Blaupause soll Spezifikationen zu 12,2 Zoll iPad verraten

Ein größeres iPad geistert schon lange durch die Gerüchteküche, ihm wurde sogar schon der Einsatz von OS X nachgesagt. Ob es kommt und wie es technisch aussieht, steht bis zu einer Veröffentlichung jedoch in den Sternen. Allerdings ist es nicht mehr ganz so geheim, wenn die Blaupause, die ein einem japanischen Magazin gedruckt wurde, sich als echt herausstellt. Diese soll nicht nur die Maße des großen iPad verraten, sondern gibt auch direkt einen Namen mit: iPad Air Plus.

iPadAirPlus

Die Maße des iPad Air Plus sollen 305,31 x 220,8 x 7 mm betragen, also leicht dicker als das aktuelle iPad Air mit seinen 6,1 mm Dicke und groß genug, um ein 12,2 Zoll Display aufzunehmen. Außerdem soll es 4 Lautsprecher an den Ecken des Gerätes geben, auf diese Weise soll Stereo Sound auch bei einer Drehung des Tablets möglich sein. Als Prozessor soll eine Apple A9 zum Einsatz kommen, logischerweise soll auch Touch ID an Bord sein. Einen Auslieferungs-Termin nennt das Magazin auch noch. Zwischen April und Juni soll es so weit sein.

Ob die Blaupause echt ist? Das könnte wohl nur Apple sagen. Bis dahin bleibt sie, zusammen mit den Informationen, ein Gerücht. Aber sollte es so zutreffen, hättet ihr Interesse an einem Riesen-iPad? Für was würdet Ihr das Mehr an Display bevorzugen? Medien-Konsum oder produktives Arbeiten?

(Quelle: BGR)

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11 Kommentare

  1. 12″ wäre ggf. gut fürs Lesen von wissenschaftlichen Papers. Mit Crop-Modus würden sich auf dieser Größe die A4-PDFs gut anzeigen lassen, ohne dass man beim Lesen scrollen oder Zoomen muss – beides stört mich zu sehr, um produktiv mit der Literatur zu arbeiten.

    Andererseits braucht ein Tablet in diesem Anwendungsfall ein möglichst geringes Gewicht (bequemes Halten beim Lesen), was wieder gegen 12″ spricht…

    Kurz, für mich sehe ich keine sinnvolle Verwendung. 10″ bringt für meine Nutzung den besseren Kompromiss. Vielleicht als Notebookersatz, wenn man eingeschränkteren Softwarebedarf hat?

    PS: Kann man ohne selber zu posten Email-Benachrichtigungen für Kommentare abonnieren? Rss>Mail-Dienste zählen nicht, das ist zu umständlich am Tablet/Smartphone.

  2. Auf dem Notenständer auf der Bühne wäre es zum Beispiel richtig cool …

  3. Das hat ja mehr Rand als display

  4. wenn sich das OS nicht grundlegend ändert und mehr Möglichkeiten bietet halte ich die 12Zoll für verschwendeten Platz.Wenn man produktiv arbeiten will bräuchte mehr Leistung… aber ob der A9 (der wieder auf ARM basieren wird) wirklich deutliche Leistungsschübe bekommen wird bezweifel ich stark :/

  5. @Tapsi…Du bist aber auch kleinlich. Die Fans werden das Tablet Apple trotzdem aus den Händen reißen, awesome 🙂 Da geht viel über den pseudo-Hipster-Faktor. Aber ich stimme Dir zu, in der aktuellen OS-Version wäre es verschwendeter Platz. Der Startbildschirm auf einem normal großen iPad sieht schon drollig aus mit gefühlt 5cm Platz zwischen den Icons 🙂

  6. 12,2“ = eine Reihe weiterer Icons? Wie schon beim iPad Air 2 Review schwächelt das iPad inzwischen eher bei der Software. Die könnte viel besser auf die Tabletgröße abgestimmt werden. Die Hardware wäre mit A8/A9X usw. sehr leistungsfähig. Leider macht iOS, außer in Spielen und Apps wie Pixelmator, davon keinen Gebrauch. Ein flüssiger Arbeitsablauf ist ohne besserer Multitasking, Splitscreen o.ä. nicht möglich. Somit muss ich zum produktiven Arbeiten doch wieder zum Macbook greifen. Für den akademischen Einsatz (Notizen, A4 pdfs) wäre auch ein hauseigener Stylus wünschenswert. Außerdem könnte man über USB/SD/HDMI Anschlüsse, Keyboards, Gastnutzer usw. nachdenken. Sollte nicht nächstes Jahr auch ein 12“ retina Macbook Air kommen? Bei den (vermutlich) nochmals höheren Preisen für ein 12,2“ iPad wäre das doch interne Konkurrenz.

  7. Ismirworscht says:

    Also ich hatte schon mal ein 12 Zoll Samsung Tablet für eine Woche leihen dürfen und als Notenbuch es echt super, deutlich besser als mein 10 Zoll Gerät. Vor allrm war es gar nicht unhandlicher als das 10er, weil es so schön dünn war.

    Wenn ich jetzt damit noch eine App hätte, womit ich Dudelsack Noten erfassen könnte würde ich vll. sogar wechseln. Allerdings wäre ich nicht bereit für ein besseres Notenbuch 400€ oder mehr auszugeben, schon gar nicht weil es nicht so bruchsicher wie Papier ist 🙂 Daher habe ich mir damals das Samsung auch nicht gekauft.

    Viel geiler wäre hier eh sowas wie Google Glas mit direkt in der Brille sichtbare Noten, die per Augenzwinkern umblättern…

  8. Der Tablet PC Markt ist noch nicht gesättigt. Mal sehen, ob das nen Abklatsch vom Surface pro 3 wird, oder schwächer/stärker, teurer/billiger…

  9. Es wird ohne nativen Wacom Stift kein Surface oder Note Abklatsch. Es bleibt ein überteuertes (Pseudo)Hipster Produkt mit einem Produktivitätsvorteil der der Konkurrenz hinterherhinkt. In der Größe und Preisklasse käme für mich nur der Nachfolger des Note 12.2 mit dem Bildschirm der S Tablets ODER das Surface 3 / 4 in Frage WENN ICH DAS GELD HÄTTE 😀

    Ein Ipad Mini 2 werd ich mir auch holen aber nur weil irgendwelche Idioten Apps Hersteller veralteterweise nur für iOS Apps herstellen. Und für den Appstore da dann Geld ausgeben wenn mir die Hersteller von Android Apps da nicht entgegen kommen ?!? Nein…

  10. Ohne Stift und Digitizer wird das wieder nur ein überteuertes Spielzeug.

    Dann lieber zu Weihnachten das Galaxy NotePRO 12.2: Das Super-Tablet ist *jetzt* schon für ca. 400 EUR zu haben. Mit 12,2“ Display, hochauflösendem Digitizer/S-Pen für schnelle Skizzen und Notizen, Splitscreen/Multiwindow und Multiuser-Login. Alles Dinge, die ein iPad noch nicht mal im Jahr 2015 hinkriegen wird. 😉 

  11. @lentille: ich warte auf den Nachfolger und dann nochmal halbes Jahr oder so… Oder das Bundle a la Wintersale (dann aber anderswie) überzeugt mich nach 1-2 Monaten…

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