Bild-Tool Pixlr ab jetzt für den Desktop
Ihr erinnert euch an Pixlr? Nicht? Ich hole euch wacker ins Boot: Kleines Tool für Android und iOS, um Fotos zu „bearbeiten“. Bearbeiten im Sinne von „Beschneiden“, „Drehen“ und unzählige fancy Filter. Diese gehen über Text, Layer und Stickern bis zu zahlreichen anderen Effekten, die ihr auf das Bild anwenden könnt. Pixlr für den Desktop läuft auf OS X und Windows und ist in der Grundvariante kostenlos. Pro-Mitglieder zahlen pro Monat 1,99 Dollar und bekommen kompletten Zugriff auf die Möglichkeiten des Programms. Nach kurzer Zeit des Ausprobierens kann ich sagen, dass es sich um eine extrem gute Alternative zum ebenfalls kostenlosen Fotor handelt. Solltet ihr eure Fotos schnell auffrischen wollen, dann werft einen Blick auf die App – es muss ja nicht immer Mobile sein.
Wer den ganzen Umfang von Pixlr kennen lernen möchte, hier eine URL: https://pixlrlernen.wikispaces.com/Pixlr
Wenn es Caschy genehm ist 🙂
wo ist der unterschied zur WebVariante für den Browser?
Der nativen Desktopvariante fehlen sämtliche Profifunktionen, wenn ich richtig informiert bin, insofern eignet sich diese Version vor allem für die schnelle Verbesserung der eigenen Fotos.
Zum Thema:
Wer mich kennt, weiss, dass Grafik- und Fotobearbeitung wahrscheinlich meine größte Archillesferse ist und die Suche nach geeigneten Grafikprogrammen deswegen auch immer der Suche nach der Nadel im Heuhaufen entsprach. Meinen Frieden habe ich da auch erst vor wenigen Monaten mit Paint.Net 4.0 und Capture NX-D von Nikon gefunden. Ich hatte mir Pixlr heute trotzdem mal installiert und war ziemlich angenehm überrascht. Normalerweise war meine Erfahrung mit Autodesk eigentlich immer die, dass deren nativen Anwendungen immer relativ lahm waren (ok, ich hab auch nur ein 32-bit Windows, aber trotzdem…), aber Pixlr erweist sich doch als erstaunlich flott und die Arbeit geht flott von der Hand. Ich werde mich nachher nochmal etwas intensiver mit dem Programm auseinandersetzen, aber momentan gehe ich davon aus, dass ich Pixlr neben Paint.Net und Capture NX-D als drittes Grafikbearbeitungsprogramm behalten werde. Dann hätte ich wirklich meinen Frieden mit dem Kram gefunden. 😀
Danke für den Hinweis. Ich hatte die Pixlr App in meinem Blog kürzlich ausführlich vorgestellt: http://fotobeam.de/fototipps/pixlr-express-app-bildbearbeitung/