comdirect mit großer Störung

In der Nacht von Sonntag auf Montag führte das Institut comdirect eine geplante Großwartung durch. Jene beschrieb das Unternehmen als turnusmäßig, aber dringend. Hier hat es vermutlich eine Panne gegeben, denn Kunden berichten davon, dass der Zugriff auf die Konto- und Depotübersicht (zeitweise) nicht möglich war, bzw. immer noch ist. Man bitte derzeit die Kunden um Geduld, zur Dauer der Störung könne man auch nichts sagen. Spannend bleibt, ob sich die comdirect zu dem Vorwurf äußert, dass es zeitweise möglich war, Kontoauszüge anderer Kunden über den CSV-Export einzusehen.

Update: 13:40 Uhr: Die Störung soll behoben sein. 14:25 Uhr: Aber dann doch noch nicht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Neugierig, wie ich bin, gleich mal ins Konto eingeloggt. Umsatzabfrage angestoßen und Daten von einem Kunden aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands bekommen. Ist also noch nicht behoben.

  2. Einsicht in fremde Konten…. das gabs vor 5-6 Jahren schonmal. Das die immer die gleichen Bugs haben ist schon faszinierend.
    Gut das ich dort weg bin seit Frühling.

  3. Klarna hat den Chat betreten

  4. Bei mir funktioniert die Depotübersicht weiterhin nicht.
    Es kommt nur der Hinweis auf eine Funktionsstörung.

  5. Also die Einsicht in meine Kontodaten finde ich alles andere als witzig. Muss man das irgendwo melden oder gibt es dank DSGVO und Meldepflicht automatisch ein Verfahren?

    • Grundsätzlich besteht eine Meldepflicht der Unternehmen (Art. 33 DSGVO).
      Da sich das wohl nicht vertuschen lässt (da es entsprechende Berichte nun einmal gibt), wird comdirect wohl hoffentlich so schlauen sein, dieser Pflicht auch nachzukommen.

      • Muss sich Comdirect dann auch bei mir als möglicherweise betroffenen Kunden melden, wenn jemand fremdes Zugriff auf meine Kontodaten hatte ? Oder wird das nur an die vorgesehenen Datenschutzorganisationen weitergeleitet ?

      • Welche Auswirkungen hat denn so eine Meldung nach §33 DSGVO?

        • Wichtiger ist wohl eher die Frage, was passiert, wenn man das nicht meldet. Wer nicht oder nicht rechtzeitig eine Datenpanne meldet, erhält hierfür ein Bußgeld (Art. 83 IVa DSGVO).

          „Bei Verstößen gegen die folgenden Bestimmungen werden im Einklang mit Absatz 2 Geldbußen von bis zu 10 000 000 EUR oder im Fall eines Unternehmens von bis zu 2 % seines gesamten weltweit erzielten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahrs verhängt, je nachdem, welcher der Beträge höher ist:
          a) die Pflichten der Verantwortlichen und der Auftragsverarbeiter gemäß den Artikeln 8, 11, 25 bis 39, 42 und 43;
          ….“

          Was die Datenschutzbehörde dann mit der Meldung macht, kann ich so jetzt auch nicht sagen.
          Wie bereits oben angesprochen, besteht darüber hinaus unter Umständen auch noch eine Mitteilungspflicht an die Betroffenen.

          • Naja, ich schätze mal das da nicht viel passiert, wenn comdirect die Umstände die zu dieser „Datenpanne“ führten benennen kann und gelobt Abhilfe zu schaffen. Schadenersatzforderungen von Kunden, aufgrund der offenliegenden Daten, wird es auch nicht geben, denn die sind schwer zu beziffern und durchzusetzen. Es bleibt beim Vertrauensverlust. Aber aufgrund der „Faulheit“ der Kunden bezüglich Bankwechsel wird sich comdirect auch deswegen keine Sorgen machen. Wie sagt man bei uns so schön: „Als weider so…!“

            • Ich bin comdrirect Kunde und bin bis heute immer zufrieden.
              Warum sollte ich wechseln? Weil ich glaube, dass es bei anderen Banken oder Zahlungsdienstleister tatsächlich besser läuft? Da denke ich an N26 oder Klarnar und glaube ich irgendwie nicht so recht daran.

  6. Naja, ich schätze mal das da nicht viel passiert, wenn comdirect die Umstände die zu dieser „Datenpanne“ führten benennen kann und gelobt Abhilfe zu schaffen. Schadenersatzforderungen von Kunden, aufgrund der offenliegenden Daten, wird es auch nicht geben, denn die sind schwer zu beziffern und durchzusetzen. Es bleibt beim Vertrauensverlust. Aber aufgrund der „Faulheit“ der Kunden bezüglich Bankwechsel wird sich comdirect auch deswegen keine Sorgen machen. Wie sagt man bei uns so schön: „Als weider so…!“

  7. Anonymous says:

    Entspannt Euch doch mal. Die comdirect, die eigentlich schon längst Commerzbank heissen sollte wird sich schon dazu bekennen und alle entsprechend adressieren oder gleich aufgeben. So ein Bankending ist kein Aprilscherz. Abgesehen davon bin ich seit über zehn Jahren zufriedener Kunde und die haben sogar mein eigenes Unvermögen mehrfach ausgeregelt. Top Bank 😉

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