Das ist der neue Telekom Speedport Smart 4 mit WiFi 6

Ende letzten Jahres startete man seitens der Deutschen Telekom einen Nutzertest mit einem neuen Produkt, dem Speedport Smart 4. Der Name lässt es vielleicht erahnen: Der Speedport Smart 4 wird die Nachfolge des Speedport Smart 3 antreten. Bereits seit Ende 2020 gibt es das entsprechende Modell für den Glasfaseranschluss der Telekom, den Speedport Smart 4 Plus.

Mittlerweile ist der Test der Telekom mit seinen Probanden abgeschlossen und der Speedport Smart 4 befindet bald in der Vermarktung (schätze Juni / Juli), wie auch später dann die Erweiterung „Speed Home WLAN“ (Speed Home WLAN mit Wi-Fi 6 ist der Nachfolger der Speed Home WiFi). Der Speedport Smart 4 ist bestimmt für den IP-basierten Telekom Anschluss mit Anschlussgeschwindigkeiten bis 2000 MBit/s (unterstützt die Standards ADSL, ADSL 2+, VDSL inkl. Vectoring und Super Vectoring und Glasfaser (FTTH).

Das Gerät verfügt wie der Speedport Smart 4 Plus über ein OLED-Display, das Informationen zu den Funktionen anzeigt. Mit Wi-Fi 6 (802.11ax) hat der Speedport die aktuell am Markt befindliche WLAN-Technologie an Bord – Mesh unterstützt er auch – hier kann man bis zu 5 Mesh-Punkte anschließen. Zwei 2,4-GHz- und vier 5-GHz-Antennen nebst 2 x Gigabit Ethernet-LAN-Schnittstellen sowie 1x USB verbaut die Telekom im Gerät.

Sonst so? Gigabit-WLAN mit bis zu 6.000 Mbit/s (2,4 GHz –1.200 Mbit/s und 5GHz –4.800 Mbit/s) – 100 mögliche WLAN Clients, neueste WLAN-Technologie Wi-Fi 6 gem. IEEE 802.11ax (abwärtskompatibel, bis zu 9 Antennen für 2,4GHz, 5GHz und DECT), Steuerung von DECT ULE-Komponenten oder Zigbee und HomematicIP über zusätzlichen Stick, auch über einen USB-Hub.

Der Router wird einmalig ca. 170 Euro kosten und ist für 5,95 Euro monatlich im Endgeräteservicepaket erhältlich. Da ist man also ungefähr preislich so unterwegs, wie bei der Generation 3.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Krass, von den technischen Details besser als die Fritz 7590AX und auch noch 100€ günstiger.
    Leider aber ohne Fritz!OS und damit auch keine Unterstützung vom Fritz Mesh 😉

  2. Wenn man dem Speedport smart 3 zur Miete hat, ist ein Upgrade auf das neue Modell möglich?

  3. Spannend ist ja dass 2000Mbit unterstützt werden, es aktuell nur einen 1000Mbit Tarif gibt.. Wenn da mal nicht eine 2G Variante in Planung ist..

    • Wenm der 2000Mbit Chip billiger ist als der 1000Mbit, welchen verbaut man dann? Den teureren?
      Zumal wenn der 2Gbit ein Kombichip mit Kupfer/Glaskabel ist, ist die Fabrikation ggf. noch billiger.

  4. Gustav Gnödkens says:

    Nach- und Vorteile … gibt es viele.

    Ich kann hier draußen auf dem Land Fritz-Router nicht einsetzen, weil die mit den längeren Login-Intervallen der Telekom-Server nicht klarkommen, während die „Speedport“ das können. Dafür fehlen in der (ungehackten) Speedport-Software viele Einstellmöglichkeiten (insbesondere z.B. Festzuweisung von einzelnen IP-Adressen im DHCP-Bereich), die laut Telekom „Kunden nur verwirren würden“.
    Die „Wolleilegende Milchviehmittelgroßeinheit“ gibt’s auch bei Modem/Routern nicht, fürchte ich. Bei den tpLink gibt’s DHCP-Voll-Laufprobleme, bei Fritz muss man sich mit der Fanboy-Blase herumärgern und bei der Telekom ist man als Kunde immer nur so viel wert, wie man Umsatz reinbringt …

    Vielleicht war’s ein Fehler, die Brieftauben hier alle zu Suppe zu verarbeiten.

  5. Gustav, vllt. bist Du einfach nicht die Zielgruppe für 4-in-1 Geräte (Modem, Router/FW, Switch, VOIP). Gibt ja andere Möglichkeiten und im Ergebnis bessere 😉

  6. Maximilian says:

    Gute Neuerung ist man kann endlich aternative IPv4 und IPv6 ohne Umstände nutzen. Bei den Modellen davor ging es auch, aber man hat keine automatischen Firmware Updates usw. nicht mehr bekommen.

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