Aral eröffnet ihre ersten beiden Ultraschnellladesäulen in Bochum
Nicht nur Shell oder Lidl sind daran interessiert, eigene E-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in Deutschland zu verbreiten, auch bei Aral teilt man nun in einer Pressemeldung mit, dass die ersten beiden „Ultraschnellladesäulen“ des Unternehmens in Bochum, genauer gesagt am Castroper Hellweg, eröffnet wurden.
Die Besonderheit liege hierbei darin, dass Aral jene Ladepunkte in Eigenregie betreibt und dafür keine Kooperation mit einem anderen Betreiber eingegangen ist. Man wolle „umfänglich (zu) verstehen, welches zukünftige Potenzial an einer Tankstelle besteht – angefangen vom Bau bis hin zur Stromversorgung und der Abrechnung.„.
Die besagten Ladesäulen sollen dank ihrer Ladekapazität von bis zu 160 Kilowatt (aufrüstbar bis 320) in der Lage sein, mit sechs Minuten Ladezeit für eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern sorgen zu können. Bei 320 Kilowatt seien bei kompatiblen Akkus bereits nach 10 bis 15 Minuten bis zu 80 Prozent der maximalen Kapazität aufgeladen. Weitere Pilotstationen plane Aral in Dettelbach, Merklingen, Schkeuditz und Wittenburg. Zusätzlich biete Aral auch zwei Normalladepunkte mit 22 Kilowatt an, die unter anderem für Plug-in-Hybride geeignet sind.
„Die Mobilität der Zukunft wird aus einem Mix verschiedener Antriebstechnologien bestehen. Elektromobilität spielt dabei eine wichtige Rolle“,„Wir können als Marktführer im deutschen Tankstellengeschäft eine ideale Anlaufstelle für Elektroautofahrer sein, vorausgesetzt das Laden geschieht ähnlich schnell wie das Tanken flüssiger Kraftstoffe.“ – Aral Vorstand Patrick Wendeler
Lol, die fangen gleich mit Ultraschnell an. Da ist aber nicht mehr viel Potenzial nach oben. PS. Welchen Stecker haben die uktraschnellen Ladestationen?