BlackBerry Passport offiziell vorgestellt, kommt für 649 Euro nach Deutschland
Der BlackBerry Passport ist uns schon eine Weile bekannt. Das Gerät erregte vor allem durch sein quadratisches Display Aufmerksamkeit. Nun ist es offiziell vorgestellt, die bereits bekannten Daten bestätigen sich dadurch. Neben dem Display ist auch die Tastatur besonders, diese besitzt nicht nur Hardware-Tasten, sondern reagiert auch auf Toucheingaben. Auf diese Weise lassen sich zum Beispiel Eingaben löschen.
Über das quadratische Display hatten wir schone einmal ausführlicher berichtet. Dieses misst 4,5 Zoll in der Diagonalen und löst 1.440 x 1.440 Pixel auf. Die Sichtfläche entspricht der eines herkömmlichen 5 Zoll 16:9 Displays.
Eine Besonderheit ist auch die Tastatur. Diese besteht aus 3-zeiligen Hardwaretasten. Man muss aber in den meisten Fällen die Wörter gar nicht fertig tippen, die Wortvorschläge werden auf dem Display eingeblendet. So nutzt man quasi eine Kombination aus Tastatur und Touchscreen. Die Tastatur selbst ist, wie oben bereits erwähnt, auch empfänglich für Touch-Eingaben. So kann man den Cursor bewegen oder eben Eingaben löschen.
Der zum Einsatz kommende Prozessor stammt von Qualcomm. Der Snapdragon 800 ist mit 2,2 GHz getaktet (Quad-Core), ihm stehen 3 GB RAM zur Seite. Daten können auf 32 GB internem Speicher abgelegt werden, microSD-Karten können bis zu einer Speichergröße von 128 GB verwendet werden. Die Kamera des BlackBerry Passport kann sich ebenfalls sehen lassen. Ein 13 Megapixel-Sensor mit OIS (optische Bildstabilisierung) wurde verbaut, auf der Vorderseite befindet sich eine 2 Megapixel-Kamera. Der Akku kommt mit einer Kapazität von 3.450 mAh.
Der BlackBerry Passport, der bisher auch als einziges gerät BlackBerry Blend unterstützt, kann direkt bei BlackBerry für 649 Euro vorbestellt werden. Auch wenn das Gerät auf den ersten Blick etwas komisch anmutet, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es bei manchen genau den richtigen Nerv trifft. Die Tastatur und BlackBerry Blend sind schon starke Argumente für das Gerät, vor allem im Business-Umfeld.
Legste nen Fuffi drauf, haste ein iPhone.
das Ding reizt mich. Aber das hatt es das Q10 damals leider auch. Drei versuche, dann habe ich aufgegeben. Das erste kam noch mit 10.1 raus udn war für micht nicht brauchbar. Die beiden anderen hatten leider starke Verarbeitungsmängel.
Nur mit dem Unterschied, dass bei dem Ding hier der Preis ganz schnell unter die UVP fällt…
Wir nutzen Blackberry bei uns in der Firma seit Jahren als Firmenhandys, betreiben auch unseren eigenen Enterprise-Server dafür, aber ganz ehrlich, ich bin froh, das auch iPhones/Android´s mitlerweile von der IT zugelassen sind.
@Olli…nicht jeder will sich eben ein Hipster-iPhone ans Ohr halten. Schon mal darüber nachgedacht, dass Dein ach so tolles iPhone völlig überteuert ist? Wohl nicht…viel Spaß im goldenen Käfig. Tim freut sich über Dein Geld 😀
@Sascha: Werdet ihr es testen?
Gerade die Tastatur soll ja gut sein und ist für den Businessgebrauch auch nicht unwichtig. Könnte mir vorstellen, wenn sich das Smartphone einigermaßen in den Firmen etabliert, könnte BB zumindest in dieser Zielgruppe wieder Fuß fassen. In den Consumer-Markt werden sie wohl nicht mehr drängen. Hier finde ich jedoch vernünftig, dass es BB auch nicht mehr versucht, sondern sich auf den Business-Gebrauch fokussiert.
Jaja, die alte Leier. Werd du mit deinem Android glücklich und ich mit meinem iPhone. Tschö mit ö.
Das neue iPhone ist schon keine Schönheit aber das hier… wtf
Der BlackBerry Passport? Das ist doch nur ein Name der hat doch keinen Einfluss auf den Artikel. Man sagt doch auch nicht die Samsung Galaxy. Das BlackBerry Passport wäre wohl richtig.
Interessantes Gerät jedenfalls mit mehr Innovationen als Apple und Samsung in letzter Zeit zusammen vorgestellt haben.
Was für ein tolles Gerät. Ich bin äusserst zufrieden, weil ich damit genau das machen kann, was ich will: texten, texten und noch mehr texten.