DB Mitfahrer App: Android-Nutzer können Bayern Ticket-Sharing betreiben

artikel_dbmitfahrerEine regional doch recht begrenzte App hat die Deutsche Bahn diese Woche veröffentlicht. Die DB Mitfahrer App richtet sich an Nutzer eines Bayern-Tickets, die mit der App auf die Suche nach Mitfahrern gehen können, um so den Preis einer Reise zu drücken. Quasi wie Mitfahrgelegenheit, nur mit Bahntickets statt Autos. In der App gibt man einfach ein, wann man von wo nach wo fahren möchte und bekommt daraufhin alle verfügbaren Gruppen angezeigt, denen man sich anschließen könnte. Sollte es keine passende Gruppe geben, kann man auch selbst eine erstellen und dann bis zu vier Mitfahrer hinzufügen. Ebenso steht eine Chat-Funktion für die schnelle und unkomplizierte Kommunikation unter den Gruppenmitgliedern zur Verfügung. Während die App aktuell nur für Android angeboten wird, soll die iOS-Version bald folgen. Sicher eine gute Möglichkeit, um solche Gruppentickets besser auszulasten, schade halt, dass es nur für das Bayern-Ticket angeboten wird. Falls Ihr die App schon genutzt habt, lasst mal hören, ob sie taugt, von uns hält sich aktuell keiner in Bayern auf.

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6 Kommentare

  1. Weiß nicht wie es anderswo ist, aber in Bayern zahlt man ja inzwischen für jede Person einzeln. Also man kann sich nicht mehr zu zweit ein „max. 5 Personen“ Ticket holen und neben dem Automaten warten, sondern muss von Anfang an entscheiden wie viel Leute man ist. Wenn das anderswo auch ist, dann falsche Theorie.

    Was ich aber schon gehört habe das es Leute gibt die sich absichtlich ein 5er kaufen und dann den ganzen Tag pendeln und Leute mitnehmen. Diese zahlen dann jedesmal und der Ticketbesitzer verdient sich ne goldene Nase.

    Zeigt die App auch Teilstrecken an? Also wenn ich eine MFG Suche wie Nürnberg-Ingolstadt, zeigt er mir dann auch Leute an die Nürnberg-München fahren und umgekehrt? Dann wäre die App super gut!

  2. @ basti

    Ja, da hast Du richtig gehört. Da hat sich in Franfurt eine Bande von Eriträern gebildet, die an sämtlichen Bahnsteige in Gruppen bis zu 10 herumlungern und ständig Pendler udn vor allem Frauen belästigen. Nicht nur das die sich ne goldene Nase verdienen, vorbei an der Steuer und das Ticket zu etwas mißbrauchen für das es nicht gedacht war (gewerbliche Beförderung), ich darf das als Pendler noch mit Preiserhöhungen mitfinanzieren. Absolut fantatisch. Und weder die Bundespolizei, der Zoll noch die Bahn stellen das ab.

  3. Kann man doch ganz leicht verhindern: In SH muss man jeder Mitfahrer seinen Namen eintragen.

  4. Jan: Beim Bayern-Ticket ist das genau so.

  5. @Bjork: Wenn Du aus Hessen wärst, dann würdest Du wissen, dass das Hessen-Ticket eben nicht von der Bahn, sondern von unseren Verkehrsverbünden ist.
    Ich bin sehr häufig in FFM per Bahn unterwegs. Die wilden Horden habe ich aber nirgends gesehen. Kann es sein, dass Du fantasierst?

    Dass die Tickets Schlepper anziehen, die sich damit was dazu verdienen ist abseits von Bjorks Rassismus auch ne traurige Realität, wodurch viele Ländertickets unattraktiv wurden (z.B. mußte die Gruppe komplett mit Namen auf den Tickets an einem Bahnhof einsteigen, anstatt, dass jmd. dazukommen konnte etc.).

  6. Das ist ein schlechter Scherz von der Bahn…
    Warum nicht einfach Einzeltickets für den entsprechenden Anteil eines Gruppentickets verkaufen?? Es gibt weder für Bahn noch für die Reisenden einen Vorteil wenn man sich per App oder anders zu Gruppen zusammenschließen muss. Im Gegenteil, die App hat die Bahn gekostet und die Reisenden kostet es Zeit.

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