Bring!: App für Einkaufslisten scannt ab sofort Kundenkarten ein
Bring!, eine App für mit anderen teilbaren Einkaufslisten, hat ein neues Feature erhalten: Ihr könnt direkt über die App nun Kundenkarten von Supermärkten einscannen. Funktioniert nach Aufspielen des neuesten Updates sowohl unter Apple iOS als auch unter Android. Speichert ihr eure Karten in der App ein, müsst ihr danach potentiell weniger Plastik im Geldbeutel herumschleppen.
Das Einscannen und Speichern von Kundenkarten funktioniert unter Apple iOS ab der App-Version 3.25.0 und unter Android ab der Variante 3.22.0. Habe ich selbst auch schonmal in Bring! für euch ausprobiert – funktioniert tadellos.
Zuletzt hatten wir über Bring! im August 2018 berichtet. Damals erhielt die Anwendung unter iOS die Möglichkeit Einkaufslisten über Siri zu befüllen. Generell rüsten die Entwickler aber immer mehr intelligente Features nach, so dass Bring! weit mehr Möglichkeiten bietet als nur simple Listen anzulegen und zu teilen. Derzeit ist die Anwendung im Play Store daher auch unter den Empfehlungen der Redaktion.
Falls ihr darauf gewartet habt Kundenkarten direkt über die App zu nutzen, könnt ihr ja mal reinschauen. Ich selbst verzichte auf derlei Kundenbindungsprogramme so weit wie möglich, aber wer da gerne mitmacht, kann so eventuell etwas Platz im Portemonnaie freischaufeln.
Bei mir sind die Karten (fast) alle in der GooglePay-App. Das ist momentan die einzige App die mit dem Barcode auf meiner neuen Karte von DHL klar kam.
Hab auch alle in GPay.
Schade das man die Sachen noch einscannen muss. Vollautomatisch wäre nice
Ah wusste ich gar nicht danke! Allerdings lassen sich keine benutzerdefinierten Karten hinterlegen, das ist doof.
Hab die auch alle da, Scanncode wird direkt im Laden in der Benachrichtigung angezeigt, dann noch direkt mit Handy bezahlen, dann braucht man das Portemonnaie nicht Mal mehr mitnehmen 🙂
Hab auch alle in GPay.
Schade das man die Sachen noch einscannen muss. Vollautomatisch wäre nice
Gibt es eigentlich inzwischen die Möglichkeit verschiedene Listen bei bring per Sprachassi (Alexa oder Siri) zu befüllen?
Es gibt zumindest einen Skill bei Alexa. Mach das aber meistens per Tastatur wohl aus Gewohnheit und weil es meist schneller geht.
Habe meine Kundenkarten in Stocard. Benutze ich über meine Apple Watch an der Kasse. Wesentlich praktischer.
Noch praktischer ist, gar keine Kundenkarten zu haben. 😉
Gut, ich muss mich auf Nachfrage zu einem „Nein.“ motivieren.
Problem ist nur, dass es noch immer Kassensysteme (vorwiegend SB Kassen) gibt, die nicht vom Smartphonedisplay scannen können. Passiert mir zb. immer bei den REWE SB Kassen.
Kann mir mal jemand erklären, wie man Karten hinzufügt? Finde in der gesamten App nichts dazu
Noch besser: Kundenbindungskarten gar nicht erst nutzen
Stimmt Rabatte sind nur was für Versager und Schmarotzer….
Wir bewegen uns mit hoher Geschwindigkeit in eine Zukunft, in der der gläserne Bürger wirklich existiert. Es fehlt noch eine Institution (wahrscheinlich wird`s Google), die alle zusammenfasst:
– Einkaufsverhalten und -vorlieben
– Bankdaten/ -Schulden
– Gesundheitsdaten vom Smartphone und aus der Krankenkassen-App
– Einkommenssteuererklärungen der letzten Jahre
– Surfverhalten im Netz / Präferenzen von TV-Serien / Streams
– Familiäre Beziehungen / Freundschaft
– Lebensraum – Tracking
…. so lange dauert es nicht mehr. Dann bekommt jeder einen Chip unter die Haut gesetzt und kann von jedem Supermarkt, jeder Behörde und jeder Kaffeemaschine eindeutig identifiziert und getrackt werden. Du bekommst schon deine Lebensmittel für die nächste Woche nach Hause geliefert bevor du überhaupt daran denkst, eine Einkaufsliste zu erstellen. Oder kommst vorsorglich in de Knast weil 3/4 aller Deutschen mit deinen TV-Vorlieben bis zum 40. Lebensjahr mindestens 2x irgendwo einbrechen.
Ein Ausflug in die Schöne neue Welt….
Ich nutze als sparbewusster Mensch auch nicht solche Karten, da es imho niemanden angeht, wie viel Bier etc. ich etwa in der Woche konsumiere, ob ich täglich Fleisch esse und was ich so rauche. Die Krankenkasse wäre sicherlich nicht erfreut und würde meinen Tarif dann gerne erhöhen.
Das war natürlich mein fiktives Ich, lebe natürlich gesund wie die (ebenso fiktive) Kuh auf der grünen Weide liebe Krankenkassen (Zwinkersmilie wurde durch mein Smartphone nicht gesendet 😉 )
Habe mir die App grad angesehen, weil ich von OutOfMilk wegwill.
„Bring!“ ist von allen Apps, die ich mir bisher angesehen habe, definitiv die schlimmste: Vollkommen verkopft und featureüberladen, Kacheldesign und als „Inspirationen“ getarnte Werbung.
Irgendwie bauen immer mehr Shopping Apps Kategorien ein. Das nervt so unendlich. Warum soll man die 10 Sachen auf seinem Zettel kategorisieren? Das macht es nur schwerer, zumal man solchen Kram wie Kleber, Batterien o.ä. in der Drogerie eben so bekommt wie in Super- oder Baumarkt. Ich will doch nur eine Textliste mit Häkchen, einem „Lösche-alle-erledigten“-Button und der Möglichkeit, das mit dem Handy meiner Frau zu syncen. Ich sortiere mir dann schon selbst die Butter nach oben und den Tannebaumständer nach unten.
Ich bin mit Todoist sehr zufrieden, schonmal angesehen?
Synce über mehrere Smartphones und kann Alexa sagen, was sie auf die Einkaufsliste packen soll.
Nutze (meist) auch keine Einkaufslisten-Apps (auch wenn installiert), da meistens alles im Kopf, bei Exoten (oder Vergessenem) nutze ich doch eher gleich Google Notizen…
*Exoten = Markennamen/Maße/Typenbezeichnungen, die man leicht vergisst (etwa Medikamente, Staubsaugerbeuteltyp, Baumarktartikel etc pp); dann gerne auch gleich mit Foto (oder dem Original)…
Zum Glück habe ich aber in 5 Minuten Gehweite einen Rewe, wo ich noch bis 22h evtl. vergessene Lebensmittel noch mal schnell nachkaufen kann (bei anderen sieht es evtl ganz anders aus)
Schau dir mal „Einkaufsliste denkst-du-daran“ an. Sperriger Name, aber seit Jahren einwandfrei funktionierende App.