CES 2013: Intel macht Touchscreens in neuen Ultrabooks zur Pflicht
Intel könnte Windows 8 zu etwas Schub verhelfen, denn auf der CES hat man bekannt gegeben, dass die neue, vierte Generation der Intel-Prozessoren in Ultrabooks voraussetzt, dass ein Touchscreen und Wireless Display verbaut ist. Natürlich können Hersteller die neuen Prozessoren auch so verbauen, den eigens kreierten und gut beworbenen Eigennamen Ultrabook soll man ohne die geforderten Spezifikationen dann aber nicht nutzen können.
Wireless Display bedeutet zudem, dass ihr auf unterstützten Geräten zum Beispiel vom Ultrabook drahtlos Bildschirminhalte auf Monitor und TV übertragen könnt. Einen funktionierenden Prototypen zeigte uns Intel erstmals auf der CeBIT 2012 in Deutschland.
Finde ich nicht so gut, da wird jedem Nutzer, der ein Ultrabook will, einfach ein Touchscreen aufgezwungen, obwohl er diesen vielleicht gar nicht will. Und den Aufpreis dafür muss er somit natürlich trotzdem auch bezahlen.
Sehe ich auch kritisch da ein Touchscreen in einem normalen Notebook so ziemlich das unnötigste überhaupt ist. Damit werden Ultrabooks nur wieder unnötig teurer.
@Roma
Kann er sich ja noch immer ein MacBook Air kaufen 🙂
M$ weiß was für dich wichtig ist 😀
Kommt natürlich auf die Nutzung des Gerätes an und wie Anwendungen auf diesem realisiert werden… Vielleicht will es in einem Jahr keiner mehr missen !?
Aus dem Beitrag aus 2012: „Irgendwann werden wir mal die Displays von unseren Notebooks entfernen (…) in 2 bis 3 Jahren“.
Damit ist endgültig Schluss mit spiegelfreien ergonomischen Displays – Fettfinger auf dem Schminkspiegel, bäh …
Das ganze Ding geht komplett in die falsche Richtung, „Ultrabook“ ist bald eine Warnung, keine Empfehlung:
Jetzt schon:
– nicht aufrüstbar
– kein wechselbarer Akku
Dann auch noch:
– Patschdisplay
– Sinnloses Wireless Display Gedöns
Nachhaltig und ergonomisch sieht deutlich anderes aus 🙁
Ich finde es völlig in Ordnung und würde sogar, angesichts der Touchscreen-Funktionalitäten von Windows 8, dafür plädieren, dass Notebooks in allgemeinen über einen Touchscreen verfügen sollten. Bestimmte Bereiche und Funktionen von Win8 sind (leider) dafür prädestiniert über einen Touchscreen bedient zu werden.
Weiß jemand, ob es möglich ist, Touchscreens mit matter Oberfläche zu produzieren? Wenn ich mir ein Ultrabook kaufen würde, was garnicht so abwägig ist, dann nur mit matten Display.
@ marco..im notfall nimmt man wie bei smartphones passende folien 😀
@Hans Das MBA hat aber auch ein Schminkspiegel Display 🙁
@st1age aber wirklich nur im Notfall auf meinem Nexus 4 habe ich solch eine Folie aber ein echter matter Monitor wie der in meinem Laptop macht die Sache um einiges Besser (dafür ist die Auflösung bei meinem Nexus 4 genial 🙂
@Marco Produzieren könnte man die schon aber mittlerweile ist vor so gut wie allen Touchscreens eine Glasscheibe (wohl damit man das Display nicht eindrückt und es nicht so schnell zerkratzt) und damit ist ein Matter Bildschirm Quasi unmöglich.
Aber ich hoffe das bei Flexiblen Touscreens (da kann man das Glas ja nicht gebrauchen) auch wieder matte Displays kommen.
@Marco
das X1 Carbon Touch von Lenovo müsste ein mattes Display haben. Kostet aber etwas mehr als bei der Konkurrenz 🙂
Gibt doch genug Beispiele, wie sich das in der Praxis umsetzen lässt. Damals noch Fujitsu Siemens und glaube auch Toshiba hatten Notebooks, die per Stift/Touch bedienbar sind. Auch Asus hat ein Eeepc mit sowas im Angebot. Bei allen Geräten wird der aufgeklappte Display um 180° gedreht & wieder zugeklappt. Anschließend konnte man es wie einen Notizblock halten. Mit der Powet von Ultrabooks macht das doch unter Windows (vor allem 8) richtig Sinn.
so macht win8 dann auch spaß.
@icancompute
Klingt in der Theorie gut, in der Praxis wird man es dann doch nie oder nur sehr selten nutzen, weil die Dinger einfach zu schwer sind für ein bequemes halten und touchen.
Na wenn Intel so weiter macht um eigene Technologien zu promoten kann die Antitrust-Klage ja nicht lange auf sich warten lassen… Hoffen wir’s zumindest!