Dropbox mit eigenem Server: SparkleShare

Dropbox verdient Geld mit Premium-Accounts. Kein Geheimnis. Dafür bekommt der Benutzer eben Speicherplatz gestellt. Nutzer der Dropbox muss ich das sicherlich nicht erklären. Dropbox kann man nicht mit eigenem Space nutzen – sonst wäre das Geschäftsmodell ja hinfällig.

Nun macht sich ein junger Niederländer auf, diese Lücke zu schließen. Man stelle sich vor: eine Software wie Dropbox, für Mac, Linux und Windows, Open Soure, kostenlos und mit eigenem Server nutzbar. Das alles und noch mehr soll SparkleShare bieten. Spannende Sache, die man definitiv im Auge behalten muss, oder? Kann mir vorstellen, dass viele hier switchen würden, sofern der eigene Space benutzt werden könnte. [via]

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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46 Kommentare

  1. Mhm, hab mir gerade den Source ausm Git geclont und angesehen. Naja, ist imho nichts weltbewegendes. Beruht auf GIT; auf dem Server muss also zwingend GIT installiert sein. Bis ich mich durchgerungen habe GIT zu benutzen bleibt da noch mein alter SVN-Server. Das reicht mir ersteinmal 😉 Weiteres dazu, siehe Readme:

    http://gitorious.org/sparkleshare/sparkleshare/blobs/master/README

  2. Interessante Sache, bin gespannt wie das Serverseitig aussehen wird und was wie wo der automatische Sync packen wird.

  3. Alexander says:

    Ich glaube in der Realität ist der Aufwand einen Server zu betreiben, der die gleiche Leistung wie ein 50 GB Dropbox-Account bietet, sehr hoch.

    Die Software muss erstmal die Funktionen haben, die Dropbox so gut machen: Hashwert einer Datei prüfen vor Upload, nur geänderte Abschnitte hochladen und eine gute Bedienung.

    Der Server muss viel Speicherplatz haben und die Serversoftware muss darauf installiert sein und gut mit der Client-Software harmonieren. Nebenbei muss den Server absichern oder man bezahlt eben dafür.

    Sehr schwer zu realisieren sind die Hashwert-Funktion, wo sich Dropbox auf die Dateien anderer verlassen kann, und eben die Speichermenge. Einen sicheren Server mit 50 GB für unter 10€ zu bekommen ist fast unmöglich, wenn man nicht eine sehr gute Upload-Werte hat und bereit ist einen Server durchlaufen zu lassen. Die Stromkosten sollte man pro Monat berechnen, damit es nicht teurer wird als ein Dropbox-Account.

    „It aims to integrate with the GNOME Desktop. I’m planning OSX and Windows versions as well (in that order).“

    Die Windows-Version wird wohl noch eine Weile auf sich warten lassen. Ich bin jedenfalls skeptisch, dass das so gut wird wie Dropbox.

  4. leosmutter says:

    Ich bleibe definitiv bei Dropbox. Für Bastler ist das vielleicht ganz lustig. Aber da würde ich mir dann doch vielleicht eher einen FTP-Synchronisierer schreiben, der Dateien aus einem bestimmten Verzeichnis dann verschlüsselt und hochlädt und auch synchron hält. Dürfte relativ easy sein. Aber da ich Dropbox habe…

  5. Hmm … hat schon einer gelesen, was das Teil groß anders macht, als eine einfache Nutzung von SVN? Habe mir schon einmal überlegt, ob ich ein SVN aufsetze – ist schließlich Standard und man hat eine größere Client-Auswahl. Zugegeben: Dropbox nutze ich auch und für „schnell mal eben ein wenig Daten syncron halten“ ist das Top. Mit einem eigenen Dienst könnte man aber schon schöne Sachen machen und mit einem NAS oder mini-itx-Rechner die Externe Festplatte zum allmächtigen Überallspeicher machen.

  6. Ich finde es bei Dropbox einfach super, das Dateien die schon auf den Dropbox Servern liegen nicht hochgeladen werden müssen, da ich das meiste Zeug im Public Ordner liegen habe und mit ein paar Freunden synche ist es einfach angenehm das fast alle Dateien schon auf den Servern existieren und ich generell falls was neues kommt nur downloaden nichts uploaden muss.

    Das wird bei diesem Programm da der eigene Server genutzt wird natürlich nicht direkt gehen, aber es ist auch sehr interessant, da die meisten Leute die einen eigenen Server haben dadurch natürlich ohne Mehrkosten einen größeren Onlinespeicher haben.^^

    Meine Meinung über das ganze,… mit hohem Upload ist das ganze interessant, mit einer kleinen Leitung und wenigen kleinen Dateien fährt man mit Dropbox warscheinlich auf der besseren (schnelleren) Schiene =) mfG Ray

  7. linux: rsync -> webspace, und wie das funktioniert 😀

  8. der shit ist ja noch in einer phase in der man nichtmal antesten kann… somit sinnloser verweis auf den schrott.

  9. @stoiberjugend: Mal wieder ein Troll-Kommentar? Ich nutze Lightning seit mind. 2 Jahren und das Plugin verrichtet absolut zufriedenstellend sein Werk.

  10. Ich würde auch auf diese Software wechseln wenn sie genau so gut funktioniert wie DropBox. Wenn ich den Krams per FTP WebDAV oder sonst was hochladen kann, dann is das ne klasse Sache.
    Vor allem weil ich sogar dann mein eigener Herr bin!

    Würde mich freuen hier mehr von zu hören, wenn sie nen Status erreicht hat, der brauchbar ist 😉

  11. Hmm, da bin ich doch heute schon mal drüber gestolpert, sehe auf der verlinkten Seite aber außer ein paar netten Screenshots und einem Paypal-Link noch nicht allzu viel Funktionierendes. Das Ganze ist noch eher ein „coming soon“-Wunsch als produktive Wirklichkeit und deshalb verstehe ich den Hype nicht. Sicherlich vom Konzept her interessant, aber erst einmal abwarten, wie/ob sich daraus eine brauchbare Alternative zu den etablierten Services entwickelt.

  12. @gotthards patrick:

    Get installers
    version 0.1

    * Linux

    Coming soon!
    * Mac OSX

    Coming soon!
    * Windows

    Coming soon!

  13. Alexander says:

    @ stoiberjugend: Mir gefällt die Art wie du das ausgedrückt hast auch nicht. Aber das ändert ja nichts daran, dass die inhaltliche Aussage korrekt ist, nicht wahr? 🙂

  14. @stoiberjugend: Und? Das heißt bloß, das es noch keine fertigen Pakete gibt. Du kannst dir jedoch den Quellcode ziehen und dir das Programm selbst bauen.

    $ git clone git://gitorious.org/sparkleshare/sparkleshare.git

    Dann mit MonoDevelop öffnen und das Programm ausführen. Kannst dir auch einen Tarball erstellen und dann via checkinstall über die Paketverwaltung installieren.

    Ist eben noch nicht reif für die breite Masse, da ist Dropbox natürlich wesentlich komfortabler. Warten wir ab, was aus dem Projekt wird.

  15. Ich nutze Dropbox NICHT genau weil ich die daten nicht auf meinem eigenen Space nutzen kann. also definitiv ein interessantes projekt für mich und ich werde es im auge behalten.

    lg

    Sascha

  16. @stoiberjugend: Oh ich merke grade, dass ich irgendwie im Artikel verrutscht bin. Ich hatte noch ein Fenster mit Lightning geöffnet. Aber dennoch, die Ausdrucksweise ist nicht so pralle 😉

  17. Schaut euch mal den ifolder bei http://ifolder.com/ an.
    Sehr saubere Open Source Geschichte fürs Firmennetz (LDAP fähig) oder auch für daheim geeignet.
    Es gibt auch schon fertige VMWare Images die man mit ein paar Klicks zum Laufen bekommt.
    Find ich aktuell geschickter als irgendwo im Netz meine Daten abzulegen.

  18. DingALing says:

    @Jane
    Hast Du schon was funktionierendes zusammengeklickt?

  19. Ich habe mich über folgenden Link registriert:
    http://db.tt/C0naeHd weil dann bekommt man 250 MB EXTRA!!!

    Ich liebe Dropbox. Immer alle meine wichtigen Dateien griffbereit!

  20. Hi,

    http://owncloud.org/ ist ein Open Source Server im Stile von Dropbox.

    Installation: http://owncloud.org/support/setup-and-installation/linux-server/

    Ist mir lieber, als meine sensiblen Daten extern zu hosten. Lieber auf dem eigenen Server und überall griffbereit.

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