Deutsche Telekom StreamOn: Das sind die neuen Partner im Oktober
Was das StreamOn-Angebot der Deutschen Telekom ist, muss ich hier sicherlich nicht in voller Länge breittreten. In kurz: Hat man StreamOn der Deutschen Telekom in seinem Mobilfunktarif inkludiert, dann kann man die Inhalte der Partner mobil konsumieren, ohne dass der anfallende Datenverbrauch auf das Volumen des eigenen Mobilfunkvertrages angerechnet wird. Nun gibt es neue Partner für StreamOn, die man zum 2. Oktober angekündigt hat. Prominent dürfte da wohl Audible sein, der Streamingdienst von Amazon für Hörbücher.
Ansonsten dreht sich das Ganze viel um Radio-Dienste aus dem Pott, hier einmal in der flotten Übersicht:
+lulu.fm
+MSONE
+Qobuz
+Radio Bochum
+radio B2
+Radio Dusiburg
+ Radio Emscher-Lippe
+Radio Ennepe Ruhr
+Radio Essen
+Radio Herne
+Radio K.W.
+Radio Mühlheim
+Radio Oberhausen
+Radio Sauerland
+Radio SAW
+Radio Vest
+Radio 107.7 Hagen
Auch einen neuen Videodienst begrüßt man, so ist jetzt TV.de inklusive. In Summe hat man nun 57 Partner für Musik und 40 für Video am Start. Übrigens: Auch Vodafone hat nun ein ähnliches System am Start.
Mich wundert das Audible bei den Streaming Angeboten läuft. Denn bei Audible downloaded man sich ja die Bücher und streamt nicht. Fällt dann der Download nicht unter das Volumen?
Benötigt man eigentlich für jeden Radiosender die entsprechende App, oder klappt es dann auch über tunein Radio etc.?
Das mit den Radiosendern nervt. Schade dass nicht einfach TuneIn als Partner ausreicht, worüber ja alle Radiosender laufen. Aber die Frage interessiert mich auch, ob man den jeweiligen Radiosender über die App des Senders hören muss.
Zu StreamOn Video: Hoffentlich kommt da bald Instagram. Bei Vodafone ist Instagram schon dabei.
@HO Der Radioplayer ist doch darin schon enthalten und besser wie TuneIn
@katja welcher Radioplayer denn? Eine App für alle StreamOn Sender?
Eine Radioplayer-App für alle Privaten Radiosender @marius
wo ist der drin?
Instagram wäre echt mal schick. Da hat man haufenweise Daten verballert wenn man nur fünf Minuten bisschen darin unterwegs war.
Wie Michael schon fragte: Bei Audible kann man doch gar nicht Streamen. Wie soll das also funktionieren?
Hab vor ein paar Tagen ein Hörbuch runtergeladen bei Audible und das ging erstaunlicherweise nicht aufs Inklusivvolumen…
@marius: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.radioplayer.android&hl=de
Sie nennt sich so: Radioplayer
Diese App ist auch im StreamOn enthalten. Darüber Streame ich mittlerweile im Auto meine Musik.
Google Music immer noch nicht dabei?
@Fritz Mukula
Leider nein und in den USA bei BingeOn t-Mobil gleicher Dienst ist Play Music dabei
Die Telekom sollte lieber mal vernünftiges Volumen in den jeweiligen Tarifen anbieten, für das Geld, dass sie haben wollen. Bisher der einzige Grund, warum ich als langjähriger Festnetzkunde noch keinen Mobilfunk Tarif bei denen habe. Das ganze Gedöns interessiert mich insofern nicht, als dass ich lieber selbst entscheide, wofür ich mein Volumen verbrauche.
Denn mit solchen “Angeboten“ würde ich meine Nutzung anpassen, was ich nicht einsehe. Und was so auch den Markt verzerrt.
Niemand zwingt Dich, die Angebote zu nutzen.
Für mich ist das wieder jammern auf hohem Niveau.
Jetzt gibt’s endlich mal gerade bei den Streaming Diensten Unlimited Daten Volumen, und schon passt das wieder nicht.
Solange ich die Dienste Spotify und Co ohne anrechnung nutzen kann, ist mir als privat Mensch der Markt egal.
Und damit auch die Verzerrung.
Hab wichtigeres Zu tun.
Viele Grüsse aus dem Zug, wo ich gerade Dank amazon und Stream on einen klasse film anschauen kann.
Einfach so. Ohne mir Sorgen zu machen.
Und das macht Spass, und das interessiert mich…markt Verzerrung hin oder her, interessiert mich nicht.
@Arne
Ich fühle mich auch nicht gezwungen, irgendwas davon zu nutzen.
Wie andere hier auch, nutze ich die Gelegenheit, meine Meinung zu dem Thema zu schreiben. Meine Gedanken gehen da eher in Richtung Netzneutralität. Solche Angebote sind ein schleichender Schritt in diese Richtung. Wenn solche Angebote mehr und mehr genutzt werden, kommt irgendwann der Punkt, an dem du ohne zusätzliche Kosten nicht mehr das nutzen kannst, was du sonst immer genutzt hast, weil vielleicht gar kein freies Volumen mehr in den Tarifen enthalten ist. Oder zu wenig, um dich mobil im Netz so zu bewegen, wie du es gern möchtest.
Und die Dienste, die sich bei den Providern in solche Programme einkaufen, wollen das Geld schließlich auch wieder haben. Rate also, wer dann in absehbarer Zeit die Preise erhöht, wenn die Masse glaubt, etwas kostenlos zu bekommen. Und dein letzter Absatz macht deutlich, wo du einzuordnen bist. Bin nur gespannt, ob du dann auch zu den ersten gehören wirst, die anfangen zu maulen, wenn es soweit ist. Oder ob du dann zumindest den Mumm hast, zuzugeben, dass du mal der Meinung warst, diese Thematik interessiert dich nicht.
P.S. Kann mir auch vorstellen, dass die Telekom irgendwann auch für den Kunden aus Stream On ein kostenpflichtiges Paket draus macht, wenn genug Anbieter drin sind. Dann wird argumentiert: “Ja schau doch mal, was wir dir die ganze Zeit kostenlos geboten haben. Wir haben einfach nicht mit so großem Erfolg gerechnet und müssen jetzt Geld dafür nehmen ist es ganz einstampfen. Aber letzteres wollen wir dir zuliebe nicht.“ Da spielt auch keine Rolle, wie das Unternehmen heißt. Die Arbeiten alle gewinnorientiert. Und bei deinem Desinteresse haben solche Unternehmen es entweder schon geschafft, dich mit ihrem Marketing auf Spur zu bringen, oder es generell nicht schwer. Manchmal hilft es, einen Schritt weiter zu denken.
Ich hoffe übrigens, der Film war kurzweilig und nicht zu anspruchsvoll. Einzig beneide ich dich, für so was Zeit zu haben.
Kann durchaus sein das Streamon in Kürze verschwindet. Am 10.11. läuft für die Telekom die Frist ab. Vor allem die Forderung Streamon auch im Ausland zu ermöglichen, bedeutet das Aus für Stream on