Das Problem mit den Mobilfunk-Betreibern…
Jetzt wo ich hier für Caschy ein bisschen häufiger meinen Senf abgeben werde, nutze ich die Gelegenheit doch mal, um ein wenig zu pöbeln. Wenn mir eins derzeit gegen den Strich geht, dann sind das Provider, zwar auch die herkömmlichen von DSL und Co, aber vor allem beim Mobilfunk könnte ich immer wieder brechen. In meinen Augen (und denen von vielen anderen) gibt es im Moment kaum etwas wichtigeres als das Internet (wirtschaftlich gesehen), alles zieht es ins Netz und ganze Branchen kämpfen um ihre Daseinsberechtigung wegen dem Netz.
Warum ich am meckern bin? Weil die Provider uns es nicht wirklich leicht machen „am Ball zu bleiben“. Mein Problem ist (hier grade) nicht, dass man in Köln City (da komm‘ ich her) längst nicht bei allen Providern über eine 6.000er Leitung hinauskommt, sondern, dass man längst nicht bei allen Mobilfunk-Anbietern sicher sein kann, erreichbar zu sein. Ich meine damit nicht Probleme in der U-Bahn, da ist der Empfang manchmal sogar besser als über der Erde – mein Problem ist eher, dass sobald man sich einem Ort nähert, wo ein paar mehr Leute unterwegs sind, das mobile Internet mein damaliges 28k Modem in seiner Schneckengeschwindigkeit noch unterbietet und man nicht mehr sicher sein kann, dass eingehende Anrufe tatsächlich ankommen.
Der Netzkollaps wird schon seit Jahren als Problem gesehen, aber jetzt, wo „plötzlich“ der Smartphone- und Tablet-Markt explodiert, ist man überrascht, dass die Kapazitäten längst überreizt sind. Beispiel Uni Köln: wäre ich ein Mobilfunk-Anbieter, würde ich doch dafür sorgen, dass an solchen Ballungszentren wie Universitäten, Schulen und Bahnhöfen bester und schnellster Empfang für alle herrscht, alleine schon um die Geschäftskunden von morgen an sich zu binden. Stattdessen hat man mit o2 das Einzelfall-Szenario und mit Eplus braucht man gar nicht mehr aufzutauchen. HSPA+ scheint für die ohnehin ein Fremdwort zu sein und wenn dann grade Vorlesungsende oder sonst ein Grund für eine größere Menschenmenge ist, kann man nicht mal andere anrufen oder SMS verschicken. Anders noch bei der Telekom und Vodafone (ohne die beiden loben zu wollen), hier hat man Empfang und das sogar recht ordentlich, der Grund: man hat Drittmarken erst spät (oder noch gar nicht, siehe Telekom) Zugriff auf das Netz gegeben. Vodafone hat mit Fyve und Co. nur wenige Unternehmen, die im eigenen Netz zu Billig-Tarifen funken, die Telekom lässt (meines Wissens nach) nur die eigene Tochter Congstar zu. O2 und EPlus dagegen haben mehr als genug „Mobilfunk-Discounter“ im eigenen Netz, weshalb hier häufiger gar nichts mehr geht Edit: Da lag ich wohl gehörig falsch, einige funken darin (Danke Aba) – dafür ist es doch meistens erstaunlich flott. Ich bin mal gespannt, wie sich die Lage bei Vodafone und der Telekom entwickeln wird, wenn auch hier vermehrt auf die Billig-Tarife zurückgegriffen wird und die Netzauslastung „plötzlich“ steigt.
Für die Zukunft ist es auf jeden Fall mehr als kritisch – LTE wird die Lage wohl frühestens mittelfristig entspannen können. Zu teuer (90 Flocken für 20 GB werden je nach Geschwindigkeit schnell fällig) sind die Tarife und bei Gesprächen muss noch zurück ins UMTS-Netz gewechselt werden, da die Verzögerung bei Gesprächen über das LTE-Netz noch viel zu groß ist (meist mehrere Sekunden).
Mein Problem mit der Lage ist klar – allerdings würde ich sogar unterstellen, dass die Lage nicht unbedingt unabsichtlich so ist, wie sie ist. Die Provider sehen sich aktuell bedroht, nicht ganz zu Unrecht. Einnahmen über SMS brechen weg dank WhatsApp, ChatOn und den guten alten E-Mails, die jeder überall mit seinem Smartphone empfangen kann und würden es die Leitungen hergeben, wäre auch die klassische Telefonie vielleicht bald dank VoIP gefährdet, erste Versuche von Google und Apple gehen bereits in die Richtung – scheitern aber am langsamen Netz. Dann jedenfalls wäre man „nur“ noch ein Internetprovider, wie soll man dann noch am Kunden bei dem herrschenden Preisdruck etwas verdienen? Also schafft man künstlich eine Knappheit der Ressource Internet und kann hoffentlich bald dann verschiedene Geschwindigkeitspakete zu unterschiedlichen Tarifen anbieten. Blöde Kiste das, aber kann man wohl kaum ändern, die Politik schaut schließlich in Ruhe zu… so, genug gemeckert – eure Meinung zu den Anbietern?
Soweit ich weiß wird die Telekom mit O2 kolaborieren. Das heißt aber nichts schlechtes. Da O2 hierfür eine Menge Geld an die Telekom zahlt und so das Netz ohne größere Probleme ausgebaut werden kann. O2 hat hier nachholbedarf bei seinem eigenen Netz und die Telekom bekommt Geld dafür es auszubauen. Eine Hand wäscht die andere.
Hi,
seltsam, ich bin auch oft in KÖln mobil unterwegs (eigentlich den größten Teil meiner Zeit, da ich hier arbeite) mit einem „unterpriveligierten“ 02 (Netzclub) Anschluss. Weder habe ich Probleme eine schnelle Internetverbindung zu bekommen noch telefonieren zu können. Wo es schon ein mal zu Problemen mit der Netzanbindung (I-Net) kommt, ist wenn ich im Chorbusch (=großes Waldgebiet im Kölner Norden) unterwegs bin, was ich aber auch nicht als sehr tragisch empfinde, hier hat O2 eben einfach seine Grenzen.
@Ifish In Köln hatte ich mit o2 sogar den Vorteil, dass ich häufig in der U-Bahn (bzw wenn die S-Bahn unterirdisch fährt) guten Empfang hatte – allerdings waren die Datenraten häufig sehr schlecht und an der Uni hatte ich das Problem mit Netzabbrüchen …
die von SAV genannten Discounter sind zwar richtig, doch sollte man auf das Kleingedruckte achten. Die Geschwindigkeiten gehen oftmals nicht über UMTS hinaus. Da landet man dann wieder bei lahmen Krücken. Ich bin glücklicherweise derzeit bei zwei Prepaiddiscountern angemeldet, die HSDPA mit 7,2 MB/s anbieten.
Also ich muss leider auch sagen, dass der Artikel sehr schlecht recherchiert ist. Ich würde zum Beispiel gerne mal einen Nachweis für diese Passage haben:
„..bei Gesprächen muss noch zurück ins UMTS-Netz gewechselt werden, da die Verzögerung bei Gesprächen über das LTE-Netz noch viel zu groß ist (meist mehrere Sekunden).“
Es ist zwar richtig, dass Gespräche momentan nicht über das LTE Netz geführt werden können, denn dafür wird meines Wissens nach Circuit Fallback oder Single Radio Voice Call Continuity verwendet. Diese Verfahren werden so lange verwendet bis die Provider das IP Multimedia Subsystem (IMS) nachrüsten welches dann die CS Services über IP unterstützt (so in der Art).
So gut kenn ich mich mit dem Core Network jetzt auch nicht aus, aber ich blogge ja auch nicht darüber!! Das Voice aber auf Grund irgendwelcher Verzögerungen nicht funktioniert ist mir absolut neu.
Ich fand den ganzen Artikel eher schlecht, da kann ich mir genauso gut die Artikel von Matthias Kremp auf SPON zu dem Thema geben, denn die sind meist genauso schlecht.
Die Information mit der Verzögerung hatte ich von Vodafone bei einer Vorführung in Köln bekommen – es kann gut sein, dass es falsch ist, davon war ich aber nicht ausgegangen!
Hallo Lars,
leider siehst Du das Thema nur aus Kundensicht – was verständlich ist, aber ihm eben nur zum Teil gerecht wird. Du schreibst an einer Stelle so treffend „wäre ich ein Mobilfunk-Anbieter, würde ich doch dafür sorgen, …“ – ohne Dich wirklich in die Rolle versetzen zu können. Was kein Vorwurf sein soll. 😉
Wärst Du „ein Mobilfunk-Anbieter“ (also einer der 4, kein Reseller), dann wäre dein Unternehmen sicherlich börsennotiert. Du und Deine Kollegen in der Geschäftsführung wären damit dann leider nicht nur den Kunden, sondern auch und vor allem den Anteilseignern verpflichtet. Und darauf angewiesen, von ihnen die Mittel zu bekommen für das, was Du tust bzw. tun möchtest. Wahrscheinlich wärst Du aber nicht der einzige, der etwas von ihnen haben möchte – sondern hättest noch Kollegen in anderen Bereichen der Welt, die etwas vom Kuchen haben wollen. Das wird dann aber bei rückläufigen Umsätzen aufgrund der u.a. von Dir zitierten „Billig-Tarife“ immer schwieriger – denn leider schenkt Dir niemand etwas, sondern der notwendige Cash steht dort zur Verfügung, wo die größte Rendite erwartet wird.
Bei LTE urteilst Du „Zu teuer (90 Flocken für 20 GB werden je nach Geschwindigkeit schnell fällig) sind die Tarife“ – wieviel hast Du noch vor einigen Jahren für 5GB bezahlt?
Man schafft beileibe nicht „künstlich eine Knappheit der Ressource Internet“ – die für den Netzausbau notwendige Ressource „Cash“ ist vielmehr ganz natürlich knapp. Und „verschiedene Geschwindigkeitspakete zu unterschiedlichen Tarifen“ sind meines Erachtens letztlich dazu geeignet, hier ein gesundes Verhältnis zu erhalten.
Das meine ich ganz persönlich und aus Kundensicht. Ich ärgere mich nämlich mittlerweile maßlos darüber, dass der DSL-Markt dank diverser „Preisbrecher“ so unattraktiv für die Anbieter geworden ist, dass ich wohl noch einige Zeit mit DSL6000 zurechtkommen muss – zu unattraktiv ist der Netzausbau in meiner Gegend. Wie gerne würde ich 10-20 € pro Monat mehr zahlen für VDSL oder Vergleichbares.
Haha,
das Problem kenn ich auch. Nur komischerweise beschwer nur ich mich. Alle Leute, die ein iphone haben, können scheinbar gut damit surfen. Meistens zumindest. Und telefonieren klappt in der Regel auch. Bei meinem Samsung ist das anders. Ich bin bei o2, normalerweile kein schlechter Anbieter, recht günstig. Aber eben nur 300 Mb Kapazität im Monat. Dsas ist sowas von für den A*, wenn man bedenkt, dass diese Smartphones dauernd online sind und sich updaten. Ob mans will oder nicht. Und dann bekomm ich nach über einem Jahr NUtzung plötzlich die Nachricht von o2, dass meine Kapazität sich dem Monatsende neigt. Gehe zum Shop, wo sie mir erzählen, dass ich diese 300 Mb Kapazität schon immer hatte und diese Nachricht jedes Mal kommen müsste. nur komisch, dass ich gerade in diesem Monat noch weniger online gemacht hab als sonst (weils ja nie gescheit funktioniert, so dass ich schier ausraste, wenn ich nur was googlen will) und dann plötzlich diese Nachricht bekomme. Ein Aufrüstung ist kaum möglich und obs wirklich was bringt, bezweifel ich. Jedenfalls total nervig, mit diesen Handys online zu gehen. Kannste in der Großstadt (Köln) jedenfalls vergessen -_-
@jazmine
Was für ein Quark…
Jetzt ist o2 schuld, weil du nicht in der Lage bist dein Handy (egal welcher Hersteller) einzustellen? Oder weil dir 300MB nicht reichen, bei angeblich ah so schlechtem Empfang der nie funktioniert hat… Kannst ja mal gucken, bei welchem anderen Provider du für einen ähnlichen Preis mehr bekommst.
Kann mich deiner meinung nur anschliessen, in meinem berufscolleg.stehen.direkt.auf dem dach 4 antennen, die alle himmelrichtungen bedienen, direkt darunter also überall auf dem gelände hat mal immer vollen empfang doch mit meinem HSDPA+ fähigem handy komme ich nie mals über 20 kbit sek.
Man merkts immer gegen 7:30 am morgen ists schon belastet aber es geht noch ganz gut doch da so gegen 9:30 erst alle da sind ist ab dann komppett ende, cashys mobilen block zu laden dauert fast 5 minuten, aja habe EPLUS.
Und das schlimme ist das ist eine Informationstechnik u. Elektrotechnik schule, da steht nicht blos jeder 4 mit nem aktiv genutzten smartphone, nein nahe zu jeder nutzt es gleichzeitig in pausen da kann man sich an bahnhöhen noch glücklich schätzen.
Komme übrigens aus der ruhrgebiets metropohle Essen, kein kleines dorf aber dem entsprechendes mobiles netz.
@ Micha: Dann erkläre doch auch bitte mal dem normalen Handynutzer, warum es immer noch viele Verträge gibt, bei denen man bspw. zwischen 15 und 20 cent für eine SMS zahlt? Und das schon seit Jahren, als man von Internet und Smartphones noch nicht mal träumte? Das zum Netzausbau “ Cash “ notwendig ist, ist sicherlich jedem klar, aber es wurde ja auch jahrelang viel Cash eingenommen.
Ich bin treuer o2-Kunde, seit ich mein erstes Handy gekauft habe – also seit 10 (!) Jahren. Ich werde jetzt wechseln, entweder zur Telekom oder zu Vodafone, die Angebote muss ich mir noch genauer anschauen. Aber was o2 mir hier in Berlin seit einigen Monaten mit meinem iPhone (4S) bietet, ist einfach unter aller Kanone. Ich habe permanent Probleme, unterwegs im Internet zu surfen, Videos kann man sowieso vergessen. Natürlich baut o2 im Zuge der „Einzelfall“-Katastrophe – die aus PR-und Außensicht übrigens überaus elegant gelöst wurde – seine Netz-Kapazitäten aus. Aber als gewinnorientiertes Unternehmen mit der Strategie „Wachstum, Wachstum, Wachstum!!!“ wird die Zahl der aufgrund von Billig-Kampagnen gewonnenen Neukunden niemals mit der Netzkapazität Schritt halten können. Mein Fazit: Lieber 5-10 Euro mehr in Monat und dafür einmal weniger vor Wut in den Finger beißen, weil das Netz genau dort, wo ich es am dringendsten brauche (Tram oder U-Bahn), mal wieder nur GPRS anzeigt.
@ Lars
Was meinst du im artikel mit;“….könnte ich immer wieder brechen“?
Meinst du vielleicht erbrechen? Machste noch ein volontariat bei einer zeitung, da lernst du richtig formulieren.
Oder schreibst demnächst straßendeutsch: kotzen.
Das könnte ich auch, bei dem tarifgemurkse in schland.
Ich sehe das Problem eher darin, dass zwar einige, aber zu wenig Resonanz von den Kunden kommt.
Ich meine, wer sind wir, die sich über den schlechten Internetempfang beschweren? 5%? Vielleicht 10% der Kunden.
Die restlichen 90% haben ein Smartphone um ab und zu kurz E-Mails zu checken, IM zu senden oder nur weils cool ist.
Ich als Provider würde da auch nicht von einem auf den anderen Tag anfangen Netze auszubauen. Was nicht heißt, dass ich mich trotzdem – aber halt langsamer – für die Zukunft anfange zu rüsten.
Faszinierend ist, das momentan die Leute in den Zentren (mehr) die gleichen Probleme haben, als die auf dem Land…
Tatsächlich ist es aber ob der Tatsache, das einzelne Funkzellen am Limit laufen, schockierend, das z.B. Telekom LTE auf dem Land als schnelles Internet propagieren will. Zwangsläufig – da nur begrenzte Bandbreite – mit entsprechenden Limiten. Ein Ausbau für Glasfaser oder DSL in unterversorgte Gebiete kann damit dann entfallen, da das Gebiet dann ja mit „schnellem Internet“ versorgt ist. Das Spassige aber an der ganzen Sache. LTE und auch UMTS geht in diesen Gebieten, sofern man eine gute Position hat, sehr gut – an anderen wiederum gar nicht (Merkt man dann, wenn das Handy ständig zwischen 2G und 3G wechselt…).
Ich errinnere mich noch, als ich damals (O2 Nutzer) umgezogen bin. Kaum an neuen Wohnort bekam ich Werbung für „schnelles Internet“ über Mobilfunk von O2 – wohl wegen der Adressänderung. Das ich aber nur an bestimmten Stellen im Garten, bzw. im Obergeschoß überhaupt vernünftigen Empfang hatte (sich der Akku immer leergesaugt hat, ob ständiger Verbindungssuche und Netzwechsel), hat leider niemand interessiert. Mit D2 hab ich das Problem aktuell nicht. Wohlgemerkt auf dem Land in Kleinstadtnähe.
@Andreas: Kann Dir nur recht geben. An der Südseite Bhf. Alexanderplatz gesessen mit meinem iPhone 3GS – kein O2-Netz! 10 m Luftlinie entfernt im Bahnhof befindet sich der nächste O2-Shop, wo die tollsten Smartphones mit den tollsten Surftarifen angeboten werden. Ein weiteres Funkloch am Hackeschen Markt; in Berlin auf weite Strecken (fahre täglich 100 min mit Tram etc.) kein UMTS. Vom platten Land zu schweigen: Ich verbringe seit Jahren meine freie Zeit auf Usedom, habe mir nun einen Vodafonstick zugelegt, da ganz Mecklenburg incl. Ostseeküste nahezu komplett O2-UMTS-frei ist (http://www.o2online.de/tarife/netzabdeckung/)! Ich schaue neidvoll nach Österreich, wo sowohl Netzabdeckung, Größe der Datenpakete/Inklusivvolumen wie auch Preise anscheinend kein Problem darstellen? (http://goo.gl/1eCcH, auch http://goo.gl/bAqEy) Vielleicht hat ja horc recht und die Kunden müßten mehr Druck machen??
Also mal eine ganz große Kritik an den Autor dieses Beitrages. Wer behauptet, dass die großen Provider erst spät oder GARNICHT ihr Netz für Drittanbieter öffnen, hat das System einer Recherche überhaupt nicht gelernt. Wie hier schon einige geschrieben haben dauert dieses Recherche mit Google weniger als eine Minute und man wäre schlauer.
Wenn man nicht mal weiß, was schon seit Jahren existiert (Drittanbieter im D-Netz), warum sollte man dem den Rest der Angaben aus diesem Artikel abkaufen.
Sehr sehr schlecht. Wäre so, als würde einer über Politik schreiben und nicht mal wissen, dass es alle vier Jahre Wahlen gibt.
@Hans Wurst:
Es ist aber leider nicht so, dass die deutschen Mobilfunkanbieter lokale Unternehmen sind und das Geld, das sie einnehmen, in einem großen Sparstrumpf horten. Es sind in der Regel Landesgesellschaften internationaler Konzerne
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Gewinnabf%C3%BChrungsvertrag
Das Budget, das Dir für den Netzausbau zur Verfügung steht, hat wie beschrieben weniger mit den Einnahmen vergangener Jahre als mit dem erwarteten ROI zu tun …
Hallo zusammen,
als ich den Blogeintrag gelesen hatte musste ich schmunzeln. Das Ganze ist Jammern auf sehr hohem Niveau.
Zurzeit befinde ich mich in Melbourne Victoria Australien. Mich hat fast der Schlag getroffen nachdem ich nach 2 Monaten Asien Reise hier ankam. In Asien gab es überall an jeder Ecke FREE WIFI und das auch mit Geschwindigkeiten die recht annehmbar waren. Nun in Australien angekommen, muss man für 1 Std. WIFI im Schnitt 10 AUD zahlen. Schaut man sich dann die gängigen Mobilfunk Provider an, so bekommt man von Telstra (Australische Telekom) 3 GB für 50 AUD im Monat. Kommt man über das Limit von 4GB hinaus, zahlt man pro MB ca. 5 Cent. Insgesamt gibt es in Australien 3 große Anbieter Telstra, Opus und Vodafone. Dazu kommen dann nochmal eine Handvoll Discounter. Ich habe mich für Vodafone entschieden – mit 3 GB inkl. Unlimited Voice und Text für 55 AUD.
Sobald man Melbourne City verlässt kann man sich darauf verlassen, dass EDGE HIGH Speed Internet ist. Mir ist bekannt das Australiens Provider gerade massiv in den LTE Ausbau investieren. Bei der Größe des Landes denke ich aber, dass es noch einen Moment dauern wird, bis der Ausbau spürbar sein wird. Öffentliche WLANS in MCDonalds und den State Libarys bieten kostenlose WIFI Hotspots an. Sind aber so schnell, dass mein 19,2er Modem eine Rakete war.
Bis dahin
Christian
@Christian
Ich weiß genau wovon du redest. Australien ist in Sachen kostenlosem Internet seeeeeeehr sehr laaaaaangsam 🙂
Was das telefonieren nach Deutschland angeht, war Lycamobile mit 0,5 cent/min aber der absolute Preiskracher. USA sind da aber vergleichbar mit deinen Asienerfahrungen. Dort auch sehr oft kostenloses WLAN und verdammt gute Geschwindigkeiten.
Hallo Caschy,
Interessante Ansicht von wegen unbeabsichtigter Absicht…Da kann man man ja nur hoffen das dad nicht voll und ganz zutrifft…
Aber was denn Stuttgarter Ballungsraum angeht ist es in mehren Plz Gebieten recht ähnlich.
Vor allem zwischen 13-14uhr.
Und ab 17uhr.
Ich nutze eine 5gb flat mit s2 und Prime und da geht im Download ab 5 nichts mehr!
5mb 1h werden angezeigt weil ich mit weniger als 50 k/Bits zieh und da steht 5gb bis 7.2mbit im Vertrag da Lauf ich amok!
Aber ich muss dazu sagen das ich eh nen ordentlichen Rabatt auf diesem mega Pack habe und o2 bei mir von Anfang an als das Leib auftrat von sich aus jedemmonat 80% Rabatt gibt und somit jeden Monat insgesamt bei mir zumindest drauflegt .
Mfg
Padi alias sAkro