Dropbox: Nachfrage nach Cloud-Produkten liefert Dropbox erste Reingewinne
Die Coronakrise hat wohl überwiegend negative Auswirkungen auf die Wirtschaft – nicht so bei Dropbox. Laut einem Bericht konnte der US-Konzern im ersten Quartal 2020 erstmals Nettogewinne vermelden.
Dropbox ist wohl einer der Gewinner der Coronakrise, zumindest mit Blick auf das erste Quartal hat Dropbox von der gestiegenen Nachfrage nach Cloud-Software profitiert und Gewinne von rund 40 Millionen Dollar eingefahren. Während der Coronakrise wurden weltweit zahlreiche Mitarbeiter ins Home-Office geschickt, weshalb die Nachfrage nach Cloud-Produkten logischerweise anstieg. Erzielen konnte man einen Umsatzzuwachs von 18 % auf 455 Millionen Dollar – damit übertraf man wie bislang sämtliche Schätzungen von Analysten.
Nach eigenen Aussagen von Dropbox ist die Zahl an zahlenden Kunden im ersten Jahresviertel auf 14,6 Millionen Nutzer angewachsen. Zum Vergleich: Im Vorjahr konnte man noch 13,2 Millionen Nutzer melden. Positive Auswirkungen hatte dies auch auf den Aktienkurs des Konzerns, welcher in diesem Jahr bereits um 22 % zulegte.
Wenn man eine Krise braucht, um nach 13 Jahren mal aus den roten Zahlen zu kommen…
trump bekommt niemals meine daten
Die bekommt nicht Trump, sondern Bezos. Aber die beiden nehmen sich bei den Sympathie-Punkten nicht viel, also was soll’s.
Trump bekommt sie auch. Alle US Cloud-Anbieter haben eine Auskunftspflicht, dieses wurde im CLOUD Act festgehalten.
Was hältst du für wahrscheinlicher? Dass sich irgendwelche US-Geheimdienste mal für deine Daten interessieren oder irgendwelche Deutschen (Finanz-)Behörden?
Und deswegen speichere ich meine Daten NUR auf Amerikansichen Servern…
Guter Punkt! Und so schlüssig. Den nehme ich in mein Argumentarium auf. 🙂
Ich habe so das Gefühl, das in der Tech-Blase die Nutzer von Dropbox weniger geworden sind. Ist das so?
Ich selbst verwende z.b. seit ca 1,5 Jahren kein Dropbox mehr, hatte aber auch nur den kostenlosen Speicherplatz
Ja, nach den dauerhaften Meldungen, dass mein freier Speicher knapp sei, die sich nicht abstellen ließen und einigen Änderungen an den Apps in der letzten Zeit, die die Nutzererfahrung verschlechtert haben, habe ich denen auch den Rücken gekehrt… Selfhosted Nextcloud ist einfach so viel flexibler und nervt mich nicht.