EU-Parlament: Abstimmung über USB-C als Ladestandard im Mai

Bereits seit längerem bei der EU im Gespräch ist es, den Anschluss an Smartphones, Tablet und Co auf einen einheitlichen Standard zu bringen. Während sich diverse Ports über die vergangenen Jahre ganz selbstständig vom Markt verabschiedet haben, halten sich vor allem noch USB-C sowie Apples Lightning wacker. Außerhalb des Apple-Kosmos hat sich USB-C weitgehend durchgesetzt. In einigen Kleingeräten kommt teils auch noch Micro-USB zum Einsatz. Vor allem Apple setzt, trotz einer handvoll USB-C-Geräte, vehement auf Lightning in den iPhones sowie diversem Zubehör. Dies soll sich ändern und USB-C soll den neuen Standard stellen. Auch beim kabellosen Aufladen möchte man durch Regulierung harmonisieren.

Der EU ist dies nach wie vor ein Dorn im Auge. Vor allem vor dem Hintergrund der Reduzierung von Elektroschrott plant man da ein gemeinsames Ladegerät für tragbare Elektronikgeräte voranzutreiben. Vonseiten der EU-Kommission dem Ganzen im Herbst nochmals forcierter angenommen und bereits einen Gesetzesvorschlag eingebracht. Im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens ist man nun beim EU-Parlament angelangt. Die haben da in den vergangenen Monaten drüber gebrütet und melden sich nun mit Unterstützung zurück. Im Rahmen eines Verbraucherschutz-Ausschusses hat man einen Standpunkt mit einer deutlichen Mehrheit angenommen und einen Bericht vorgelegt.

Man benötigt weniger überflüssige Kabel sowie Ladegeräte – das schont Verbraucher und Umwelt gleichermaßen. Unbedarfte Nutzer könnten da noch über diverse Ladestandards stolpern, die man definitiv etwas transparenter kommunizieren müsste, aber das ist eine andere Geschichte. Die EU-Parlamentarier fordern zudem eine Harmonisierung für kabelloses Laden. Da bieten die meisten Gerätschaften mit dem Qi-Standard ja einen kleinsten gemeinsamen Nenner, wenn es um Smartwatches oder kabelloses Schnellladen geht ist der Markt dann wieder sehr gespalten (Stichwort: Magsafe, AirVOOC).

Ein Ladegerät und Kabel soll ausreichen, um kleine bis mittelgroße Geräte mit Strom zu versorgen. Darunter fällt also alles vom Smartphone, Tablet bis hin zur Digitalkamera und Kopfhörern, Headsets sowie tragbaren Spielekonsolen und Lautsprechern. Der USB-C-Standard ist gemäß der Richtlinie für all jene Geräte verbindlich. Geräte, die zu klein sind, beispielsweise Smartwatches, Gesundheitstracker und Co, bilden die Ausnahme.

Die Abgeordneten fordern zudem eine klare Information und Kennzeichnung auf neuen Geräten über deren Auflademöglichkeiten. Das ist dann hoffentlich eine Geschichte, die auf der Packung landet und nicht wie diverse andere Hinweise die Smartphone-Rückseiten besudelt – einige Hersteller sind da ja auch freiwillig mit Fleiß dabei. Eine entsprechende Kennzeichnung soll Verwirrungen vermeiden und Verbrauchern die Kaufentscheidung erleichtern. Insbesondere solchen, die bereits mehrere Geräte besitzen und nicht immer zusätzliche Ladegeräte benötigen.

Nach dem kabelgebundenen Ladeanschluss will man dann wie oben erwähnt auch beim kabellosen Laden weiter aufräumen. Das hat man aber erst bis Ende 2026 ins Auge gefasst. Bis dahin soll die Europäische Kommission eine Strategie vorlegen, die ein Mindestmaß an Interoperabilität für alle Ladelösungen vorsieht. Auch hier möchte man eine Fragmentierung – im Sinne von Umwelt und Verbrauchern – reduzieren. Ebenso will man „Lock-in-Effekte“ durch proprietäre Ladelösungen vermeiden.

Ein Ausschuss des EU-Parlaments hat sich also für den angebahnten Weg ebenfalls ausgesprochen. Wie geht es weiter? Man hat nun quasi einen fertigen Entwurf vorliegen. Über jenen wird auf der Plenartagung im Mai verhandelt. Nickt das EU-Parlament USB-C als Standard-Ladeanschluss ab, dann beginnen die Gespräche der EU-Regierungen über die konkrete Umsetzung in Rechtsvorschriften. Die Gesetzgebungsprozedur neigt sich also dem finalen Zieleinlauf. Das Abnicken dürfte nur noch eine Formsache sein. Schauen wir mal, wann es für Hersteller dann wirklich bindend ist und umgesetzt wird.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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37 Kommentare

  1. DanielJackson85 says:

    Wenn es denn unbedingt sein muss, dann bitte mit gewissen anforderungen. USB-C alleine kann ebenso „müll“ sein wie Lighning

  2. Na hoffentlich wird PD als Standard sowohl bei Geräten als auch beim Kabel vorgeschrieben und nicht nur die Büchse.

    • DanielJackson85 says:

      wäre sinnvoll, da es aber „unwissende“ Lobbyisten entscheiden…wird es eher genauso kommen, anschluss USB-C und der rest nach belieben. weil, wenn die etwas ganz gut können, dann genau sowas beschließen

    • Wenn jemand dort weiß was PD bedeutet. 😉

    • Felix Frank says:

      Das müsste zumindest bei den Smartphones ohnehin der Fall sein.
      Apple setzt auf PD und Google setzt für eine Android-Zertifizierung auch einen Minimalkonsens PD voraus. Notebooks setzen auch auf PD – da kommt mir zumindest nix andres in den Sinn?
      Tablets müsste ähnlich sein wie Smartphones. Sonstige Kleingeräte brauchen ohnehin nur paar Watt dann isses wohl egal.

      • Es ist nicht egal. Denn USB-C ist nicht gleich USB-C.
        Es gibt unterschiedliche Standards, die vom Herstellern nach Lust und Laune implementiert werden:
        PD mit unterschiedlicher Watt-Zahl,
        USB 2.0, 3.0, 3.1, 3.2 etc,
        Alt Modes mit DP 1.2 oder 1.4, Thunderbolt 3 oder 4, MHL, HDMI 1.4 oder 2.0 etc.

        USB-IF ist nicht in der Lage, klare Standards vorzuschreiben, vielleicht schafft es die EU, z.B. dass jedes in der EU verkaufte USB-C-Kabel mindestens PD 60 Watt untersützen muss.

        Zum Thema: https://xkcd.com/927/

        • Felix Frank says:

          „Egal“ bezog sich auf die Geräte, die nur ein Minimum an Leistung ziehen. z.B. nen E-Book-Reader mit 10 Watt. Das ist auch mit PD-Chargern kein Ding und beim Kabel auch egal.

          Die Unterschiede und Dilematta von USB-C, den Ladestandards und zusätzlichen Modi sind mir klar 🙂

  3. „einheitliche Ladestecker“ höre ich schon mindestens genauso lange wie „Zeitumstellung abschaffen“. In beiden Fällen erwarte ich von der Politik absolut gar nichts.

    • In Sachen Zeitumstellung kannst du dich bei der Mehrheit der bekloppten Deutschen bedanken, die eine dauerhafte Sommerzeit wollen. Das machen die anderen mitteleuropäischen Länder generell und erst recht die Länder westlich von uns aus gutem Grund nicht mit.

      • Dauerhafte Sommerzeit ist auch mein Favorit. Ich bevorzuge eine Stunde mehr Sonnenschein nach dem Feierabend. Und ich kenne es so, dass ein anderes Land auch eine andere Festlegung treffen kann. Also jedes Land kann frei entscheiden, ob es die Sommer- oder Winterzeit behalten möchte.

        • Klar, wer will nicht im Winter erst halb Zehn Tageslicht sehen. 😀

          • Des Winters ist es eh meist kalt und dunkel, ausserdem ist es dann wenigstens bis 17 Uhr ‚hell‘ statt nur bis 16 Uhr.
            #TeamSommerzeit

          • Psst. Deswegen macht die Zeitumstellung Sinn. So passts im Winter wie im Sommer. Sind also nicht die bekloppt, die die dauernde Sommerzeit wollen (welches definitiv die bessere Zeit ist), sondern die die Zeitumstellung abschaffen wollen.

            • Ich bin für die Abschaffung der Zeitumstellung und die Einführung der dauerhaften Sommerzeit. Im Winter gehe ich aktuell auf Arbeit, wenn es dunkel ist und komme nach Hause, wenn es langsam dunkel wird. Mir ist der Zeitpunkt des Sonnenaufgangs deshalb egal, aber nicht des Sonnenuntergangs. Wenn ich nach Feierabend noch eine Stunde mehr Tageslicht hätte, dann wäre das nice. Aber ich verstehe auch, dass andere Leute unterschiedliche Tagesabläufe haben und sie meinem Wunsch nicht zustimmen. Aber eine erste Umfrage hat gezeigt, dass die Mehrheit meine Ansicht teilt.

  4. Na hoffentlich kommts. Apple sollte man eine Übergangsfrist einräumen und wenn die sich dann immer noch nicht bewegen wollen mit einem Import-Stop belegen. Apple hat problemlos Klinke abgeschafft, hat aber kein Problem weiterhin Lightning in den iPhones zu verbauen, man kann ja schließlich schön Lizenzgebühren kassieren.

    • Na ja, USB-C allein als Stromstecker ist evtl. die zweitschlechteste Variante nach MicroUSB.
      Lightning ist da mechanisch gesehen viel besser.
      Noch besser wäre ein dünner runder Stecker wie bei den alten Nokias.
      Und am besten so ein magnetischer Stecker wie MagSafe.

      • „Noch besser wäre ein dünner runder Stecker wie bei den alten Nokias.“

        Und dann kommen Geräte in Zukunft mit zwei Buchsen und brauchen zwei Kabel, eines zum Aufladen und eines für die Datenübertragung?

        • Erstens, Datenübertragung über Kabel wird sehr selten benutzt.
          Zweitens, man kann auch über einen dünnen runden Stecker Daten übertragen, s. DOCSIS.

      • Lighting ist mechanisch nicht überlegen. Der Vorteil von USB ist die Mechanik zur Fixierung (Haken) ist im Kabel und nicht im Gerät. Bei einem Defekt kann also das günstige Kabel getauscht werden und es muss nicht das Gerät repariert werden. Verschleißteile sollten einfach austauschbar sein. Bei Lightning sind die Haken in der Buchse und Apple profitiert durch eine teure Reperatur zusätzlich.

        • Ich habe schon mehrere kaputte Lightning-Kabel und USB-Büchsen gesehen und und keine kaputten Lightning-Büchsen oder USB-Kabeln.
          Beim Lightning steckt man das Kabel in die Büchse.
          Bei USB wird die Büchse in das Kabel gesteckt so zu sagen.

          • Exakt.
            USB-C sitzt auch bei weitem nicht so stabil und „wobbelt“ die ganze Zeit, während Lightning bombenfest sitzt und sich kein bisschen bewegt und am Ende so den Port am Gerät noch schädigt.
            Was das rein „physische“ Design angeht, ist Lightning tausend mal besser, als dieser Design-Reinfall namens USB-C.

    • Naja, Apple hat auch bereits Geräte mit USB-C in Verkehr gebracht. Immer dieses Bashing und dann gleich einen Importstopp fordern. Wenn die Android Fraktion es nicht auf die Reihe bringt, hard- und softwareabgestimmte Geräte auf den Markt zu bringen, muss halt ein Importstopp für Apple her, um den Neidern Genüge zu tun. Ist aus meiner Sicht nicht der richtige Weg.

      • Die Tatsache, daß Apple iPads und Laptops mit USB-C Stecker herausgebracht hat, zeigt ja gerade, daß alle Argumente, die Apple anbringt um zu begründen, warum man beim iPhone weiterhin auf Lightning setzen „muss“, hanebüchen sind.

        Es wäre für Apple kein Problem, auch iPhones mit USB-C auszustatten. Also nix „Importstop“, Apple muss sich nur an die geltenden Regularien handeln, was offensichtlich kein Problem ist. Wenn sie es aus purem Trotz dann doch nicht machen würden (unwahrscheinlich, da Apple ja durchaus weiß, wie groß der Markt EU ist), dann würden sie selber den Verkauf von iPhones in der EU stoppen, nicht andere.

        • Also für mich ist das Argument, dass die Festlegung eines bestimmten Standards für die Ladebuchse zum derzeitigen Stand der Entwicklung innovationshemmend ist, sehr wohl nachvollziehbar und keineswegs „hanebüchen“.
          Dies gilt auch unabhängig davon, dass Apple bereits Geräte mit USB-C herausbringt. Denn sie haben aktuell jederzeit die Möglichkeit, auf eine innovativere Lösung umzusteigen.
          Viel interessanter als die Vorgabe einer standardisierten Ladebuchse wären für mich standardisierte Vorgaben für USB-C-Kabel.
          Letztendlich ist es mir ziemlich egal, welche Buchse mein iPhone hat, von mir aus auch USB-C. Ich möchte nur halt gern unkompliziert, d.h. ohne die jeweiligen Leistungsblätter zu studieren, die zugehörigen Kabel kaufen können. Und das scheint mir bei USB-C doch nicht ganz so einfach zu sein.

  5. oh je. die EU bewegt sich, nachdem 30 Jahre unterschiedlichster Netzverbinder in den Müll wanderten.
    Ausgerechnet jetzt, wo ausser lightning nur noch usb-c übrig ist, versucht man im Rahmen geringen Widerstands den großen Öko Zampano. Das ist in Anbetracht der Lage ein Treppenwitz.

  6. USB-PD
    Und danach hoffentlich:
    Amen.

  7. Diese „Elektroschrott“-Ausrede ist der größte Nonsens überhaupt. Solange USB-C faktisch KEIN einheitlicher Standard ist, braucht man so oder so zig verschiedene Kabel, weil sie nicht überall gleich oder überhaupt funktionieren.
    Zudem müssten viele Leute dann unnötigerweise neue Kabel kaufen, weil sie bspw. nur ein iPad und iPhone und damit nur Lightning besitzen. Bis zu meinem iPad Pro 2020 hatte ich auch kein einziges USB-C Kabel zuhause, das ich damit hätte verwenden können, weil dieser tolle „Standard“ nirgends kompatibel ist. Ich habe mehrere Kabel zuhause, die bspw. nur die Kopfhörer laden, bei denen sie mitgeliefert wurden usw.
    Sprich man schafft so kein einziges verdammtes Gramm weniger Elektroschrott. Bestenfalls mehr.

    Zudem, wieso wird hier eigentlich immer nur Apple genannt? Oppo, OnePlus usw. sind genauso schlimm bzw. noch schlimmer. Die verstecken ihre proprietären Standards auch nur hinter USB-C, funktionieren aber untereinander nicht. Mehr noch: oft Mals braucht man für deren Zeug nicht nur einen speziellen Charger, sondern auch ein ganz spezielles USB-C-Kabel. Ganz toller „Standard“. Für diese Hersteller wäre sowas hier ein deutlich nervigerer Gesetzesentwurf, da sie ihre tollen Charger nicht mehr verwenden dürften.

    • Wovon redest du?
      USB-C ist ein Standard für einen Stecker.
      Und natürlich kann man ein Kabel von einem OnePlus Handy nehmen und damit ein Smartphone von einem anderen Hersteller laden.
      Google schreibt bei Android Smartphones sogar vor dass USB-PD unterstützt werden muss. Die Hersteller dürfen on-top natürlich noch weitere Features supporten, z.B. irgendeine Schnellladetechnologie. Es bleibt also selbst mit einheitlichem Stecker noch Freiheit für „Innovationen“.

      • Das ist sowas von Two-Thousand-and-late. Da brabbelt die EU schon aeit über 5 Jahren. Bis das mit Kulanzheitraum und Sanktionskontrolliert durch ist, hat KEIN Apple Gerät mehr IRGEND einen Kabel anschluss, sondern man hat zu Hause 5 verschiedene Lade Pads für die verschiedenen Drahtlos Standards rumliegen 🙁 🙁 🙁

    • Felix Frank says:

      Wieso Apple genannt wird? Weil es Stand jetzt in erster Linie erst einmal um den Port geht.
      Korrekt: BBK setzt auf einen proprietären Standard. Der lässt sich aber zumindest auf Kabelseite vollständig mit einem stinknormalen PD-Kabel ersetzen. Zudem sind besagte Geräte bis zu einer gewissen Leistung auch problemlos mit PD aufladbar. Es braucht also nie an einem bestimmten Kabel, an einem bestimmten Charger nur fürs Ausreizen der maximalen Lademöglichkeiten.

      Zudem: Auch die Charger von OnePlus unterstützen PD. Man kann mit dem dann auskommen und diverse andere Geräte aufladen. Leider deckelt man das auf 45 Watt, aber als alleiniges Ladegerät reicht das vermutlich vielen aus. Switch, Laptop, Tablet kein Ding.

      Den USB-A-Kurs den Oppo da verstärkt fährt und den man nun auch OnePlus oktroyiert hab ich an diversen Stellen schon kritisiert.

  8. Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden wir in absehbarer Zeit froh sein dürfen, überhaupt Ladegeräte kaufen zu können, egal zu welchem Preis und egal welchen vereinheitlichten Standards.

  9. Bin ich der Einzige der sich daran stört dass die EU sich in Dinge einmischt in der Sie nichts zu suchen hat? Jedem Hersteller sollte freigestellt sein wie, wo und mit was das Gerät geladen werden kann. Es ist Aufgabe des Marktes bzw. des Kunden die Hersteller abzustrafen die irgendwelche unsinnigen Stecker usw. erfinden. Gleichzeitig beraubt man dadurch den weiteren Fortschritt, denn es war ja grade die Anschlussvielfalt die neue Steckerformen (bessere) hervorbrachte.

    Das hier ist eindeutig ein ungerechtfertigter Eingriff in den Markt. Was kommt als nächstes? Vorgabe welche Größe, Farbe oder Form ein Gerät haben soll?

    • Unnötig, die Dinger sehen ohnehin weitestgehend gleich aus.

    • Nein bist Du nicht, zumal die EU schon Micro USB als Standard durchsetzen wollte. Die wohl schlechteste Stecker/Buchse Kombination die es je gegeben hat. Daraufhin hat Apple Lightning auf den Markt gebracht (zum Glück).

  10. Bis Apple daran gebunden ist, lassen sich iPhones eh nur noch Wireless laden ‍♂️

  11. Schön das wir jetzt USB-C bei Smartphones bekommen sollen, aber können wir mal über andere Geräte reden? Rasierer und Zahnbürsten zum Beispiel? Da gibt es Teils innerhalb eines Herstellers verschiedene Anschlüsse. Und da ist nichts einheitlich. Da darf man jedes Mal ein duzend Ladegeräte mit auf Reisen nehmen

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