Deezer BookCatcher: Papier-Bücher in der Hörbuch-App erkennen

Ich hatte Deezers separate App für Hörbücher, Audiobooks by Deezer, schon vor einer Weile im Blog vorgestellt. Nun ergänzt der Streaming-Anbieter in der Android-App als Feature den sogenannten BookCatcher. Es handelt sich um eine Möglichkeit, um physische, gedruckte Bücker zu scannen und darauf basierend die passenden Hörbücher in der Anwendung zu suchen.

Dafür knipst ihr das jeweilige Cover eins Buches mit dem BookCatcher, dann wird automatisch nach dem Hörbuch gesucht. Alle mit BookCatcher erkannten Hörbücher können dann auch direkt über die Audiobooks by Deezer App abgespielt werden. Gefundene Hörbücher können über das Herz-Symbol auch zu den eigenen Favoriten hinzugefügt werden. Der neue BookCatcher ist zunächst für alle Android-Nutzer der Audiobooks by Deezer App verfügbar. Um die BookCatcher-Funktion zu nutzen, muss die App auf Version 1.7.7 aktualisiert werden.

Basis der Funktion ist das ML-Kit von Google, um Text in Bildern zu erkennen. Was haltet ihr von der Funktion? Nützliche Sache? Oder tippt man da am Ende doch den Titel schneller, als dass man ein Foto schießt?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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7 Kommentare

  1. An sich ein nettes Feature, auch wenn ich persönlich kein Fan davon bin, den ganzen Apps Berechtigungen für Kamera, Gallerie, Kontakte und co zu gewähren. Da ist das Eintippen auch nicht sonderlich langsamer, würde ich behaupten.
    Zudem kommt, dass man nun Google Machine Learning integriert hat und ich bislang gehofft hatte, dass Deezer vielleicht etwas datensparsamer ist (bzw. sein wird) als Spotify.

    Schade, dass es keinen Streaming-Anbieter gibt, der nicht die Daten der zahlenden Nutzer noch hintenrum verscherbelt und die Musiker fair bezahlt (letzteres ist wohl der einzige Vorteil gegenüber Spotify). Wäre doch sicherlich auch ein attraktives Feature, damit werben zu können, dass man Daten so gut es geht für sich behält, Musiker fair bezahlt, klimaneutrale Server in EU betreibt und ggf. noch ein bisschen für Umwelt spendet. Dann wäre ich auch bei 15-20€ im Monat dabei (das ist einmal essen gehen, also für viele vertretbar…)

    • Protonstar says:

      Zumindest für die, die sich Essen gehen leisten können und nicht schon für viel andere Dinge ein Essen gehen streichen mussten, denn so wird ja überall argumentiert.

  2. dirk der allerechte says:

    Ich finde die App ist einfach genial, mehr kann man dazu nicht sagen sogar Bookmarks in verbindung mit einen Timer hat sie

  3. Mittlerweile ist Deezer auch mein absoluter Favorit.

  4. Wie gut funktioniert denn Deezer in Kombination mit Alexa-Geräten? Kann man da gezielt einzelne Geräte/Gruppen im Haushalt ansteuern?

  5. Ich bin auch von Spotify zu Deezer gewechselt. Allein schon wegen der App Audiobooks, hat es sich gelohnt.

  6. Habe ich das richtig verstanden, hier wird das Cover gescannt und erkannt?
    Warum nicht die ISBN scannen bzw. eintippen?

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