Bowers & Wilkins stellt die Lautsprecher der Serie 600 S3 vor

Bowers & Wilkins hat diese Woche die Lautsprecher der neuen Serie 600 vorgestellt. Die achte Generation der Einstiegsserie des britischen Lautsprecherherstellers umfasst vier Modelle: den Standlautsprecher 603 S3, die Kompaktlautsprecher 606 S3 und 607 S3 sowie den HTM6 S3, einen passenden Centerlautsprecher.

Jedes Modell ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, darunter Eiche, Weiß oder Schwarz – eine vierte Ausführung in Kirsche ist nur in den APAC-Märkten verfügbar. Der neue FS-600 Standfuß ist in Silber oder Schwarz erhältlich und rundet das Angebot ab. Viele der neuen Komponenten der Serie 600 S3 stammen aus der Serie 700 S3 und wurden in die neu gestaltete und verbesserte Gehäusekonstruktion eingebaut.

Die wichtigste Neuerung der Serie 600 S3 ist der neue Hochtöner. Jener besteht aus einer zweilagigen Konstruktion mit einer 25-Mikron-Hauptkalotte, die auf der Rückseite von einem zweiten 30-Mikron-Titanring verstärkt wird. Ein längeres Röhrensystem, zusammen mit der reduzierten Resonanzfrequenz der Kalotte, führt zu einem offeneren Klang, der weniger durch das Gehäuse beeinflusst wird. Darüber hinaus profitiert die neue Titanium-Kalotte von der Montageplatte in der Größe der Serie 700 für ein offeneres Abstrahlverhalten.

Hinzu kommen die leistungsstärkeren und verzerrungsärmeren Magnetantriebe der Serie 700 S3, die hier für die Mitteltöner und die Tiefmitteltonchassis übernommen worden sind. Die Papier-Membran-Tieftöner der 603 S3 sind jetzt ebenfalls mit den 703 S3-Antrieben ausgestattet. Die Frequenzweichen wurden ebenfalls aktualisiert und mit den verbesserten Bypass-Kondensatoren aus der Serie 700 S3 ausgestattet.

Der Hochtöner und das Hauptchassis sind mit ihren überlappenden Zierringen jetzt näher beieinander angeordnet, womit sich die akustische Integration und die Stereo-Abbildung laut Bowers & Wilkins verbessern. Auf der Rückseite des Lautsprechers befindet sich ein neues Anschlussterminal, das von der Serie 700 S3 übernommen wurde, zusammen mit einer Bassöffnung wie in der Serie 700.

Am Ende will Bowers & Wilkins hier also mit seiner Einstiegsserie die Konkurrenz im gleichen Preissegment alt aussehen lassen. Preislich geht es dabei folgendermaßen zu: Die Bowers & Wilkins 607 S3 sind bereits für 800 Euro pro Paar zu haben. Die 606 S3 kosten 1.000 Euro pro Paar und die Standlautsprecher 603 S3 liegen dann bei 2.300 Euro für ein Paar. Der Center HTM6 S3 steht bei 750 Euro. Im direkten Vergleich mit den jeweiligen Vorgängermodellen sind die Launch-Preise dabei je nach Modell 100 bis 300 Euro gestiegen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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