Convert2MP3: Dienst nicht mehr verfügbar – das sind die besten Alternativen
Es gibt wohl wenige Internetnutzer, die nicht schon einmal auf den Service von Convert2MP3 zurückgegriffen haben. Video-Url eingeben, gerippte MP3 laden, günstig und unkompliziert seine Musiksammlung erweitern. Nun gibt es Convert2MP3 nicht mehr, IFPI und BVMI haben dafür gesorgt, dass die Webseite weltweit offline genommen wird. 684 Millionen Seitenaufrufe gab es innerhalb der letzten 12 Monate. Rechteverwerter sind der Meinung, dass ihnen (und den Künstlern) dadurch eine Menge Kohle durch die Lappen geht, während sich Convert2MP3 durch die Schaltung von Werbeanzeigen auf der Seite bereichert.
Und wenn man mal ehrlich ist, in Zeiten von Streamingflats, die man unter 10 Euro bekommt, ist so etwas auch nicht mehr zeitgemäß. Warum sollte man heute Musik als MP3 aus einem Video rippen, anstatt sie anders zu beziehen? Hier kann nur der Kostenfaktor als Grund herhalten, der entsprechende Nutzer möchte einfach nicht bezahlen.
Und so empfehle ich als Alternative auch die Streamingdienste: Spotify, Deezer, YouTube Music, Apple Music, Tidal, Amazon Music. Spotify kann man sogar kostenlos nutzen, dann allerdings ohne Downloadmöglichkeit beziehungsweise Offline-Verfügbarkeit. Man muss heute weder Unsummen investieren noch auf illegale Angebote zurückgreifen, um Musik genießen zu können. Das sollte man auch ein Stück weit würdigen.
Es wird zudem noch mitgeteilt, dass die Aktion gegen Convert2MP3 Teil einer globalen Strategie sei, solche Seiten verschwinden zu lassen. Man kann also davon ausgehen, dass ähnliche Angebote es künftig ebenfalls nicht mehr so leicht haben werden.
Beide „Unternehmen“ die die Seite offline genommen haben, haben auch nicht daran gedacht das diese Seite vielleicht eine Menge an Steuern bringt. Ebenso muss ich mir jetzt anderswo die Sachen holen, weil ich nicht alles überall kostenfrei bekomme oder es dort nicht angeboten wird.
Logik nach meiner Ansicht, ganz fehl am Platz
Alternativer Dienst:
Einfach „conv“ vor die Youtube URL schreiben und Eingeben.
Also statt https://www.youtube.com/watch?v=dQw4w9WgXcQ einfach https://www.convyoutube.com/watch?v=dQw4w9WgXcQ und voila.
Ich finde es echt blöd das convert2mp3 dicht gemacht hat ich habe diese Lieder aus YouTube immer auf Google Play Musik gespeichert das geht jetzt nicht mehr und die anderen Alternativen sind entweder kostenpflichtig oder sie sind auch gesperrt ich kann jetzt keine Musik mehr runterladen ich finde das einfach schwachsinnig
Ich als Hobby Musiker, der gerne viele Lieder Spielt und aus spass Covers macht, finde es ziemlich bescheuert. Denn außerhalb der Musik bzw. den originalen Kompositionen gibt es viele Banking Tracks und Isolated Tracks um herauszufinden was das jeweilige Instrument im Lied spielt. Also das bietet mir Spotify, Deezer, Apple Music oder was auch immer für eine Platform nicht an.
Damals konnte man auch vom Radio aufnehmen, was der scheiss soll.
Sehr schade. Bands wie Sixx:AM haben es gerne gehabt, wenn man die Videos der Konzerte bei Youtube runtergeladen hat.
Alternativen sind ja in dem Artikel keine. Komisch.
Selbst wenn sie alle Downloadseiten sperren kann man immer noch einfach den Bildschirm mit Programmen wie OBS aufzeichnen und das Audiosignal aufnehmen…
Ich finde diese Vorurteile des Autors schlimm. Wie viele andere habe ich nicht ein einziges Musikstück auf Youtube illegal kopiert, dafür aber Schulungsvideos oder auch Meditationsvidceos, wo der Inhaber sogar darauf verwies, eben nicht mit aktivem Handy zu meditieren, sondern diese Dienste zu nutzen. Auch meine technische Videos dürfen gerne so kopiert und Offline genutzt werden.
Spotify zu empfehlen zeigt weiterhin von keinem technischen hohen Wissensstand. Nur weil es alle nutzen muss es nicht automatisch gut sein. Im Gegenteil – im Sinne der Künstler sollte man spotify den Rücken kehren. Und wer sich jetzt negativ angesprochen fühlt, sollte sich mal dieses Video ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=ArCWBDMu2uM
Bevor man jetzt seiner „man nimmt mir den Luftballon weg“ Angst spontan nachgeht vielleicht einfach mal etwas recherchieren.
Geschweige der Datenausnutzung der User,… – aber hier kann vielen eh nicht mehr geholfen werden.
Einstein hatte Recht bezüglich der Annahme, dass zwei Dinge unendlich sind.
Mittlerweile gibts ja Spotify für 5€ im Monat. Da braucht man sich das Ganze ja nicht mehr anzutun.