins und Tools sei dank).

  12. Du wirst weiter die Symbole beliebig verschieben können, die Möglichkeiten werden sogar erweitert (Menü) und es wird auch weiter die klassische Menüleiste geben. Also was die Anpassbarkeit betrifft, bist du bei Firefox wirklich optimal aufgehoben. Da wird man zu relativ wenig „gezwungen“. 😉

  13. Solange Chrome keine Bookmark Sidebar hat, ist er für mich ein Krüppel. Außerdem fehlen: Customizing, History Sort, NoScript, …

  14. Firefox ist für mich nicht mehr aus dem System zu denken. Habe durchgehedn 30-50 Tabs, kein anderer Browser kommt damit klar, auch die sichtbar und über mehrere Reihen korrekt darzustellen. Was Standards angeht, ist Chrome aber echt besser und schneller. Die Updatepolitik von Mozilla finde ich neuerdings halb so gut. Zu viele Addons gehen nicht, immer wieder Inkompatibilitäten, jeden Monat aufs Neue!

  15. Also was die Standard-Unterstützung von Chrome und Firefox angeht, darf man aber nicht vergessen, dass beide ziemlich viel unterstützen und die Dinge, die Chrome kann und Firefox nicht oder umgekehrt, eben noch kein Standard sind, sondern erst in ein paar Jahren. Daher ist es okay, wenn Mozilla sich bei dem einen oder anderen HTML5-gehypten Feature Zeit lässt, da es eben noch nicht standardisiert ist. 😉
    Wegen der Add-ons: Installierst du die denn immer von addons.mozilla.org? Wenn ja hast du mit der Kompatibilität nur noch sehr selten Probleme.

  16. Also dass Chrome schneller ist bei *Standards* sehe ich nicht so. Es gibt wirklich ein paar Dinge aus dem gehypten HTML5- / CSS3-Pool, welche Chrome mehr kann als Firefox. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass diese Dinge eben nicht standardisiert sind und das noch ein paar Jahre dauern wird, bis es überhaupt so weit ist. HTML5 wird nicht vor 2014 fertig sein. Und solange wir hier nicht von einem Standard reden, welcher den Draft-Status verlassen hat, finde ich es gut, dass Mozilla sich Zeit nimmt und auf eine gute Qualität der Implementierung wert legt. Ja, Google schafft es auch schneller, aber Google hat deutlich mehr Ressourcen zur Verfügung als Mozilla. 😉

    Wegen der Add-ons: Wer sich seine Erweiterungen von addons.mozilla.org bezieht, hat auch nur noch selten Probleme mit der Kompatibilität von Erweiterungen.

  17. @Sören Hentzschel: Ja, die Geschwindigkeit von Chrome ist einfach geil, auch Hintergrundupdates sind für den Laien gut. Chrome App Store rockt auch wohl, aber es fehlt mir an Extensions.

    Was Addons angeht habe ich eine Sonderstellung…ich nutze sowohl Mac OS als Win 7. Da gibt es also Synogien zwischen FF auf Mac und Windows. Ist echt gut mit Sync, aber Apps wie 1Password haben immense Probleme mit FF. Addon kam also von 1Password direkt und das ist großes Fail wegen Kompatibilität…in 9er gings, 10 und 11er no go.

  18. Wenn die ihre Erweiterung aber nicht über Mozilla anbieten, ist es eben einzig und allein deren Aufgabe, ihre Erweiterung aktuell zu halten, da kann Mozilla halt nichts machen. Das spricht nicht sehr für den Entwickler, wenn er das nicht auf die Reihe bekommt, denn dann nehmen die es anscheinend nicht sehr ernst mit ihrem Produkt. 😉

    // Und wieso stehen oben jetzt zwei Kommentare von mir? Ich hatte den extra neu geschrieben, weil der nach dem ersten Absenden nicht da war, auch nach mehrmaligem Aktualisieren nicht. Und nun aufeinmal sind beide da? :-/

  19. @Sören Hentzschel: Jau, aber bei anderen Browsern geht es immer. Ich hab kein Plan, wieos die das so Probleme mit FF haben, strnage. Ich hoffe die kriegen das noch gebacken ey.

    Wegen 2. Post wunderte ich mich schon, musst du Admin fragen ^^

  20. Mozilla, Opera und Chrome sehen in der DOS-Version um Welten schicker aus als auf dem Mac. Auf dem Mac kann man eigentlich nur Safari benutzen, wenn es nicht in den Augen kribbeln soll beim Surfen. Das ist schade…

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