Das ist das Samsung Galaxy S5

Nun ist es also da: Samsungs neues Flaggschiff. Ich hatte kurz die Gelegenheit, mir das Gerät einmal aus der Nähe anzuschauen. Ausführliche Informationen legen wir später noch einmal nach, das meiste ist direkt aus dem Gedächnis-Protokoll.

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Fangen wir erst einmal mit einer konkreten Neuerung an: das Samsung Galaxy S5 hat tatsächlich einen Fingerabdruckleser, der sich im Homebutton versteckt. Wischt man mit dem Daumen über den Homebutton, so gibt dieser das Gerät frei, ebenfalls lässt sich so der Private Mode aktivieren, quasi ein Safe, in dem ihr private Sachen speichern könnt – Bilder, Dokumente und Co.

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Ebenfalls hat man direkt zum Start PayPal als Partner am Start, auf Webseiten, auf denen ihr mit PayPal bezahlt, könnt ihr nun auch per Fingerabdruck bezahlen, beziehungsweise auch authentifizieren. Das Samsung Galaxy S5 ist robuster – es verfügt über eine IP67-Zertifizierung, dies bedeutet: geschützt gegen Staub und kurzes Untertauchen.

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Das Gerät, welches in Black, White, Blue und Gold in den Handel kommen wird, hat eine 16 Megapixel starke Kamera spendiert bekommen, welche über einen bis zu 0,3 sec. schnellen Autofokus verfügt, dazu hat man Real Time HDR hinzugefügt und eine Funktion, die sich Selective Focus nennt.

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Hierbei lassen sich einzelne Objekte im Bild – wie bei einer Lytro Kamera – später noch nachfokussieren. Weiterhin gibt es einen Virtual Tour Shot, mit diesem lassen sich zum Beispiel Räume begehen und am Ende erhält man ein plastisches Abbild des Raums. Natürlich gibt es auch eine Kamera frontseitig, für die Videotelefonie und die Selfies stehen 2,1 Megapixel zur Verfügung.

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Das Samsung Galaxy S5 ist 5,1 Zoll groß und bringt 1920 x 1080 Pixel auf dieser Fläche unter, Samsung spricht von einem adaptiven Display, welches sich seiner Umgebung gut anpassen soll, somit auch im Außenbereich ein gutes Bild abgegeben soll. Zumindest auf dem Papier in der Präsentation sah dies gut aus, muss sich aber auch erst einmal im Real Life beweisen.

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In Sachen Netzwerk hat man nachgearbeitet, das Samsung Galaxy S5 unterstützt 802.11 ac, beherrscht simultan LTE und Wifi und ebenfalls LTE Advanced. Das Gewicht des Geräts beträgt 145 Gramm.

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Samsung hat ordentlich an der Software geschraubt, jeder Alt-Androide muss sich erst einmal ein wenig umstellen, die hässlichen Quick-Settings hat man über Bord geworfen, stattdessen geht es farbig und flat vor. Das zieht sich allerdings durch das komplette System, wie ihr auf den Bildern sehen könnt.

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Samsung hat weiterhin seine Kompagnon-Apps ausgebaut, S-Health wurde nicht nur optisch, sondern auch technisch verbessert. So könnt ihr euer Essen und eure Laufwege festhalten oder eure Herzefrequenz testen. Richtig – ihr könnt auf der Rückseite des Galaxy S5 euren Puls messen. S-Health hat schon einige Partner-Apps anbei, ein SDK soll anderen Entwicklern die Möglichkeit geben, das Health-System zu erweitern.

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Samsung verbaut im Samsung Galaxy S5 2 GB RAM und einen 2,5 GHz Qualcomm Snapdragon 801 Quad Core-Prozessor. Verbaut sind 16 oder 32 GB Speicher, auf der Vorstellung betonte man, dass es zu Samsungs Prinzipien gehöre, in diesen Geräten Unterstützung für eine microSD-Karte anzubieten, ebenfalls ist ein Akkutausch durchführbar. Ansonsten: Bluetooth Low Energy, NFC und USB 3.0 mit speziellem Kabel – wie beim Note 3 funktioniert aber auch ein microUSB-Kabel.

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Ab Werk verbaut Samsung einen 2800 mAh starken Akku. 20 Prozent mehr als beim Galaxy S4 will man durch einen speziellen Powersave-Modus herauspressen, indem man nur noch die nötigsten Funktionen wie Telefonie, Browsing und E-Mail auf einer stark reduzierten Oberfläche erlaubt.

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Dies sind erst einmal die ersten flotten Infos zum Samsung Galaxy S5, dem neusten Flaggschiff aus dem Hause Samsung. Lasst mir bitte mal eure Meinung da, was ihr zum Design des Geräts und der Android-Oberfläche sagt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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68 Kommentare

  1. Ist der Lautsprecher immer noch so auf der Rückseite, dass man fast nix mehr hört, wenn das Ding auf dem Tisch liegt? War der Grund warum ich das S4 zurückschickte.

  2. Chris-Cross says:

    Der Pulsmesser funktioniert schon seit Jahren über die Kamera + LED mit Apps wie „Instant Heart Rate“. Nette Spielerei aber hätte man auch ohne diese weitere Loch in der Rückseite machen können.

  3. Schade. Alles soweit bestens. Nur der 2800 mAh Akku ist mir noch ein Dorn im Auge. Meiner Meinung nach zu wenig.

  4. Ich find das s5 absoluten Schrott. Immer diese unnötigen Funktionen, die den Preis unnötig aufblähen. Das besondere am S5 ist eigentlich, dass es mit Android 4.4 rauskam. Doch mit dem Cyanogenmod bekommt das das sogar noch auf alte Geräte.
    Meine Meinung zum Thema Leistung: man kann es auch übertreiben. Es geht doch nur noch darum den besten Benchmark zu erzielen. Doch wofür braucht man so viel Leistung? Selbst auf meinem Samsung Galaxy Tab 2 (inzwischen schon veraltet) laufen noch sehr Leistungshungrige Spiele wie FIFA 14 oder Tempel Run 2 (sogar noch bei 10 Mio Punkten). Der Benchmark meines Tabs liegt bei 11.000-reicht doch völlig aus!

  5. Wasserfest schön und gut, aber die Abdeckung vom USB-Anschluss finde ich ziemlich fummelig und ich hätte ständig Bedenken, dass das Teil irgendwann abreißt. Das hätte man besser lösen können. (Die Klinkenbuchse kommt ja auch ohne Stöpsel aus)

  6. Handys werden immer größer. Hosentaschen immer kleiner;). Irgendwie versucht jeder sich mit der Größe zu übertrumpfen, Iphone hält sich da noch zurück was auch gut so ist. Meiner Meinung nach sind die meisten Sachen einfach nur sinnlos und diese sinnlosen Dinge machen das Handy immer teurer;) find ich schade. Trotzdem sieht es ganz gut aus und für den der sichs leisten kann bestimmt ein nettes Spielzeug.:))

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