D-Link äußert sich zur Backdoor-Problematik in Routern
Gestern gelangte die Firma D-Link mit negativen Schlagzeilen in das Rampenlicht. Diverse Router verfügen über eine Hintertür, sodass ein Zugriff auf das Administrations-Interface des Routers möglich ist, auch wenn dieses mit einem Passwort versehen ist. Heute hat sich D-Link diesbezüglich geäußert. D-Link nahm die Nachrichten zum Anlass, die erwähnten Modelle zu überprüfen. Die aktuell in Deutschland, Österreich und der Schweiz verfügbaren Router-Modelle sind hiervon nicht betroffen, darunter auch der DIR-100 in der Revision D sowie der DIR-615.
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Die Prüfung ergab folgende Ergebnisse:
* DIR-100 (Revision D): Der Router ist von dieser Sicherheitslücke nicht betroffen.
* DIR-615: Die Sicherheitslücke konnte nicht festgestellt werden.
* DI-524, DI-524/DE (jeweils in der Revision B): Die Modelle wurden in Deutschland, Österreich und in der Schweiz vertrieben, sind jedoch nicht betroffen.
* DI-604S, DI-604UP, DIR-604+ sowie TM-G5240: Diese Modelle wurden nicht in Deutschland, Österreich und in der Schweiz verkauft.
* DIR-100 (Revision A), DI-524UP: Diese Router sind vom gemeldeten Backdoor betroffen. Sie werden jedoch seit längerer Zeit nicht mehr in Deutschland, Österreich und in der Schweiz verkauft.
Für die zuletzt genannten Modelle erstellt D-Link gerade Firmware-Updates, die die Sicherheitslücke beheben werden. Diese stehen Anfang November zur Verfügung. Nutzern, die die Remote Management Funktion aktiviert haben, wird empfohlen, diese bis dahin zu deaktivieren, um sich gegen aktive Angriffe aus dem Internet zu schützen.
Naja, das Problem sollte ja wie bestimmt schon erwähnt ganz einfach mit http://www.dd-wrt.com/site/index behoben sein. Ich hab den DIR-100 schon lange im Einsatz. mit dieser Software ein echter stabiler Backstein.
Die original Software war sowieso Grütze. Aber danke mal an Cashy für die neuen Infos.
Cashy aka Dagobert.
Willst du auch am DD-WRT Bot-Netz teilnehmen oder wie? 🙂
Und davon abgesehen gibt es ja auch noch OpenWRT …