Erinnerung: Google Drive Desktop Sync Client wird ab 12. Mai eingestellt
Google erinnert aktuell noch einmal an die Einstellung des Google Drive Desktop Sync Clients. Ab dem 12. Mai 2018 wird damit begonnen, die Software nicht mehr synchronisieren zu lassen. Das ist schon länger bekannt, nun eben noch einmal der letzte Hinweis für diejenigen, die noch nicht auf das neue Angebot umgestiegen sind.
Das neue Angebot heißt für G-Suite-Nutzer Drive File Stream, alle anderen können Google Backup & Sync verwenden. Das neue Tool Backup & Sync hatten wir schon häufiger im Blog, mittlerweile scheinen auch die anfänglichen Probleme aus dem Weg geräumt zu sein. Google Backup & Sync ersetzt dabei nicht nur den Drive-Uploader, sondern auch gleich die Foto-Upload-App (Google Fotos Sicherung), die ebenfalls diesen Monat eingestellt wird.
Für G-Suite-Administratoren wird es ein bisschen umständlicher, sie müssen Nutzer darauf hinweisen, dass der alte Ordner nicht mehr durch die alte Software synchronisiert wird, allerdings erhalten Nutzer auch einen entsprechenden Hinweis. Es ist übrigens auch möglich, dass man die Software noch ein bisschen länger verwenden kann, die Synchronisierung wird nämlich stufenweise abgeschaltet.
Alle Informationen dazu findet Ihr direkt im Google-Post zu diesem Thema.
Was ist mit den anderen Anwendungen? Zum Beispiel „Cloud Sync“ auf dem Synology-NAS? Funktioniert das weiter? Und falls ja – was soll die Änderung überhaupt?
Die Performance von dem neuen Client ist einfach unterirdisch und muss defintiv noch besser werden. Es kann nicht sein, dass die Indexierung annähernd 20 Minuten dauert nur weil man mehr wie 60k Dateien drin hat
Der Client von Dropbox ist dort nach circa 1 Minute und 30 Sekunden durch…
Das „Beste“ ist, daß File Stream einen Laufwerksbuchstaben belegt. Gerne „G“. Und daß nach Löschen des Zugangs zu Google alle lokal gespeicherten Dateien einfach weg sind. Ja, weg. Andere Clients lassen die lokalen Daten einfach da rumliegen. Bei File Stream sind sie weg. Tolle Wurst!
Frag mich, warum man da dann nicht auch noch konsequent die Play-Music-Anwendung eingebaut hat.