Bang & Olufsen zeigt auf der IFA die neuen BeoSound 1 und BeoSound 2
Auf der IFA 2016 zeigt der Hersteller Bang & Olufsen zwei neue, drahtlose Lautsprechersysteme: die BeoSound 1 und BeoSound 2. Beide sollen 360-Grad-Klang bieten und sich mit einem unaufdringlichen Design in verschiedene Wohnumgebungen integrieren. Der Körper der Lautsprecher „schwebt“ quasi etwas, so dass die Bässe nach unten geleitet werden können. Am oberen Teil des Gehäuses sitzt wiederum eine leichte Öffnung, damit sich die Akustik optimal entfaltet. Der BeoSound 1 kann optional auch mit einem Akku betrieben werden, was ihn natürlich portabel für unterwegs macht.
Der BeoSound 2 ist etwas größer und punktet mit mehr Leistung. Beide Lautsprecher nutzen die Acoustic Lens Technology, welche man auch von den BeoLab 5 und BeoLab 18 kennt. Dabei sitzt die akustische Treibereinheit im oberen Teil des Lautsprechers und sorgt mithilfe eines Reflektors für das 360-Grad-Klangerlebnis. Verbinden zu anderen Endgeräten sind drahtlos via Google Cast, AirPlay, DLNA bzw. Bluetooth möglich. Auch Zugriff auf TuneIn-Internetradio und Streaming-Dienste wie Spotify und Deezer steht bereit. Dabei benötigt ihr dann also nicht einmal ein Smartphone zum Streamen.
Integrierte Näherungssensoren erlauben, die grundlegenden Funktionen einfacher zu steuern. Geht ihr etwa auf den Lautsprecher zu, wendet sich auch die Benutzeroberfläche euch zu. Klar, das die BeoSound 1 und 2 sich als Teil des Multiroom-Angebots des Herstellers auch mit anderen Lautsprechern aus der Familie vernetzen lassen.
Der BeoSound 1 ist ab sofort für 1.295 Euro erhältlich. Er bietet 20 Watt für den Woofer und 40 Watt Leistung als Full-Range-Lautsprecher Der BeoSound 2 folgt laut Bang & Olufsen Ende Oktober und wird 1.695 Euro kosten. Er bietet zweimal 20 Watt für den Woofer, zweimal 11 Watt für den Midrange und einmal 40 Watt für den Tweeter.
Falls ihr erste Eindrücke der beiden, drahtlosen Multiroom-Lautsprecher mit Bluetooth 4.1 und Wi-Fi sammeln wollt, könnt ihr die BeoSound 1 und 2 aktuell auf der IFA 2016 in Berlin mustern.
Es ist eine Frage der Zeit, bis sich der erste Gast daraus einen Kaffee einschenken möchte!
🙂
Grundsätzlich finde ich 360°-Lösungen ja schon ganz gut, weil mich die üblichen 5 Boxen schon recht nerven. Über das Design lässt sich streiten. Meins wäre es jetzt auch nicht. Wie hoch sind die denn?