DisplayLink: Mehr Auflösungen für 4K-Monitore
In der Vergangenheit haben wir schon ein paar Mal über DisplayLink berichtet. Schuld daran waren Apples neue Rechner mit den Apple Chips. Jene Kisten, die auf der ARM-Plattform aufbauen, sprechen derzeit offiziell extern zwei Displays an. Nutzer, die mehr externe Displays benötigen, greifen bei Apples M1 da vielleicht zu einem DisplayLink-Adapter. Für diesen Adapter sind spezielle DisplayLink-Treiber vonnöten, die mittlerweile nativ angepasst auf den neuen Macs ihren Dienst verrichteten. Nun hat man Version 1.5 Beta veröffentlicht. Auf 4K-Monitoren unterstützt man nun die Auflösungen 2560 x 1440 und 3008 x 1692 und auch das Entsperren mit der Apple Watch soll nun funktionieren, wenn man die Displays aus dem Schlaf holt. In den Einstellungen der DisplayLink-Software könnt ihr diese Funktion aktivieren.
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Sehr schön, dass die Entwicklung hier weiter geht.
Nutze es am MacBook für einen weiteren externen Monitor ohne Probleme.
Eine kleine Korrektur noch:
„Jene Kisten, die auf der ARM-Plattform aufbauen, sprechen derzeit offiziell extern zwei Displays an.“
2 externe Displays können nur Geräte ohne eigenes Display (also der Mac mini), ansonsten sollte es aktuell 1 externes Display sein.
Hi Chris,
es gehen schon 2 externe Displays, wenn es der Port Replikator unterstützt. Habe diesen hier gefunden https://www.youtube.com/watch?v=A17bIk236QA und soweit funktioniert dies damit auch.
Grüße
Willi
Das betrifft dann aber schon eine Ansteuerung über DisplayLink. Die zitierte Aussage betrifft ja die „direkte Verbindung“ mit dem Rechner.
Aber eben nur mit einer Docking Station, die DisplayLink unterstützt, sowie nach Installation des DPL Treibers. Nativ unterstützt das M1 MacBook nur einen externen Monitor.
Habe damit an meinem Macbook Air M1 zwei 2k Ultrawide-Monitore mit laufen und das Ganze ohne Probleme.
Welchen Nachteil hat dieses DispalyLink eigentlich? Ich mein – es muss ja nen Grund haben, dass Apple das ganze nicht selbst eingebaut hat…
DisplayLink ist einfach nur Grütze gegenüber USB-C mit Displayport oder Thunderbold. Unter Windows häufig Probleme mit dem Treiber, wenn sich etwas Software-Technisch geändert wird. Unter Linux nur mit ein paar Kernel-Patches nutzbar.
Alles klar, vielen Dank – sowas in der Art hab ich mir tatsächlich gedacht.
Klar, es ersetzt keinen vollwertigen Displayport/HDMI Anschluss. Bei mir laufen drei portable Displaylink USB-Monitore seit mehreren Jahren ohne nennenswerte Probleme, per USB2 + USB3! Ich habe damit ein Multimonitor-Setup, das ich in der Notebook Tasche mitnehmen kann.
Wenn du die Wahl hast nur einen Monitor zusätzlich oder einen zweiten, dritten etc per Displaylink – was ist deine Entscheidung?