Deutsche Telekom: 5G-Kapazitäten in den letzten acht Wochen ausgebaut
Regelmäßig gibt’s von den einzelnen Unternehmen Informationen darüber, wie es um den Ausbau steht. Aktuell hat die Telekom wieder den Wasserstand vermeldet. So habe man in den vergangenen acht Wochen bundesweit an 75 Standorten 5G-Kapazitäten aufgebaut. Durch DSS (Dynamic Spektrum Sharing) ist an diesen Standorten immer auch LTE nutzbar. Nicht ganz die Hälfte der neuen Standorte nutzt dabei das 3,6-GHz-Band.
Welches Frequenzband die Telekom wo einsetzt, hängt mit physikalischen Bedingungen zusammen. Die 2,1 GHz-Frequenzen eignen sich gut, um die Fläche zu versorgen. 5G auf der höheren 3,6-GHz-Frequenz setzt die Telekom in dicht besiedelten Regionen ein: Wo viele Funkmasten stehen, spielen die kurzwelligen 3,6 GHz-Frequenzen ihre Vorteile aus.
Das physikalische Gesetz dahinter? Je größer die Wellenlänge, desto größer die 5G-Reichweite. Darüber hinaus hat die Telekom an 173 Standorten zusätzliche LTE-Kapazitäten geschaffen. Außerdem wurden 178 neue LTE-Standorte gebaut. Wer wissen möchte, ob er vom Ausbau profitiert hat, kann auf der Netzausbaukarte seine Mobilfunk-Versorgung prüfen.
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Zur Info für die, die jetzt nicht direkt den Zusammenhang von Frequenz und Wellenlänge wissen.
Wellenlänge = 1 / Frequenz.
Ergo wird die Frequenz kleiner (zb auf dem 800MHZ Band) ist die Wellenlänge größer und wird damit weniger von Objekten und dem Terrain gedämpft und kommt damit weiter.
Bei höheren Frequenzen ist die Wellenlänge kleiner und wird von leichter gedämpft (was weniger Reichweite bedeutet).
Ansonsten: Jo, abwarten bis das mal in 2~3 Jahren auf die Prepaid Anbieter losgelassen wird.