„Do not Track“: Bald schon Bestandteil von Firefox?
Werbung im Internet begegnet uns immer und überall. Während hier in der Sidebar feste Banner implementiert sind, die jeder sieht, gibt es noch Werbeformen, die sich an eurem Surfverhalten orientieren. Dabei werden übergreifend Cookies angelegt und euch so die passende Werbung präsentiert. So könnte Anbieter XYZ wissen, dass ihr einmal Seite A und Seite B mit dem Thema „Musik“ angesurft habt – so könntet ihr zum Beispiel auf Seite C dann Werbung mit dieser Thematik angezeigt bekommen.
Auf Seiten Mozillas spricht man momentan über die „Do not Track“-Methode. Dabei wird im Browser eingestellt, dass man nicht getrackt werden möchte. Allerdings ist dies kein technischer Zwang oder ähnliches: die Werbetreibenden können selbst entscheiden, ob sie den mitgesendeten „Do not Track-Header“ akzeptieren oder nicht. Von daher würde ich persönlich (Stand heute) sagen, dass dieses Projekt leider keine großen Erfolgschancen hat. Wie seht ihr das – freiwillige Abschaltung von Tracking durch Werber, wenn der Surfer es so will? Personalisierte Werbung vs. Nicht personalisierte Werbung. Weitere Infos bei Heise oder im Blog von Alex Fowler (Technology and Privacy Officer der Mozilla-Stiftung).
also wenn schon werbung, dann personalisiert.
@mkrueger:
danke, nice to know
CookieSafe, BetterPrivacy, NoScript, Adblock Plus und RefControl im Firefox bescheren einem nicht nur ein relativ sicheres, sondern auch werbefreies Internet. Also wozu freiwillige Selbstkontrolle der Industrie, wenn ich es selbst kontrollieren kann?!
Personalisierte Werbung, nein danke! Mein Adblocker für Firefox und Chrome bleibt immer an.
Kommt mir bekannt vor von den einst geplanten META tag feature bei Adblock Plus um Seiten auszuschliessen.