Bitwarden: Neuer Generator für SimpleLogin, AnonAddy und Firefox Relay
Der Passwort-Manager Bitwarden erfreut sich großer Beliebtheit. Kein Wunder, sind die meisten Funktionen doch kostenlos, des Weiteren lässt er sich auch selbst hosten. Nun haben die Entwickler wieder Neuerungen bekannt gegeben. Bitwarden unterstützt jetzt SimpleLogin, AnonAddy und Firefox Relay zur Generierung von Benutzernamen. Nutzer können so also recht flott schnell entsprechende Aliase für die Mail-Dienste über die Oberfläche von Bitwarden generieren. Unter Verwendung des API-Schlüssels des Kontos wird ein Alias sofort bei dem gewählten Dienst registriert. Übrigens: SimpleLogin gehört mittlerweile zu Protonmail, eine ähnliche Lösung, wie es Apple mit „E-Mail-Adresse verbergen“ anbietet – oder auch 1Password zusammen mit Fastmail.
Der Bitwarden-Generator, der sowohl in kostenlosen als auch in kostenpflichtigen Bitwarden-Tarifen verfügbar ist, ermöglicht die schnelle und einfache Erstellung von einzigartigen E-Mail-Aliasnamen für SimpleLogin, AnonAddy und Firefox Relay.
Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|
OPPO Find X5 Smartphone, 50 MP Dreifachkamera, 4.800 mAh Akku mit 80W SUPERVOOC Schnellladen, 6,55... | 399,90 EUR | Bei Amazon ansehen |
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Hallo zusammen,
kurze Frage:
Wenn man Bitwarden als Vaultwarden-Fork selbst hostet, kann man nicht in den Genuss der neuen Funktionen kommen, oder?^^
Ist Teil der Browser Extension, ich vermute doch.
Ich benutze Vaultwarden, im Web geht es noch nicht, aber in der Desktop App und dem Browser Addon
gute Funktion und das immer noch kostenlos. Ich selbst nutze eine eigene Catch-All Domain, aber die Dienste von SimpleLogin finde ich schon interessant.
Doch das wird ebenfalls eingepflegt, es ist halt nur eine andere Programmiersprache und eine andere Versionierung.
Der Entwickler (Dani Garcia) gibt sich da schon sehr viel mühe. Ich betreibe Vaultwarden selbst auf einen Synology Docker seit langer Zeit. Bei Bekannten auf einen Raspi – somit ist für jeden eine bezahlbare Lösung realisierbar.
hi,
funktioniert dann auch die 2FA – einmal von BW selbst, aber auch die von den hinterlegten Accounts?
Gruß
Ja tut es. Lasse aus diesem Grund meine Subscription trotzdem weiterlaufen um Bitwarden zu unterstützen. 😉
Ja funktioniert, nutze 2FA bei Anbietern, die es anbieten.
Einfach eins leere Feld ein Rechtsklick und die Nummer wird magisch eingetragen.
Dabei arbeiten die beiden unterschiedlichen Installationsarten gleich gut und können sogar die Datenbanken untereinander austauschen. Beim Raspi und installierten Dietpi ist das quasi 1Klick Installation.
Falls du Bitwarden (Online) nutzt kannst du einfach ein Backup über das Webif erstellen. Vaultwarden (vormals Bitwarden) Server installieren auf einen Gerät deiner Wahl installieren und das Backup einspielen. Danach nur noch die Adresse im Client ändern und selber die Erfahrung sammeln.
Zusammen mit Adguard ggf. Unbound ein must have., Pi-Hole geht aber auch.
Grandios. Freut mich, dass auch Anonaddy unterstützt wird.
Eine Standard-Mail Adresse ohne alias und Co kann man aber irgendwie noch immer nicht hinterlegen. Oder stelle ich mich doof an?
Das ist ja ein Generator für untersch. E-Mail Adressen. Wenn du immer die selbe E-Mail verwendest, brauchst du die Funktion ja nicht.
Er meinte ja wahrscheinlich auch eher, ob man eine Adresse als Standard hinterlegen kann, damit man sie nicht immer neu eingeben muss.
Ich bin ein hoch zufriedener Nutzer von Bitwarden und zahle gerne dafür, doch frage ich mich von Zeit zu Zeit wie lange das Bitwarden Geschäftsmodell so aufrechterhalten werden kann. Ich hoffe, es bleibt für immer so wie es ist
Bei AnonaAddy kann man jederzeit eine Adresse „on-the-fly“ anlegen, wenn man dafür die eigene Subdoman, die man bei der Registrierung einrichtet, nutzt. Wenn ich mich z. B. bei „bahn.de“ neu anmelden würde, würde ich so etwas wie „bahn8547de@meineSubdomain.anonaddy.com“ direkt in das Feld für die E-Mailadresse eintragen. Sobald die erste Mail von der Bahn an die Adresse gesendet wird, legt AnonAddy sie automatisch an und leitet sie an meine hinterlegte Adresse weiter.