ASUS ZENBOOK: neue Ultrabooks mit hoher Auflösung
Ich ließ ja neulich verlauten, dass ich es gut finde, was ASUS da in Sachen Zukunft hinlegt. Viele Konzepte, die auf mich zwar noch nicht marktreif wirken, aber eben tolle Ideen. Auch Ultrabooks haut man derzeit raus, spannende Sachen wahrhaft – doch bis jetzt konnte mich noch nichts vom MacBook Air loseisen.
Rein technisch gibt es mittlerweile bessere Geräte, ohne Frage – doch in einer Qualität, die in Sachen Verarbeitung und Preis an das Air rankommt, habe ich noch keines gesehen. Des Weiteren nervt es mich dermaßen, diese wunderbaren Books zu sehen, die dann mit 1280 x 800 oder mit 1366 x 768 Pixeln daherkommen. Ich mag 1440 x 900 und wer mal eine Zeit mit dieser Auflösung mobil gearbeitet hat, dem fällt es ganz schwer, sich wieder umzugewöhnen.
Für mich käme persönlich so ein Gerät als Hauptmaschine eher nicht infrage. ASUS scheint dieses Problem verstanden zu haben und weiss mit Geräten zu überzeugen, die mich so ein wenig mit der Zunge schnalzen lassen – denn man bietet nicht mehr und nicht weniger als 1920 x 1080 auf Geräten, die 11,6 Zoll und größer sind. Damit spricht man bestimmt keine Leute an, die ein Notebook ausschließlich auf dem Schreibtisch haben, sondern eben die, die ihr Gerät auch mal mobil nutzen. Vorher hatten die Books im 13,3er-Bereich schon 1600 x 900 Pixel.
Manko bei ASUS? Wieder zig Konfigurationen, die man erst einmal auseinander halten muss – aber irgendwie auch verständlich, gibt ja verschiedene Konfigurationen in Sachen Prozessor, SSD und RAM. ASUS stellt seine neue ZENBOOK Prime Linie nämlich mit zunächst sechs Modellvarianten vor. Alle ASUS ZENBOOK Prime UX21A und UX31A zeichnen sich durch entspiegelte Full-HD-Displays, eine Solid State Disk (SSD) sowie eine beleuchtete Tastatur aus.
Grundkonfigurationen gibt es nur zwei, nämlich das UX21A und das UX31A – also die 11,6 Zoll -und die 13,3 Zoll-Variante. Während das „kleine“ UX21A nur in zwei Konfiguration zu haben ist (siehe SSD), gibt es beim großen Bruder mehrere, von der ich mal die größte aufschreibe:
ASUS ZENBOOK™ Prime UX21A
* CPU: Intel® Core™ i7-3517U Prozessor der dritten Generation (1,90 GHz, Intel® Turbo-Boost-Technik 2.0 bis zu 3,00 GHz, 4 MB Intel® Smart-Cache)
* Festplatte UX21A-K1009V: 256 GB S-ATA III SSD (UX21A-K1009V)
* Festplatte UX21A-K1010V: 128 GB S-ATA III SSD (UX21A-K1010V)
* Display: 29,5 cm / 11,6 Zoll (Full-HD, IPS, 16:9, Auflösung: 1.920 x 1.080), Anti-Glare, LED Backlight, Intel® Wireless Display
* Chipsatz: Intel® HM76
* Grafik: Intel® HD-Grafik 4000
* Betriebssystem: Microsoft® Windows® 7 Home Premium 64-Bit (OEM)
* WLAN 802.11 a/g/n integriert
* Bluetooth 4.0
* Arbeitsspeicher: 4 GB DDR3 RAM 1.600 MHz (4 GB onboard)
* Ultra schlankes Design, beleuchtete Tastatur, stylische Hülle im Lieferumfang, Aluminium Cover & Handballenauflage, ASUS SonicMaster™ Technologie, Instant-On, Multitouchpad
* Schnittstellen: 2 x USB 3.0 (mit USB Charger+), Micro HDMI, Mini VGA, Audio Out, Mic in
* Webcam: HD-Webcam
* Akku: 6 Zellen Lithium-Ionen / 45 Watt
* Gewicht: 1,1 Kilogramm
* Abmessungen: 299 x 196 x 3-17 mm
* Farbe: Silber
Grundspezifikationen ASUS ZENBOOK™ Prime UX31A (alle neuen Modelle)
* Display: 33,7 cm / 13,3 Zoll (Full-HD, IPS, 16:9, Auflösung: 1.920 x 1.080), Anti-Glare, LED Backlight, Intel® Wireless Display
* Chipsatz: Intel® HM76
* Grafik: Intel® HD-Grafik 4000
* Betriebssystem: Microsoft® Windows® 7 Home Premium 64-Bit (OEM)
* WLAN 802.11 a/g/n integriert
* Bluetooth 4.0
* Arbeitsspeicher: 4 GB DDR3 RAM 1.600 MHz (4 GB onboard)
* Ultra schlankes Design, beleuchtete Tastatur, stylische Hülle im Lieferumfang, Aluminium Cover & Handballenauflage, ASUS SonicMaster™ Technologie, Instant-On, Multitouchpad
* Schnittstellen: 2 x USB 3.0 (mit USB Charger+), Micro HDMI, Mini VGA, Audio Out, Mic in, SD Card Reader
* Webcam: 0,3 Megapixel Webcam
* Akku: 4 Zellen Lithium-Ionen / 45 Watt
* Gewicht: 1,3 Kilogramm
* Abmessungen: 325 x 223 x 3-17 mm
* Farbe: Silber
Mir persönlich gefällt die 11,6 Zoll-Variante auf dem Papier erst einmal sehr gut, das erste ZENBOOK von ASUS fand ich noch nicht sooo spannend. Aber die Auflösung, die macht schon was her.
Preise? Nicht ohne!
Preis und Lieferumfang
Die empfohlenen Verkaufspreise für die neuen ASUS ZENBOOK Prime Modelle betragen in Deutschland und Österreich inkl. MwSt.:
ASUS ZENBOOK™ Prime UX21A-K1009V: 1.299,- Euro
ASUS ZENBOOK™ Prime UX21A-K1010V: 1.199,- Euro
ASUS ZENBOOK™ Prime UX31A-R4002V: 1.199,- Euro
ASUS ZENBOOK™ Prime UX31A-R4003V: 1.399,- Euro
ASUS ZENBOOK™ Prime UX31A-R4004V: 1.299,- Euro
ASUS ZENBOOK™ Prime UX31A-R4005V: 1.099,- Euro
Ich bin gespannt, wann und ob Apple nachlegt – und zu welchem Preis.
@i2mo
miniVGA kann man per Adapter zu einen normalen VGA machen, sicherlich ganz nett für Beamer etc da gibt es ja nicht/immer viele die nur VGA haben.
Lieber @Paul erzähl mal kein Stuß und schau dir mal die Produkte von Apple vor 2005 an!
Und wie rechtfertigt das „angebliche“ Kopieren von Apple bei Sony das kopieren von Asus und Co?
Nunja, gottseidank wurde das Macbook Air Design ja per Patent vor kurzem Apple zugesprochen!
@Paul Mircher:
Also ich weiß ja nicht wie genau du dich mit denen auseinandergesetzt hast, aber ich hab ein UX31 seit Oktober täglich in Gebrauch und das letzte was mir oder irgendjemanden um mich herum aufgefallen ist, wäre ein „zuwenig helles“ Display. Im Gegenteil, ich habe nie die maximale Helligkeit eingestellt, das blendet regelrecht. Spiegeln tut es allerdings schon 🙂
@Hansbert ich hab nur alle paar Monate einen USB-Stick in der Hand, aber wir sind zuhause auch ganz anderen Datenaustausch gewohnt, schon vor AirDrop-Zeiten nebst Briefkästen haben wir eigene Server zuhause (Datenaustausch über Unterschiedliche NAS, VMs) und im Netz (Gruppen, Freunde, alle), sind immer per VPN zuhause …
Wofür braucht man nochmal USB-Sticks? Gibt genug Schnittstellen um Dateitausch zu ermöglichen,
Insel-Tastaturen gibt es seit einer Ewigkeit, wenigstens seit den 80er. Die stammen weder von Sony, noch von Apple.
http://www.old-computers.com/museum/computer.asp?c=300
Designpatente hat jeder Hersteller, egal ob Apple, Asus, Sony, etc. Auch wenn Caschy’s Berichterstattung anderes vermuten läßt. Es ist üblich sich das Hardwaredesign eintragen zu lassen.
@Basti: Bei der Helligkeit hast du recht(habe ich gerade beim Arbeitskollegen getestet), aber der Rest ist eine Katastrophe. Der Farbraum ist unbrauchbar, ca. 50% sRGB oder so, Blickwinkelstabilität absolut mies (ab ~15 Grad nicht mehr zu gebrauchen) und spiegeln tut es sogar im Indooreinsatz. Wenn du damit zufrieden bist, ist ja alles gut, ich könnte damit nicht arbeiten.