Digg mit weiteren Aussagen zum Google Reader-Nachfolger
Es brodelt bekanntlich in der Welt der Nachrichten – besser gesagt in der Welt der Reader für Nachrichten. Viele Firmen wittern nach der Nachricht, dass der Google Reader eingestellt wird, viele Benutzer und vielleicht auch das Geld. Heiße Kandidaten derzeit? Feedly und Digg. Zwar gibt es einige Lösungen zum selber hosten, doch viele wollen es einfach webbasiert, easy und mit Apps, so wie es beim Google Reader der Fall ist (und bald war). Während Feedly mit einigen Einschränkungen (kein Web-Zugriff ohne Erweiterung, so lala Apps) läuft, plant der ehemalige Social Bookmarking-Gigant Digg noch.
Heute dann mal ein weiteres Status-Update, nachdem man jüngst verkündete, dass der Reader auf der Prioritätenliste ganz oben ist. Über 800 Kommentare habe man ausgewertet, um zu erforschen, was die Benutzer wünschen. Die Wünsche? Nicht überraschend: Simpel, schnell, einfacher Import und natürlich Synchronisation über Gerätegrenzen hinweg. Ebenfalls will man auf die verschiedenen Bedürfnisse der Benutzer eingehen und zugleich Mehrwert bieten. Man betont, dass man ein kleines Team habe, welches hart arbeitet – dennoch sei es eine enorme Herausforderung, das Projekt zu realisieren. Man hat eine Mailingliste eingerichtet und bittet Benutzer, als auch Entwickler, Teil des Projektes zu werden.
google selbst wird da was nachlegen
das grosse Geld werden sie mit mir nicht machen, bei mir gewinnt schlussendlich der beste gratis Anbieter, und wenn kein gratis Anbieter meine Anforderungen erfüllt, dann mach ich was eigenes auf meinem Server.
Feedly muss also nicht denken, dass sie, wenn alle Benutzer von Google zu Ihnen kommen auf einmal Geld verlangen können und alle bezahlen werden. Das ist der Grund warum ich Google mag, da ist alles kostenlos und ich bezahle mit meinen sehr uninteressanten Daten :).
Ich habe die Domain feedreader.org. Hat jemand Interesse dort ein Dienst aufzuziehen, ich würde die Domain zur Verfügung stellen.
Ich sehs schon, Diggs Dienst wird super ankommen und Millionen Nutzer aufweisen. Dann kommt Google und kauft den ganzen Dienst auf, um ihn zu schließen und wieder in Google Plus zu packen xD 😀 😉
@neurox Google wird da nichts nachlegen. Sie haben es geschlossen, weil es keine Kohle gebracht hat. Auch wenn Google immer mal wieder Sympathien abgibt, ausschließlich Idioten sitzen da nicht – die werden vor dem Entschluss den Reader zu schließen ausführlich diskutiert haben, ob man da doch irgendwie Geld mit machen kann. Ich sehe gar keinen Grund anzunehmen, dass Google zuerst den Reader schließt, sich den Unmut der Nutzer zuzieht, um dann selbst ein Nachfolgeprodukt zu bringen, womit sie plötzlich was einnehmen können.
@Cornel Leute wie Du sind der Grund, dass Android in der Entwicklergunst immernoch hinter iOS steht.
Für nen guten Dienst wäre ich immer bereit etwas zu zahlen. Dafür muss er dann aber schon sehr zu meinen Bedürfnissen passen.