EcoFlow PowerStream Solarsystem angekündigt

Nach Powerstationen und Solarpanels sind Balkonkraftwerke in vielen Formen der heiße Kram bei diversen Herstellern. Da gibt es Lösungen wie das Zendure SolarFlow oder das Anker Solix. Während das Zendure SolarFlow eine Batterie mitbringt, ist das Anker Solix grundsätzlich erst einmal eine Kombination aus Panels und Wechselrichter (wobei es da auch eine Powerhouse-Kompatibilität geben soll). Auch EcoFlow geht in die Richtung und stellt mit dem PowerStream ein Set aus Balkonkraftwerk mit einer tragbaren Powerstation vor. Das sorgt dafür, dass tagsüber Sonne in die Powerstation gepumpt wird, die abends verbraucht werden kann – oder während eines Stromausfalls. Genaue Details hat EcoFlow noch nicht verraten, man wolle die das PowerStream-Set im Mai auf den Markt bringen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Interessant, also eine Nulleinspeisung für alles was an diesem einen (oder eventuell mehreren?) SmartPlugs hängt. Gutes Prinzip würde ich sagen 🙂
    Für ein reines Balkonkraftwerk die perfekte Lösung. Ist jetzt allerdings noch die Frage, ob man auch nur Wechselrichter und Smart Plug bekommen kann. Ein komplettes Set mit Panels wird vermutlich teuer sein.

  2. ich hab für 2 Panels, Laderegler, 2.5kWh Akku. Hoymiles,Kabel insges. 1500€ ausgegeben – ist seit 1.1. nochmal 19% güstiger.. die Piwestationhersteller haben ein irres Werbebudget…

    • Hallo Martin,
      kannst du dein Setup einmal detailliert hier auflisten? Würde auch gerne an mein 900 Wp Balkonkraftwerk eine sinnvolle Akkulösung anschließen. Gerade die zentrale bedarfsgerechte Einspeisung aus dem Akku ins Hausnetz ist für mich noch schwierig zu realisieren. Auch die Komponentenwahl interessiert mich sehr.
      Vielen Dank!

  3. Da fehlt dir allerdings noch der Akku, der nachts einspeisen kann 🙂
    Genau auf so eine Lösung warte ich schon lange

  4. Ist aber ehe nix für Leute die Plug’n’Play wollen. Die sind hier wohl die Zielgruppe.

  5. Für den Shelly 3EM legst du mindestens 100 Euro auf den Tisch. Und weil da nichts mit Plug&Play ist nochmal mindestens 100 Euro für den Elektriker, der es fachgerecht in den Verteilerkasten einbaut. Andere Geräte, z.B. von Schneider kosten gleich 300 Euro. Viel zu teuer. Für das Grundrauschen genügt es mal für ein paar Nächte den Zählerstand zu notieren und ein paar Smartplugs für größere Verbraucher.

    Für die Frickelfraktion wird PowerStream eine API bekommen und die Ausgangsleistung dynamisch regelbar sein.

    Für

  6. Ich verstehe nicht warum man einen Akku für ein Balkonkraftwerk haben sollte.
    Schaut Euch mal die Beiträge von H. Laudeley und A. Schmit bei YT an. Ein Balkonkraftwerk soll möglichst günstig den Eigenverbrauch senken. Daher kam das ganze System auch nur mit 600W ohne Akku. Hat sich kaum jemand dafür interessiert bis die Konzerne die Strompreise angehoben haben. Panikkäufe haben die Preise für WR und Panels hochgetrieben, nun lenkt die Regierung mit UST Anpassung nach, da es über kurz oder lang hinten und vorne nichts wird mit der Energiewende.

    Ein „legales“ Balkonkraftwerk mit 600W zusammen mit Steuerung und Akku ist total unwirtschaftlich. Die meisten Haushalte verbraten den Ertrag schon tagsüber, da bleibt nichts mehr übrig um einen Akku zu laden.

    Wenn man je kW Speicher ca. 1500€ bei kleineren Anlagen.

    Spannend finde ich das erwähnte Thema Stromausfall. Was soll da mit Strom versorgt werden? Ohne Netztrennung sowieso nicht zulässig. Auch ist dies nicht in allen Gebäuden bedingt durch die Elektroinstallation möglich.

    Bevor man sich solche Anlagen kauft, sollte man sich zuerst mal Informieren was überhaupt sinnvoll ist und problemlos vernünftig umgesetzt werden kann.

    • Gunar Gürgens says:

      Ich halt interessant, wenn man Richtung Inselanlage gehen will. Ich hab aus gebrauchten Panels letztes Jahr ein BKW gebaut und wurde voll angefixt.
      Als nächstes steht das Projekt an die Garage von nem Kumepl zu elektrisieren, mit Inselanlage. In die Richtung will ich meins in Zukunft auch umbauen um Aquarium und Fritzbox o.ä. als Insel zu betreiben, inklusive Schaltung, dass bei gewissen Akkuladeständen vorsichtshalber auf das Netz umgestellt wird.

    • Mit dem Akku allein kann man aber noch nichts anfangen, da benötigt man noch ein passendes BMS, Ladegerät, intelligente Steuerelektronik. Und natürlich das passende Wissen dazu und jemand der es auch offiziell in Betrieb nehmen kann damit es im Schadensfall von der Versicherung reguliert wird. Mit einem Bastelprojekt das die Bude abfackelt und die Versicherung nichts zahlt hat man(n) dann sehr viel gespart 🙁
      Das ist dann der Vorteil der fertigen Lösungen, sofern diese mit entsprechenden Zulassungen und Prüfsiegeln kommen.

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