Jackery Solargenerator 1500 Pro im Test

Nachdem Benjamin sich im Herbst bereits den Jackery Solargenerator 1000 Pro angeschaut hat, wurden im Rahmen der CES neue „Zwischengrößen“ vorgestellt. Den Solargenerator 1500 Pro mit 1,5 kWh und den Solargenerator 3000 Pro mit 3 kWh. Ihr seht schon, man benennt die Modelle nach der Kapazität, ansonsten sind die Unterschiede (Ports etc.) innerhalb der Pro-Reihe geringfügiger Natur. So auch beim Solargenerator 1500 Pro, den ich mir angeschaut habe. Derzeit ist das Wetter wenig passend, um die maximale Ladeleistung herauszukitzeln und so wird der große Einsatz erst zum Camping-Urlaub im Sommer erfolgen. Erste Eindrücke zum Solargenerator 1500 Pro möchte ich dennoch hierlassen.

Im Blog haben wir schon einige der sogenannten Powerstations unter die Lupe genommen, darunter neben Lösungen aus dem Portfolio von Jackery solche von Bluetti, Ecoflow sowie Anker. Die Geräte sind auch für den Outdoor-Einsatz gemacht. Manche Modelle lassen sich auch zur USV zu Hause umfunktionieren, das ist praktisch, beim Solargenerator 1500 Pro allerdings nicht gegeben. Dieser kommt zudem ohne App-Schnickschnack aus.

Spezifikationen:

  • Kapazität: 1.512 Wh (43.2 V 35 Ah)
  • Akkutyp: Lithium-Ionen
  • Ausgangsleistung: 1.800 W (3.600 W Spitzenleistung)
  • nach 1.000 Ladezyklen sollen noch 80 % des Batteriestands verfügbar sein
  • Schnellladung per Steckdose oder 4x 200W-Solarpanels: binnen 2 Std. aufgeladen
  • klappbarer Griff
  • Gewicht: 17 kg
  • stoßsicher
  • reiner Sinus-Wechselrichter zum Schutz der Geräte
  • integriertes Batteriesystem zur Überwachung und Schutz der Batterielebensdauer
  • integrierte LED mit 3 Modi
  • Anschlüsse: 2x USB-A (QuickCharge 3.0 tauglich mit bis zu 18 Watt) , 2x USB-C 100W PD-Anschlüsse ((5V, 9V, 12V, 15V, 20V bis zu 5A); 2x AC- und Solarschnittstellen mit max. 800 W; 2x 1.800W AC-Ausgänge und DC-Autolader (12V, 10A)

Preise:

Der Solargenerator 1500 Pro kommt nicht nur mit mehr Kapazität (1.512 Wh): Das 17-Kilo-schwere Akkupack liefert auch eine höhere Ausgangsleistung von 1.800 Watt bzw. (auf dem Papier) 3.600 Watt in der Spitze. Hier allerdings nur kurzzeitig, da das Gerät dann in einen Schutzmodus schaltet. Zum Vergleich: Der Solargenerator 1000 Pro liegt mit einer Ausgangsleistung von 1.000 Watt, 2.000 Watt in der Spitze, deutlich darunter.

Rein von den technischen Spezifikationen kann man monieren, dass Jackery auf Li-Ion-NMC-Akkus setzt und nicht auf welche mit Polymer-Basis. So garantiert der Hersteller lediglich 1.000 Ladezyklen mit mindestens 80 Prozent der maximalen Batterieleistung. Jackery gibt eine 3-jährige Garantie ab Kaufdatum bzw. zwei weitere Jahre bei Registrierung. Bei der Konkurrenz fallen die versprochenen Zyklen durch andere Akku-Technologien höher aus.

Während der Solargenerator 1000 Pro knapp 11,5 Kilogramm auf die Waage brachte, schlagen die zusätzlichen 500 Wh Kapazität mit insgesamt 17 Kilogramm zu Buche. Zum Vergleich: Beim Solargenerator 2000 Pro sind es dann 19,5 Kilogramm. Dennoch sind auch diese beiden Modelle, anders als beim 30 kg schweren Solargenerator 3000 Pro, mit ausklappbaren Tragegriffen versehen.

Auch 17 kg hauen rein: So möchte man den Solargenerator 1500 Pro nicht über mehrere hundert Meter mit dem Griff transportieren. Alternative Transportmöglichkeiten hätten dem 1500er-Modell bei einem solchen Gewicht gut gestanden.

Wie bei den anderen Pro-Modellen lassen sich verschiedene Verbraucher und Ausgänge manuell schalten. Ich hatte es eingangs erwähnt: eine App fehlt. In Verbindung mit einem Balkonkraftwerk – also separaten PV-Modulen, empfiehlt sich für den Einsatz Zuhause die Verwendung einer smarten Steckdose in Verbindung mit smartem Wechselrichter, um die Powerstation zu füllen. Denn: Neben den DC-Eingängen für die Solarpanels gibt es einen 230-Volt-AC-Eingang zum Auffüllen an der Steckdose. Mangels App lassen sich keine Ladelimits festlegen.

Das Display gibt Aufschluss über den derzeitigen Input. Das ist praktisch, da man so auch sieht, wie schnell die Station bei gleichbleibender Eingangsleistung vollständig geladen ist. Analog gilt das für den Output. So wisst ihr Bescheid, für wie lange die Powerstation angesteckte Geräte noch mit Saft versorgen kann bzw. wie fix diese vollgeladen ist. Das Display lässt sich per Button ein- und ausschalten. Nach einigen Sekunden schaltet es sich nach Änderungen auch automatisch aus. Auch in Sachen Anschlussvielfalt ist alles gleichbleibend zum kleinsten Pro-Modell. Alle Ein- und -Ausgänge sind wie gewohnt durch gummierte Schutzkappen geschützt.

Also ab in den Praxistest und die Powerstation ins Auto verladen. Im Outdoor-Bereich zog die Station direkt neugierige Blicke sowie Fragen vorbeiziehender Spaziergänger auf sich.

Zwei von den 200-Watt-Panels habe ich an die Station geklemmt, um diese mit grünem Strom zu versorgen. Die Station verfügt über zwei Eingänge. Rein rechnerisch benötigt es da (400 Watt Eingangsleistung) schon knapp 4 Stunden, um den Akku vollständig zu füllen. Der Hersteller bietet entsprechende Y-Adapter, um weitere Panels zu nutzen. Mehr als zwei Panels unterwegs sind aber wohl wenig handlich. In meinem Falle konnte ich der Abendsonne noch rund 100 Watt, auch mit einzelnem Panel, abverlangen. Das ist durchaus ordentlich, denn in diesem Falle habe ich die Panels auch nicht ordentlich ausgerichtet, sondern war froh, einige Sonnenstrahlen an einem späten Nachmittag einfangen zu können. Für die gegebenen Sonnenbedingungen war ich mit meiner „Ernte“ überaus zufrieden.

Die höhere Akkukapazität bringt neben längeren Laufzeiten, auch höhere Aufladezeiten mit sich. Aber auch bei 1.512 Wh sind der Laufzeit bei leistungshungrigen Verbrauchern oder beim parallelen Anzapfen mit mehreren Geräten Grenzen gesetzt. Bei Gerätschaften wie Smartphone, Tablet, oder auch Laptop sowie Drohnenakkus hat man jedoch für längere Zeit etwas von der Kapazität. Mit 100-Watt-Power-Delivery hat man eine gute Basis, um die meisten mobilen Gerätschaften mit ihrer maximalen Leistung direkt und ohne Netzteil aufzuladen.

Praktisch: Die 100 Watt teilen sich nicht auf zwei Anschlüsse auf und so war es mit zwei MacBooks problemlos möglich diese mit etwa 100 Watt + 50 Watt zu betreiben. Die Ladeleistung des zweiten MacBooks konnte ich nicht weiter nach oben treiben, da zeigte sich der M1 Pro als durchaus effizient. Es sollte aber jeder Port seine separaten 100 Watt liefern.

Nach der Sonne folgten nun einige Härtetests bei den Verbrauchern. Während beim Solargenerator 1000 Pro schon bei 1.000-Watt-Ausgangsleistung Schluss war, konnte ein Föhn mit 1.700 Watt über längere Zeit betrieben werden. Auf dem technischen Datenblatt standen da 1.800 Watt, die Verbrauchsanzeige zeigte knapp mehr als 1.700 Watt, die haut also durchaus hin. Ich wollte es dann auf die Spitze treiben, immerhin gibt der Hersteller 3.600 Watt bei der Spitze an.

Also habe ich einen Airfryer angeschlossen. Jener lieferte einen konstanten Verbrauch von etwa 1.400 Watt. Entsprechend habe ich sukzessive den Föhn dazugeschaltet, das ließ sich mit Kaltluft dosieren. Aber: Bereits bei knapp über 2.000 Watt war binnen Sekunden Schluss. Die höchste Last, welche ich dem Display entlocken konnte, waren ca. 2.900 Watt – hier greift der Sicherheitsmechanismus ebenfalls binnen Sekundenbruchteilen. Unter 3.600 Watt Spitzenlast hätte ich mir da doch etwas anderes vorgestellt. So war es beim kleinen 1000-Pro-Modell möglich, bis zu einer halben Minute über der angegebenen Leistung zu arbeiten.

An der normalen Haushaltssteckdose konnte ich binnen der angegebenen Ladezeiten von knapp zwei Stunden die Powerstation wieder befüllen. Deutlich hörbar, zuvor auch schon, aber vom Föhngeräusch übertüncht, das Lüftergeräusch des Solargenerators. Versorgt man aber nur mal eben Smartphone, Tablet oder Laptop über Nacht, dann bleibt der Solargenerator still.

Fazit: Wer nicht nur mehr Kapazität, sondern auch mehr Ausgangsleistung benötigt, der muss zu einer großen Powerstation greifen. Größer sind dann aber nicht nur Kapazität und Leistung, sondern auch die Abmaße und das Gewicht. Mit knapp 17 Kilogramm ist der Solargenerator 1500 Pro kein Gerät, was man über längere Wege durch die Gegend bugsiert.

Die genannten Spitzenlasten konnte ich in dieser Form zudem nicht erreichen. Bedeutet: Wer die maximale Ausgangsleistung oder auch die Akkukapazität nicht benötigt, der kann getrost kürzertreten. Neben dem Transportgewicht dann auch im Preis.

Ohne smarte Anbindung dient die mir vorliegende Powerstation zudem auch nur dem Einsatz beim Camping und Co. Schade: Weiterhin verbaut Jackery Li-Ion-NMC-Akkus statt Akkus auf Polymer-Basis. Entsprechend garantiert man weniger Langlebigkeit. Um die Langlebigkeit zu unterstützen, wären auch Funktionen praktisch, wie eine Ladegrenze. Gibt es ebenfalls nicht. So ist der Solargenerator eben „nur“ eine „große sowie schwere Powerbank“ mit viel Kapazität und mehr Anschlussvielfalt.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

27 Kommentare

  1. Jonas Wagner says:

    Eine Frage: pushen die Hersteller das grad so krass und überhäufen alle Blogger damit oder gibt es wirklich einen Markt dafür der über Prepper und eine Hand voll Camper hinausgeht?

    • Meiner Meinung nach nutzen die Hersteller die aktuelle Angst vor einem Blackout und haben daher auch das Marketing Budget entsprechend erhöht. Auch Benzin Stromgeneratoren sind momentan heiß begehrt. Ob die Geräte im Ernstfall etwas nützen, wird wohl nur selten hinterfragt.

    • ist halt definitiv schöner als ein stinkender Generator, abgesehen vom Panikgefühl letztes Jahr vor Brownouts.

      Zumindest der Outdoorbereich hat dafür echte Einsatzzwecke, da kannst du ganze Fahrzeugelektrik damit ausstatten. Zumindest Ecoflow hat da noch einiges am Start

      • Tom Bongers says:

        Den stinkenden Benzin Generator kann ich aber halt im Extremfall ne ganze Woche am Stück laufen lassen, wenn ich Benzin nachfülle. Die Akku Geräte allenfalls ein paar wenige Stunden, je nachdem welche Verbraucher dran hängen.

        Deshalb sehe ich da eher ganz andere Zielgruppen. Wer sich for einem Blackout schützen möchte, eher Benzin Generator. Freizeit und Hobby vielleicht den Akku Geräte

        • Beides, also Benzingenerator und Akku, ist die bessere Lösung.
          Ich bin kein Prepper oder so und hab auch keine Angst vor einem längeren Stromausfall. Trotzdem möchte ich meinen Lebensstandard aufrecht erhalten, falls mal doch der Strom für einige Tage weg ist.
          Zuerst habe ich mir dafür nur einen günstigen Generator gekauft um das zu erfüllen. Wer aber schon mal neben so einem stand wenn er läuft, weiß dass man sowas nicht 24h vor dem Haus haben möchte. Außerdem ist die Leistung von so einem Ding viel zu hoch für den „Normalbedarf“. Zusätzlich braucht der dann auch noch so ca. 1 Liter Treibstoff pro Stunde. Ein Wochenvorrat ist da schon einiges.
          Deshalb hab ich mir zusätzlich so eine Powerstation mit Schnelladefunktion gekauft, die ist in 1,5 Stunden am Generator wieder voll. D.h. der Generator muss somit nur ca. 4 Stunden/Tag laufen um alles abzudecken, inkl. Kochen und Waschmaschine.
          Hab das mal testhalber eine Woche so ausprobiert und keinerlei Einschränkungen zum normalen Alltag bemerkt. Benzinverbrauch/Woche 30 Liter, d.h. selbst im voll getanken Auto ist eine Reserve für 2 Wochen drin

    • Das frage ich mich auch.
      Die Teile sind ja kein Kleinkram, den man nebenbei kauft.

    • Wahrscheinlich beides. Ich warte immer noch auf ein gleich einfache Lösung mit Wasserrad.

      • Gibt es längst.
        Hintergründe/Rechtslage z.B. hier: http://bosy-online.de/mini-wasserkraftwerke.htm

        Es gibt einen Markt für kleinere Wasserkraftanlagen, z.B. die Google-Suche nach „Wasserkraftwerk klein kaufen“ wirft Einiges aus.

        • Ist mir bekannt, sind aber zu groß. Es soll nur ins Wasser gestellt werden, wenn man in der Gartenhütte ist und danach wieder mit einem Handgriff abgebaut werden können. Aufgrund der Lage macht Solar keinen Sinn.

    • Energiekrise halt. Geht gerade weg wie warme Semmeln. Im Garten und auf dem Campingplatz überflüssig.

    • AlejandroFefe says:

      Die pushen und probieren auch in anderen Positionen Mitarbeiter einzustellen mit Marktzugang. Hatte auch schon Post. Also Vertrieblich und MKT seitig sehen die gerade ihre Chance. Was IMHO auch legitim ist.

      Ähnlich wird es mit Blogs etc. funktionieren. Da werden mehr Testgeräte zur Verfügung gestellt, unabhängig ob nur für Tests oder ob die Tester diese behalten dürfen.

    • Die Ukraine hat seit Monaten häufige Stromausfälle, daher sind Generatoren aller Art sehr gefragt und waren Ende letzten Jahren teilweise ausverkauft bzw. teurer geworden.

      Die Hersteller haben reagiert und pushen ihre Geräte nun so krass.

  2. Ich denke ersteres ist der der Fall… Heise ist ja auch kräftig dabei. Mich würde aber auch Mal interessieren, ob beispielsweise hier im Blog noch Mal extra gezahlt wird für den Artikel oder ob der Tester das Ding dann behalten darf oder wie das abläuft. Da wäre ein bisschen Transparenz schön – eine Art Disclaimer am Anfang des Artikels.

    Grundsätzlich denke ich aber nicht, dass sich die Dinger abseits der von dir schon genannten Bereiche gut verkaufen. Für „einfach Mal so“ als Spielzeug sind sie viel zu teuer und haben in 99,9999% der Zeit gar keinen Nutzen und stehen nur Rum. Sowas wie ein Balkonkraftwerk mag ja auch Spielerei sein, aber wenigstens bringt das aktiv eine kleine Entlastung im Gegensatz zu den Power Stations.

  3. Ich glaube auch, dass die Wenigsten so ein Gerät brauchen. Meiner Meinung nach kam das stark durchs letzte Jahr mit den Black-out Ängsten. Außerdem ist es jetzt sexy Solarpaneele irgendwo hin zu stellen und damit der Strom dann auch genutzt wird, lädt man ihn zu einem Akku. Die Häufigkeit ist mir durchaus auch schon aufgefallen, nicht nur hier im Blog. Auf YouTube meinten einige, dass sie ständig angeschrieben werden, das zu promoten.

  4. Digital Native says:

    Finde die Werbung für diese Geräte in letzter irgendwie nicht so cool. Die leben doch gerade nur von der Angst eines potenziellen Blackouts. Kann damit irgendwie nichts anfangen.
    Und aufm Campingplatz oder Festival hab ich so ein Teil bisher auch noch nie gesehen…

    • Kapitalismus halt – Bedarf erzeugen wo keiner ist, Ängste schaffen und diese bedienen mit Dingen welche keiner braucht. Da gehören immer zwei dazu…..

  5. 2 Fragen:

    1. Ich verstanden, dass ich die Leistung nicht auf 3.600 Watt dauerhaft einstellen kann. Aber wenn ich das runter auf 1.000 Watt stelle, kann ich dann einen Tesla ein paar km nachladen? Nur so, dass man es bis zur nächsten 11kW Station schafft, sollte man mal liegen bleiben. Dann würde ich das Ding im Kofferraum mitnehmen.

    2. Sind die Solarzellen wasserdicht? Also kann ich die im Sommer einfach mal im Garten auf dem Rasen liegen lassen, und muss nicht sofort bei einem Schauer in den Regen rausrennen und alles einpacken? Geht leider nicht im Text hervor.

    • Felix Frank says:

      1. Der Tesla-Schuko-Charger lässt sich meines Wissens nach nicht unter die 3,7 kwh abregeln. Einen alternativen hab ich nicht ausprobiert. Aber das sollte klappen, wenn soweit runterregulierbar. Sogar mit etwa 2000 Watt.

      2. IP67-Zertifizierung ist vorhanden, das dürfte sich aber von selbst verstehen? :-).

    • maschineding says:

      Das Fahrzeug hat doch eine Anzeige, wie weit es noch fährt!?
      Verstehe auch Leute nicht, die Benzinkanister dabei haben.
      Wie kann ich mir das Szenario vorstellen (von Tripps durch die Wüste mal abgesehen), dass ein Auto, egal ob Benzin oder Strom, plötzlich einfach so völlig unerwartet leer ist?

      • Mir ist es schon passiert, dass ich mit 70 km geparkt habe. Und 3 Tage später waren noch 25 km drin mit der blauen Schneeflocke ❄️

        • maschineding says:

          Ok unter den Umständen würde ich natürlich auch sofort 2000€ für so ein Teil ausgeben, statt eine 20-jährige ADAC-Mitgliedschaft abzuschließen oder einfach meine Erfahrung zu nutzen und bisschen früher laden.

      • Beim E-Auto schon. Bin neulich 20km gefahren, die Restreichweite ging aber um 40km zurück 🙁

      • AlejandroFefe says:

        Naja, ich kann es mir vom Verbrenner sagen, aber wenn du dann einmal vor einer geschlossenen Tankstelle stehst, in einer Gegend die du nicht kennst, dann schwitzt du schon.
        Beim Verbrenner hatte ich mir angewöhnt dann frühzeitig zu tanken, aber der Tank reicht auch bis zu 1200km…

  6. Hallo zusammen,

    nur mal noch als Ergänzung was die Anwendungsgebiete so einer Box betrifft – ich verwende die Jackery im Wohnmobil um meine verfügbare Strom-Kapazität im Winter zu erhöhen. Das funktioniert wunderbar und ich kann die Box zu Hause oder am Campingplatz laden und bei Bedarf mitnehmen wenn ich weiß, dass ich zum Beispiel längere Zeit irgendwo autark stehen werde.

    Was mich aber interessieren würde – wie sieht es mit der Entsorgung dieser Power Stations aus? Die Akkus sind ja riesig, ich nehme an der lokale Wertstoffhof nimmt sowas nicht an.

    Grüße
    Oli

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.