beyerdynamic stellt neue BYRD Kopfhörer vor


Wie viele andere Hersteller aus der Technik-Branche hat auch beyerdynamic zur IFA etwas in petto, insgesamt fünf neue Kopfhörer stellt man vor. Vier In-Ear-Modelle und einen Over-Ear-Kopfhörer, die allesamt aus der BYRD Serie kommen.

Die In-Ear-Kopfhörer kommen mit einem Gehäuse daher, welches speziell an die Ergonomie des Ohres angepasst wurde. Den Einstieg bildet Beat BYRD, ein kabelgebundenes Headset mit ausgewogenem aber angeblich kraftvollen Klang und einem besonders flachen Gehäuse, das nicht aus dem Ohr herausragt. Für 24,90 Euro ist der Kopfhörer exklusiv auf der Internetseite des Herstellers verfügbar.

Soul BYRD ist das kabelgebundene Highlight des Herstellers, ein Premium-In-Ear-Kopfhörer aus hochwertigen Materialien wie glasperlgestrahltem Aluminium und laut Hersteller ausgewogenem Klang und detailreicher Auflösung. beyerdynamic ruft 79,00 Euro für das gute Stück auf.

Blue BYRD ist das einzige kabellose Modell in der In-Ear-Riege und ist quasi das Pendant zum kabelgebundenen Soul BYRD-Headset. Eine Akkuladung reicht für 6 Stunden Musikgenuss, aufgeladen wird per USB-C.

Der Kopfhörer verfügt über die neueste Bluetooth-Technologie und aktuelle Audio-Codecs wie aptX und AAC. aptX Low Latency sorgt zusätzlich dafür, dass eine lippensynchrone Wiedergabe an Fernsehern oder anderen Endgeräten möglich wird.

Wer es lieber etwas persönlicher mag, kann zudem den Klang in der MIY App auf seine persönlichen Ansprüche anpassen, beyerdynamic nennt das MOSAYC Klang-Personalisierung. Wem diese Attribute ansprechen, der kann im Online-Shop des Herstellers für 129,00 Euro zuschlagen.

Zusätzlich zu den oben genannten hat beyerdynamic auch neue Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung im Programm. Den Anfang macht das In-Ear-Headset Blue BYRD ANC, welches die Eigenschaften des Blue BYRD mit der neuesten Active Noise Cancelling-Technologie vereint. So ist es auch hier möglich, den Klang auf seine Bedürfnisse einzustellen.

Den Unterschied zum normalen Blue BYRD machen das Nackenband und ein besonders hochwertiges Mikrofon von beyerdynamic aus, welches in Verbindung mit Qualcomms cVc-Technologie die Verständlichkeit beim Telefonieren erhöhen soll. Auch die Akkulaufzeit ist mit 18 Stunden bei deaktivierten ANC deutlich höher. 10 Stunden hält das Headset mit aktiver Geräuschunterdrückung durch. All das kostet den interessierten Käufer ab dem vierten Quartal 249,00 Euro.

Bei dem letzten Kandidaten handelt es sich um einen Over-Ear-Kopfhörer, der ebenfalls mit ANC kommt und auf den Namen LAGOON ANC hört. Die Intensität der Geräuschunterdrückung lässt sich bei diesem Modell per Schalter in zwei Stufen regeln.

Für entsprechenden Tragekomfort sollen die Ohr-umschließenden Polster aus hochwertigem Memory-Foam mit Protein-Kunstleder-Überzug sorgen, die auch bei deaktiviertem ANC für eine gute passive Geräuschisolierung sorgen. Der Federstahl-Bügel übt genug Druck aus, dass der Kopfhörer sicher aber dennoch angenehm auf dem Kopf sitzt. Für den Transport könnt ihr den LAGOON ANC komplett zusammenklappen.

Neu ist auch das sogenannte Light Guide System, die Innenseite der Kopfhörer leuchtet dabei in unterschiedlichen Farben und gibt Auskunft über den aktuellen Status des Headsets. Das Touchpad an der rechten Ohrmuschel wird zur Musiksteuerung genutzt. Auch hier findet sich das hauseigene Mikrofon, welches durch Qualcomms cVc-Technolgie für eine hervorragende Sprachqualität sorgen soll.

Ist der Kopfhörer komplett aufgeladen, kann mit deaktivierten ANC bis zu 46 Stunden Musik gehört werden, mit aktiver Geräuschunterdrückung reicht eine Ladung für 24 Stunden aus. Auch der LAGOON ANC ist ab dem vierten Quartal verfügbar und wird 399,00 Euro kosten.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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7 Kommentare

  1. Danke für die News, ich brauche gerade neue 🙂

    Da bei meinen letzten 70€-Beyerdynamics vor einigen Jahren leider die beiden Ohrmuschel-Gehäuse auseinander gefallen sind, da sich die Klebung nach etwas über 2 Jahren gelöst hatte, werde ich dieses Mal allerdings nur zum günstigen Modell greifen. Wenn der Klang Gleichgut-Kraftvoll ist wie bei meinen alten von 2013, bin ich schon zufrieden. 🙂

    Ich frage mich gerade nur wie ein deutsches Unternehmen für so wenig Geld so ein Produkt anbieten kann. Ok beim Direktverkauf fällt nichts für Händler ab. Steuern abgezogen, bleibt da aber nicht viel über. Vermutlich Mischkalkulation zur Markenbindung o.ä.. Bin wirklich gespannt, hauptsache besser als meine aktuellen iPhone-Apple-Kopfhörer 😀

  2. Ihhhgit diese InEar Ekel Dinger.

    „glasperlgestrahltem Aluminium“ … ein Anzeichen das der Firma nichts mehr einfällt

  3. Soweit ich weiß, stellt Beyer seine preiswerten Kopfhörer, manche In-Ears zB, ebenfalls in China her (von dort gibt es übrigens wirklich tolle In-Ears!) … und so ein paar KH-Treiber & Plastik drumherum ist nun wirklich nicht so teuer. Und auch bei den großen in Deutschland gefertigten Kopfhörern wird sicher nicht jedes Einzelteil handgefertigt in Deutschland 😉 Kurz und gut: Ich denke nicht, dass das Mischkalkulation ist, selbst wenn die großen KH wie der T1 sicherlich eine gewaltige Marge trotz Made in Germany haben, auch bei den „Kleinen“ macht BD gewiss seinen Schnitt (und das ist auch gut so, sind ja tolle Hörer).

  4. Hatte mal für mein Korg-Gitarren-Effektgerät einen Beyerdynamic Studio-Kopfhörer…und war
    nicht so besonders begeistert davon. Habe den auch recht schnell gegen einen Sennheiser
    ausgetauscht. Auch beim MP3-Player für den Sport bin ich nach vielen Versuchen bei Sennheiser
    gelandet.

  5. Die Professionelle Reihe (DT XXX) ist fantastisch. Die in China gefertigen Modelle haben mir nicht wirklich gefallen.
    Darübert hinnaus ist Noise Canceling nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Methode beeinfluss leider den Klang deutlich.

  6. LOL Kopfhörer mit Kabel ;-D

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