DreameBot L10s Pro startet am 25.10. in Deutschland

Der Nächste bitte. In den Dschungel der Staubsaugerroboter (mit Wischfunktion) wird sich ab dem 25. Oktober noch der DreameBot L10s Pro gesellen. Der erinnert namenstechnisch an den Dreame L10s Ultra (gern auch: DreameBot L10s Ultra), den wir hier getestet haben.

Wo sind also die Unterschiede zwischen Pro und Ultra? Grundsätzlich fehlt da schon einmal die Station, die beim Ultra dabei ist. Sie sorgt für Frischwasser, reinigt den Wischroboter und nimmt Schmutzwasser auf. Da seid ihr also beim DreameBot L10s Pro auf euch angewiesen. Grundsätzlich scheint der Pro auf dem Ultra zu basieren, allerdings fehlt ihm die KI-Navigation – ansonsten ist das Gerät identisch unterwegs.

Ihr habt einen Akku mit 5.200 mAh und eine Saugleistung von 5.300 Pa. Der Schmutz wird in einem Behälter mit 450 ml aufgefangen, der Wassertank ist 190 ml fassend. Ansonsten setzt man auf LiDAR-Navigation, zwei um bis zu 7 mm anhebbare Möppe sind statt Wischplatte angebracht und unterstützt werden Amazon Alexa, Google Assistant und auch Siri (über Shortcuts, wenn man die Dreame Home App nutzt). Eine Kamera ist verbaut, um Hindernisse über einen 3D-Sensor zu erfassen und zu umfahren.

Der DreameBot L10s Pro wird ab dem 25. Oktober auf Amazon zu einem Preis von 599 € erhältlich sein. Bis zum 7. November gibt es einen Rabatt von 100 €. Da macht man dem Roborock S7 MaxV sicher etwas Konkurrenz.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Die älteren Staubsaugerroboter Geräte, wo nur das 2D Bild per Laserscanner der Räume aufnimmt und anschließend in die China Cloud hochlädt, das ist zwar nicht schön, aber gerade so noch zu ertragen.
    Die neuen Geräte mit eingebauter Kamera, wo dann sogar noch die Bilder der Räume hochladen, sollten aber verboten werden.

    • Warum verboten? Wenn die Nutzenden darüber informiert werden und zustimmen, spricht doch nichts dagegen.

    • Eine 3D Kamera nimmt aber doch kein 2D Bild auf. Die 3D Kamera generiert eine Punktwolke, die zur Erkennung von Objekten / Abstandsmessung auf Fahrthöhe genutzt wird.

    • Die Info ist nicht ganz richtig. Die Pro Version hat nur den Kreuzlaser als Hinderniserkennung und KEINE Kamera. Somit geht auch nichts an Bildern in eine China Cloud.

  2. Gibt es Geräte ohne Cloud?

    • Ich hab den L10 Pro mit valetudo/gerooted, wenn man sich das Basteln zutraut. Der hat nie eine Cloud gesehen und inzwischen über 10km² gereinigt. Wenn man sich das zutraut, kann ich nur empfehlen

      • Bin gerade tatsächlich am überlegen mir den Dreame Z10 oder Dreame L10 zu holen. Um ihn dann mit valetudo zu betreiben.
        War das rooten sehr nervig?

        • Definiere nervig. Wenn Du ein gutes Leseverstehen hast, schonmal eine Linuxkonsole bedient hast und vor ein paar Kabeln nicht zurück schreckst, ist es easy. Aktuelle Firmwares sind nur mit Unterstützung der Entwickler zu rooten. Am besten erkundigst Du Dich in der entsprechenden Telegram Gruppe. Ich habe drei D9 und einen L10 problemlos befreit.

        • Wie der Hering schrieb, wenn du etwas Basteltrieb hast sollte es kein Problem sein. War für mich eine Sache von ner Stunde oder so. Aber ich bastel auch mit Arduinos/ESP32s und sowas rum, von daher kein Problem. Wenn du sowas noch nie gemacht hast würde ich mir einen Sonntagnachmittag Zeit nehmen und in aller Ruhe die Doku lesen. Die Telegram Channels sind sehr hilfreich wenn du Fragen hast oder nicht weiterkommst.

  3. > Grundsätzlich scheint der Pro auf dem Ultra zu basieren

    Nicht so wirklich tatsächlich.
    Ich habe hier beide stehen und von innen gesehen.
    Anders als beim L/Z10 duo, bei dem beide im Grunde fast der gleiche Roboter waren, ist der L10s Pro mit völlig anderer Hardware als der L10s Ultra ausgestattet.

    – 32 Bit statt 64 Bit SoC (der gleiche wie beim D9. Der ältere L10 hat einen besseren Prozessor als der L10s Pro..)
    – 50% des RAMs des L10su
    – 6.25%(!) des Flash des L10su

    Für den Endkunden macht das natürlich wahrscheinlich keinen so großen Unterschied, denn die Software tut ja in etwa das gleiche.
    Was jedoch für den Kunden einen Unterschied macht ist die AI Kamera, welche es wie ja im Artikel erwähnt nicht gibt.
    Stattdessen nur Line Laser wie der L10

    Der L10s Pro ist ein L10 mit schwächerer Hardware und besserer Wischfunktion für den doppelten Preis.
    Man sollte sich hier als Kunde nicht vom in etwa gleichen Namen des L10su täuschen lassen.
    Es sind völlig unterschiedliche Geräte

    Auf gar keinen Fall ist dieser Roboter 600€ wert. Er ist auch keine 500€ wert. 400-450 Maximum.
    Leider aber auch nichts neues sowas. Kennen wir ja schon vom S5 Max, vom D9 Max usw.
    Das Max steht für Maximum; das Pro für Profit

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