Bethesda zeigt auf der E3 „Doom Eternal“ und neues Horror-Game „Ghostwire Tokyo“

Bethesda hat auf der E3 seine große Pressekonferenz abgehalten – für uns in Deutschland um 2:30 Uhr nachts. Diese nächtliche Uhrzeit passte aber zum Gezeigten gar nicht so schlecht. Denn unter anderem kommt ein neues Horror-Game des Erfinders von „Resident Evil“. Der neue Titel von Shinji Mikami wird den Titel „Ghostwire Tokyo“ tragen.

Als Entwickler fungieren Tango Gameworks, welche sich auch schon für „The Evil Within“ verantwortlich zeigten. Viel sieht man in dem atmosphärischen Trailer zwar noch nicht, aber die Stimmung passt schon einmal.

Leider schwieg Bethesda noch zum Veröffentlichungsdatum und auch Gameplay glänzte noch bei „Ghostwire Tokyo“ durch Abwesenheit. Wenn wir bei Horror bleiben: Auch neues Material zu „Doom Eternal“ konnte man vorweisen. Das Spiel soll am 22. November 2019 für die PS4, Xbox One, den PC, die Nintendo Switch und Google Stadia erscheinen.

Neben dem Story-Modus sprach Bethesda auch über die Multiplayer-Aspekte, wie etwa  den Battlemode. Für Fans der Shooter-Reihe dürfte es da also einiges geben, auf das man sich freuen kann.

Arkane Studios („Dishonored 2“) wiederum wollen mit „Deathloop“ ein neues Action-Spiel aus der First-Person-Ansicht etablieren. Auch hier gibt es leider noch kein Gameplay zu sehen. Offenbar sind zwei Personen in einer Art Zeitschleife gefangen und versuchen sich gegenseitig umzubringen. Der eine will aus der Schleife entkommen, die andere sie aufrecht erhalten. Sieht ganz danach aus, als ob man dann wohl einen von zwei Hauptcharakteren wählen könnte.

Das von Fans mäßig aufgenommene „Fallout 76“ wiederum wird eine Erweiterung namens „Wastelanders“ erhalten und, Überraschung, jene wird nun doch NPCs mit sich bringen. Außerdem kommt mit einer anderen Expansion namens „Nuclear Winter“ ein Battle-Royale-Modus, was heute wohl aber auch kaum jemandem hinter dem Ofen hervorlocken dürfte.

„Wolfenstein: Youngblood“ kam ebenfalls mit einem neuen Trailer daher. Der Shooter erscheint bereits am 26. Juli für sowohl die PS4, Xbox One, den PC als auch die Nintendo Switch. Ist mir insgesamt alles etwas zu trist bei dieser Reihe, aber „Wolfenstein“ hat viele Fans und besonders die Portierungen für die Switch grenzen an ein kleines, technisches Wunder.

Last but not least stellte Bethesda noch unter anderem das Mobile Game „Commander Keen“ vor und kündigte „The Elder Scrolls: Blades“ für die Nintendo Switch an – kommt im Herbst 2019. Der neue Trailer zu „The Elder Scrolls: Legends“, einem bereits veröffentlichten Kartenspiel für mobile Endgeräte, darf unterdessen munter Dislikes bei YouTube sammeln.

Welcher Titel hat euch denn bei der Präsentation von Bethesda am besten gefallen? Schade, auf Informationen zu „The Elder Scrolls VI“ müssen wir erst einmal noch weiter warten.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Ghostwire wird wohl kein Horror Spiel werden. Zumindest wurde Horror mit keinem Wort auf der PK erwähnt.

  2. Ein Fallout 76 DLC? Ist nicht wahr. Die halten tatsächlich noch an dieser Leiche fest? Bei Bethesda arbeiten wohl Nekromanten. Bin mal auf The Outer Worlds gespannt. Obsidian Entertainment hat immerhin das beste Fallout gemacht, da kann Bethesda, mit ihrem recycelten Fallout 4, das dann 76 getauft wurde, nicht mithalten 🙂 Aber man darf ihnen zutrauen, dass sie das neue Skyrim genauso versauen werden.

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