Enpass 6.5 für Android verbessert und erweitert die Autofill-Funktion

Der Passwort-Manager Enpass hat sich in der neuesten Android-Version der Autofill-Erfahrung gewidmet. So will man die Autofill-Funktion im Tempo angezogen haben, wenn sie für Apps oder Websites Verwendung findet – z. B. in Chrome oder anderen kompatiblen Browsern. Ihr müsst nicht selbst um Vault stöbern, Enpass sucht die richtigen Daten heraus.

Dabei werden Domains und Apps bzw. eben die dazu gehörigen Daten von Enpass nun laut eigenen Aussagen schneller erkannt. Folgerichtig werden eure Daten auch schneller eingetragen. Funktioniert nicht nur mit Login-Daten, sondern z. B. auch bei Zahlungsmitteln. Damit Autofill unter Android mit Enpass funktioniert, solltet ihr laut den Entwicklern in der Enpass-App zu den Einstellungen und dann zum Bereich Autofill wechseln. Dort könnt ihr nun „Adroid Autofill Service“ wählen und solltet anschließend statt Googles Standard-Android-Implementierung Enpass anknipsen.

Enpass greift aber auch für seine Funktionalität auf die Accesibility-Dienste zurück. Auch hier solltet ihr Enpass freischalten. Zusätzlich solltet ihr noch die Enpass-Tastatur als Eingabemethode für Autofill aktivieren – auch das könnt ihr direkt über die App-Einstellungen im Autofill-Bereich von Enpass anstoßen. Im Play Store ist die Version 6.5 von Enpass bereits zu finden – viel Spaß!

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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17 Kommentare

  1. Marie-Luise Orland says:

    Der neue Cookie-Banner ist super nervig. Ich will mich nicht mit irgendwelchen Einstellungen aufhalten. Jede andere Seite verlasse ich bei solchen Bannern instant.

    • 1) Die sind Pflicht
      2) Du musst sie nur einmal wegklicken
      3) Gibt zig Filterlisten dafür. Nur mal als zwei Beispiele. i-dont-care-about-cookies.eu oder die von EasyList

      • Marie-Luise Orland says:

        1. Ist mir bekannt. Der vorherige Banner war ja auch ok.
        2. Das wäre mir neu.
        3. Was soll ich mit Filterlisten? Entweder die Seite verwendet nicht so extrem nervige Banner oder ich besuche die Seite nicht mehr. Ganz einfach.

      • Marie-Luise Orland says:

        und i-dont-care-about-cookies.eu ernsthaft?
        Ich will nicht allen Cookies zustimmen.

        • Musst Du ja auch nicht. Wenn ich den Hersteller der Erweiterung richtig verstehe, dann aktiviert er nur die ohnehin prominente Option bei der Abfrage von Webseiten. Meist ist der große grüne Button da zuständig für „gib mir alle Cookies“. Möchte man bestimmte Cookies nicht, muss man eine andere Option wählen und dann in den Optionen selektiv Cookie-Typen auswählen.

          Der Hersteller der Erweiterung bemängelt, dass die Webseite sich danach an die Einstellungen halten kann oder auch nicht. Besser sei es wohl, die Cookie-Optionen einmal im Browser zu konfigurieren und dann über die Erweiterung alle restlichen Cookies automatisch annehmen zu lassen.

      • 1) Die komplette Seite damit zupflastern ist keine Pflicht
        2) Nein, wenn man Tracking-Cookies blockt, muss man die jedesmal wegklicken
        3) Die Listen kennen auch nicht alle Cookie-Popups

    • Marie-Luise Orland says:

      77 cookies nach dem klick auf „Einstellungen speichern“ obwohl man alles was möglich war abgewählt hat.
      Geht’s noch?
      Kann mir keiner erzählen, dass Cookies von zb adfarm für die Funktion der Website notwendig sind.

      Sorry aber damit habt ihr einen Leser weniger. Sehr schade.

      Mit dem alten Cookie-Banner wäre ich übrigens nicht auf die Idee gekommen da mal nachzuschauen, was an Cookies gespeichert wird.

  2. ich versteh immer noch nicht den sinn hinter einem passwordmanager, der alles in der cloud parkt und formulare selbst ausfüllt.
    ja, es ist sicherer als keinen passwordmanager zu haben aber man öffnet andere scheunentore. wer auf möglichst wenig komfort verzichten möchte, sollte dann lieber noch auf die browserinterne passwortspeicherung zurückgreifen.

    • Da merkt man, dass du dich schon richtig gut mit der Materie befasst hast…

    • Marie-Luise Orland says:

      Du musst nicht in der Cloud speichern oder du verwendest deine eigene Cloud.
      Ob du nun händisch die Passwörter kopierst oder den Passwort-Manager übernehmen lässt ist relativ egal. Letzteres hat aber den Vorteil, dass Passwörter nicht in der ungeschützten Zwischenablage landen.

    • Da hat du aber Glück, denn Engpass speichert nichts in der Cloud.

      • Wird nun in der Cloud gespeichert oder nicht?

        • Marty Schellman says:

          Das schöne an Enpass ist ja eben, dass man selbst die Wahl hat, wo der Tresor gespeichert wird. Und mehrere Tresore zu haben und dazwischen hin und her zu switchen ist auch ganz nett.

  3. Was mich ja an Engpass noch stört, dass man nicht mehrere Tresore auf einen Account ablegen kann. Ich verstehe nicht, was daran so kompliziert ist.

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