Babble: Google soll an einem einheitlichen Nachrichtendienst arbeiten
Ein Projekt steht schon lange auf der Agenda von Google: die versprengten Messengerdienste unter eine Haube bringen. So gibt es nicht nur Google Talk, sondern auch Voice, Hangouts, den Messenger und den Chat für die Zusammenarbeit bei Google+. Zuviel, zu verwirrend. Schon im November 2012 sprach man davon, dass man die Dienste zusammenlegen wolle.
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Babble soll sich laut mehreren, wie immer unbekannt bleibenden Quellen in der Entwicklungsphase befinden. Für Google sicherlich keine leichte Aufgabe, sofern man die verschiedenen Plattformen weiterhin unterstützen will. Bei Babble soll es sich demnach nicht um Flickwerk handeln, sondern um eine Lösung, die von Grund auf neu gebaut wird.
So sollen sich nicht nur Chats initiieren lassen, logischerweise ist auch das Teilen von Fotos möglich. Ebenfalls sollen sich Hangouts starten lassen, die aber sicherlich über den Browser stattfinden werden. Einen offiziellen Zeitplan gibt es natürlich nicht, angeblich soll man aber unter Umständen schon Ankündigungen zur Entwicklerkonferenz Google I/O im Mai hören.
Bis es allerdings angekündigt ist, bleibt Babble nur ein Gerücht, auf welches man erst einmal nicht zuviel geben sollte. Dennoch dürfte es in Googles Interesse liegen, dass Problem der versprengten Kommunikationsdienste zu eliminieren, so wie auch Microsoft Skype mit dem Messenger verschmolzen hat. Ein Dienst, ein Account – übergreifend über alle Dienste.
Hier könnte das Zauberwort WebRTC sein…
„Google has started manipulating its architecture to block non-native XMPP requests.“
Wie ist das zu verstehen?