DC spendiert dem Pinguin eine eigene Serie
DC, das Zuhause von Wonder Woman, Superman, Green Lantern, The Flash und natürlich Batman, hat bekannt gegeben, dass man eine neue Serie rund um den Pinguin realisieren wird. „The Penguin“ sei dabei lediglich der Arbeitstitel. Colin Farrell hat man schon bestätigen können. Die Serie wird auf HBO Max durchstarten, hierzulande ist Sky einer der Lizenznehmer, allerdings ist jüngst auch RTL über WarnerMedia mit eingestiegen. Schaut man sich die Serien-Landschaft an, dann wird man erkennen, dass gerade Spin-offs Hochkonjunktur haben und auch weiterhin haben werden. Das jetzige Pinguin-Projekt war eine von mehreren The-Batman-Spinoff-Ideen, die für HBO Max in Entwicklung waren. Wenn es gut gemacht wird, darf man sich wohl für alle Fans freuen. Ich derweil warte auf den Start von Doom Patrol in Staffel 3 in Deutschland. Die DC-Antihelden liefen bisher bei Prime Video, leider ist die Staffel 3 bisher nirgends zu finden.
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Nach diesem grandiosen Batman, freu ich mich auf die erste von drei Serien, in diesem düsteren Matt Reeves-Universum. Das sowas wirklich gut funktionieren kann hat Peacemaker gezeigt 🙂
Ich persönlich kann dem Pinguin wenig abgewinnen, einzige Highlight war Danny DeVito’s Darstelllung vor 20(?) Jahren.
DC kriegts gefühlt irgendwie nicht hin, überall lose Enden, nette Einzelprojekte, aber nichts was ein „DC Universe“ weiter etablieren würde.. passt der neue Batman noch in die Justice League? Hab nicht das Gefühl… Schade.
Das DC es schafft Filme oder Miniuniversen für sich selbst stehen zu lassen, ist doch die große Stärke (The Batman, The Suicide Squad, Joker). Bei Marvel ist dieses zusammenhängende Universum „nett“, aber Filme die herausstechen und für sich stehen können, sucht man vergebens. Es gibt hier und da den Ansatz von Ausnahmen (Waititi und Gunn, The Wolverine, etc), aber der überwiegende Teil der Filme ist immer nur die Vorbereitung und die Aussicht auf das nächste große, bunte Event. Ich mag beides ganz gerne, aber der „filmische Anspruch“ (muss man nicht mögen) geht eindeutig an DC. Es wäre schön wenn auch Marvel, abseits des Multiversum, es schaffen würde, Interpretationen ihrer Charaktere zu etablieren. Genauso machen es die gezeichneten Vorbilder ja auch
„Filmischen Anspruch“ kann Marvel auch, zumindest in Serien: ich fand z.B, Jessica Jones und WandaVision da sehr gut.
Bei DC hab ich halt immer das Gefühl das sie es probieren (Batman (Ben Affleck), Superman (Henry Cavill), WonderWoman und Aquaman = Justice League „Universe“), dann aber einfach aufgeben und zur nächsten Iteration von Batman & Co wechseln… Und Zack Snyders‘ Justice League war ein bombstischer Höhepunkt an den Sie hätten weiter anknüpfen können..
Naja, es gab zumindest schonmal 3 verschiedene erfolgreihe Spider Man Interpretationen.
Vier,wenn man die Comicversion mit einbezieht.
30 Jahre ist das her.