Bing Maps mit neuem Material für die Vogelperspektive

Was viele vielleicht gar nicht wissen: auch Microsoft hat einen Dienst, der es dem Benutzer ermöglicht, Gelände zu erforschen – die Bing Maps, auf die auch Facebook zugreift. Bing Maps waren hier in Deutschland zuletzt groß im Gespräch, als Microsoft still und heimlich eine Street View-Variante namens Streetside einführte und diese aus unbekannten Gründen in Deutschland wieder verschwand. Nun gab man bekannt, dass man neues Material in den Kartendienst implementiert hätte – 270 Terabyte, um genau zu sein.

Eine Masse, für die man rund 100.000 DVDs benötigen würde. Dieses neue Material fließt in die so genannte Birds Eye-Funktion ein, die ein eine leicht schräge, dafür plastischere 45°-Ansicht auf den Ausschnitt gewährt. Hier einmal ein Beispiel aus Finnland.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Bing werden wohl bald mehr Leute kennen. iOS7 und so.

  2. Hmmm…das Teilen der Karten gefällt mir nicht, zum Beispiel wir nicht genau der Ausschnitt geteilt, den ich gesehen habe, sondern es wird immer wieder nach Norden ausgerichtet.

    So ist zum Beispiel der Ausschnitt aus dem Artikel ganz schön, aber wenn man http://www.bing.com/maps/?v=2&cp=v7hsjfjzbvwt&lvl=17&dir=180&sty=o&form=LMLTCC diesen Ausschnitt nimmt, der eigentlich gleich ist und zweimal nach links dreht, wirkt alles verzehrt und der Turm ist abgeschnitten…

  3. Neues Material? Die Kartendaten an sich sind min. 4 Jahre alt.

  4. Aus Finnland. Woran erinnert mich das doch gleich? Ach ja, Nokia. Here. Maps.

  5. also ich habe mal bei mir in Magdeburg geschaut, das Material für die Vogelperspektive muss mindestens 8 Jahre alt sein

  6. Die Vogelperspektive von Osnabrück wurde offenbar 2006 aufgenommen. Aber immerhin schönere und besser aufgelöste Luftaufnahmen als bei Google. Die verwenden tatsächlich (teilweise) Luftbilder, die kurz vor Sonnenuntergang aufgenommen wurden und dementsprechend dunkel sind.

  7. Unsere Vogelperspektive hat sich nicht geändert. Immer noch ist ein Neubaugebiet „verschwunden“ / nicht sichtbar, das hier schon einige Jahre steht. Das hat sogar Google in der zwischenzeit bei Maps hinbekommen. Microsoft verschweigt uns da etwas. Kein Wunder, dass Deutschland beim Zensus geschrumpft ist 😀

  8. Sieht toll aus und gefällt mir fast besser als Streetview.
    Es sind aber steinalte Daten – jedenfalls für Deutschland.
    Unser Haus, 2009 (in HH) gebaut, ist da nach wie vor nicht drauf. Statt dessen noch die Vorbebauung – also sind die Daten wenigstens 5-6 Jahre alt.
    Auch wenn’s kostenlos ist: Gibt es wirklich keine neueren Satelliten- oder Überflugaufnahmen von Deutschland?
    Google Maps/Earth hat, jedenfalls für Hamburg, einen vergleichbar alten Datenbestand. Nur Streetview ist, natürlich, neuer.

  9. da gibt man euch die möglichkeit, die ganze welt zu sehen.. und was macht ihr? ihr schaut euch euer eigenes haus an 😀

    PS: hab ich aber auch 🙂

  10. Christian says:

    Wer sich einen Eindruck über die neuen Möglichkeiten machen möchte, kann sich mal Wien anschauen. Da gibt es gerade eine neue 3D-Kachel und der Rest ist alt bzw. in 2D. Sieht lustig aus.

  11. Bei uns sind die Bilder kein Jahr alt…
    (Mittelsachsen)

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