Apple stellt neuen 24 Zoll iMac mit M1-Chip vor

Und weiter gehts mit den Macs. Der M1-Chip hat die Chip-Welt aufgewirbelt und für Druck bei den Konkurrenten gesorgt. Viele Entwickler haben bereits für Anpassungen bei den Apps gesorgt.

Nun stellt man einen neuen iMac vor, mit M1 und komplett neuem Design und in verschiedenen Farben. Erinnert von der Farbgebung stark an die farbenfrohe Vergangenheit. Das Display kann im Winkel verändert aber nicht gedreht werden. Nach wie vor hat das Gerät ein ziemlich großes Kinn, sieht aber schon wesentlich moderner aus.

Das Logic Board ist absolut winzig und kommt mit nur zwei kleinen Lüftern, soll unter 10 db bleiben, was die Lautstärke betrifft. Flüsterleise trotz des dünnen Designs mit einer Dicke von 11,5 mm.

24 Zoll groß ist das Display und kommt mit einer 4,5K-Auflösung und 500 nits Helligkeit. True Tone ist auch mit dabei. Die Kamera hat auch endlich ein Update erhalten, Full HD verbaut man nun. Der größere Sensor soll außerdem besser bei schlechteren Lichtverhältnissen dastehen. Die KI im M1-Chip optimiert das Bild in nahezu Echtzeit. Die beste Kamera überhaupt in einem Mac sagt man. Keine schwer zu treffende Aussage 😀

Die Mikrofone sollen ebenfalls wesentlich besser sein und besitzen unter anderem Beamforming. Die Lautsprecher produzieren angeblich einen raumfüllenden Sound. Sie sind größer geworden und besitzen eigene Subwoofer. Sechs Lautsprecher insgesamt, die auch Spatial Audio unterstützen.

Dass die Performance mit dem M1 beeindrucken sein wird, erwähnt Apple natürlich auch wieder. 85 Prozent schneller soll die CPU sein und bis zu 50 Prozent schneller im Grafikbereich. Schade, dass man hier nicht schon einen M1X bringt 🙂

Am Rücken findet ihr vier USB-C-Ports, zwei davon sind Thunderbolt 4. Der Netzwerk-Anschluss ist im Netzteil versteckt und das Powerkabel wird magnetisch gekoppelt.

Die Tastatur besitzt nun beispielsweise auch Touch ID und einen eigenen Button für Emojis. Tastatur, Maus und Trackpad wird es natürlich auch farblich angepasst geben. (Achtung, aufgepasst: Apple bietet nun drei Tastaturen an, eine klassische, eine mit Nummern-Pad und eben eine mit Touch ID)

Ein 27 Zoll (0,69 m) iMac wird bei der Vorstellung leider nicht erwähnt. Wer sich für das Modell interessiert kann aus vier Farben auswählen und muss ab 1299 US-Dollar über den Tisch wandern lassen. Drei weitere Farben werden ab 1499 US-Dollar erhältlich sein. Die deutschen Preise reichen wir nach.

Update: Der neue 24″ iMac kann ab Freitag, 30. April auf apple.com/de und in der Apple Store App bestellt werden. Er wird ab der zweiten Maihälfte an Kunden ausgeliefert und in ausgewählten Apple Stores und bei autorisierten Apple Händlern erhältlich sein.

• Der iMac mit 7-Core GPU beginnt bei 1.449 Euro und zum Bildungspreis von 1.304,89 Euro und ist in den Farben Grün, Rosé, Blau und Silber erhältlich. Er verfügt über eine 8-Core CPU, 8 GB Unified Memory, 256 GB SSD, zwei Thunderbolt-Anschlüsse, Magic Keyboard und Magic Mouse.

• Der iMac mit 8-Core GPU beginnt bei 1.669 Euro und zum Bildungspreis von 1.503,62 Euro  und ist in den Farben Grün, Gelb, Orange, Rosé, Violett, Blau und Silber erhältlich. Er verfügt über eine 8-Core CPU, 8 GB Unified Memory, 256 GB SSD, zwei Thunderbolt-Anschlüsse, zwei zusätzliche USB 3-Anschlüsse, Magic Keyboard mit Touch ID, Magic Mouse und Ethernet.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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31 Kommentare

  1. Wenn man den auf der Keynote gezeigten Spec-Bildern glauben kann, gibts noch gravierendere Unterschiede als die Farben ($1299 -> $1499). Der „kleine“ hat dabei kein Ethernet (???) und nur zwei Thunderbolt Anschlüsse (und „nur“ eine 7-core GPU).

    Mal schauen, ob das am Ende auch auf der Webseite so ist.

  2. Schade, 24 Zoll sind bei einem Desktop Rechner halt wirklich klein.

    • Wenn man in die technischen Daten schaut sind es sogar nur 23,5 Zoll. Aber es ist halt nur der Nachfolger des kleinen iMacs. Das Update für den 27 er iMac steht noch an…

  3. Kein Ethernet beim kleinen Modell und keine klassischen USB Anschlüsse. Dazu ein unnötiges „Kinn“. 8GB und 256GB SSD als Einstieg, echt jetzt? Hätte nur noch das CD-RW/DVD Combo Drive gefehlt. Das ist doch Spielzeug und kein Desktop Rechner!

    • Aber echt! Hätte mir auch hairless Design ohne Ränder oder so gewünscht. Sieht fast schon nach 2000er Wende aus das Ding. Wo alles colorful Plastik war.

    • Nooblucker says:

      Das ist für die Zielgruppe der Rechner und reicht völlig. Und im unnötigen „Kinn“ sitzt das Logicboard mit M1, Lüfter und Lautsprecher – irgendwo muss es ja hin. Mich wundert nur das da kein Apple Logo auf dem Kinn ist.

      • Jup, hätte man nach hinten verfrachten können. Juckt keine Sau, ob ein Standrechner jetzt 2cm oder weiß der Geier wie tief ist. Man schaut von vorne drauf und da versaut es die Optik! Und dann noch dieser weiße Rahmen, herrje. Sind die blind!?

      • Ich hätte lieber kein „Kinn“, sondern ein „Po“, auch wenn es dann 2,5 cm dick unten wäre, dafür ein Display ohne Rahmen, man könnte das Display etwas „quadratischer“ und großer bei den gleichen Maßen machen, sodass es von der Höhe her gleich dem aktuellen 6K-Display wäre.

    • Auch der Mac ist inzwischen ein Lifestyle Produkt.

      • Ja, ist ein Lifestyle Produkt weil man diesen kleinen Mac nie in einem Büro bzw in einer Agentur sehen wird, da kommt dann der (neue noch anstehende) große iMac zum Zuge. Diesen wird es wie das iPhone Pro vielleicht nicht in bunt geben.

  4. Mann echt, so viel Potential verspielt. Das fette Kinn hätte wirklich nicht sein müssen wenn man es wahrscheinlich 0,5mm dicker gemacht hätte an der Stelle. …und dann dieser abgrundtief schreckliche weiße Rahmen ums Display. Ich hoffe die große Version nicht.

  5. 24″? Haben wir wieder 2010?
    27″ und 32″ wäre zeitgemäß

    • nooblucker says:

      32 kommt im Herbst dann mit dem M2 – man verschießt nicht alles auf einmal, außerdem gibts den 27 noch mit Intel.

    • Sehe im Desktopbereich ebenfalls 27 Zoll als das absolute Minimum an.

      Aktuell habe ich einen 34 Zoll Bildschirm auf dem Schreibtisch stehen Zuhause, da gewöhnt man sich schnell dran und die beiden 27 Zoll im Büro kommen einem sehr klein vor.

    • Das ist das Update für den kleinen iMac, der 27″ wird noch kommen mit der nächsten Generation des M1 Chips

    • Das ist das Einstiegsmodell und somit der Ersatz für das 21,5 Modell.

      • Ändert ja nichts daran, dass die Größe veraltet ist. 21,5″ war ja auch ein Witz.
        Und wer will schon den Intel Mac wenn er einen M1 haben könnte?

        • nooblucker says:

          Z. B. Leute die (noch) Windows drauf laufen lassen müssen oder eben Tools verwenden die noch nicht M1 ready sind – wegen der Akkulaufzeit brauche ich beim iMac keinen M1 und mir reicht das Teil so wie es ist vollkommen aus und über design konnte man schon immer streiten.

  6. Wenigstens einen hätte Apple mit schwarzem Rahmen machen können. Die Farben sind mir zu viel des guten. Ansonsten ein schönes Update.

  7. Geschmack ist unterschiedlich, aber von Vorne sieht der neue iMac meiner Meinung nach nicht schön aus – das weiß passt einfach nicht in das Design … es scheint auch so, als hat sich die Zielgruppe deutlich verändert bzw. hat Apple den iMac 24″ deutlich von den „Pros“ abgegrenzt. Was denkt ihr?

    Schade, dass das größere Modell, falls es noch kommt (theoretisch mit dem 14″ und 16″ MacBook Pro im Herbst) keine Space Black Tastatur mit Touch ID hat.

  8. 256 GB SSD? Wie sieht es mit der Möglichkeit aus, das nachträglich aufzustocken? LOL, war nur ne rhetorische Frage. Natürlich alles verlötet.

    Ich hatte mir noch günstig nen 27“ iMac für 1.460€ gekauft. Der wird für die nächsten 10 Jahre reichen. M1 will und brauche ich nicht. Ich will Intel, USB/TB und SD-Slot. Hab ich.

    • So sehe ich das auch. Ein großer iMac mit Intel-Plattform ist einfach sehr flexibel, maximal kompatibel und ich vermisse nichts. Naja, vielleicht bis auf eine bessere Linux-Kompatibilität. Aber irgendwas ist ja immer und das wird mit M1 auch nicht besser.

    • Externe SSD dran, Problem gelöst.

      • Oder man macht es wie ich und nutzt in der Familie einen zentralen Server. Dann braucht man auf den jeweiligen Clients ohnehin kaum Speicherplatz.

  9. Da fällt mir nur noch ein: Billiger Kitsch, am falschen Platz gespart..
    So ein Ding kriege ich nicht!

  10. Ich warte auf den 30/32″ in spacegrey. Warum der Kleine so dünn sein muss, erschliesst sich mir nicht.
    (Ich schaue auch von vorne drauf) Wo ist das Apple-Logo, Freunde??? Face ID fehlt.
    Die Aufpreise für größere SSDs sollte Apple überdenken!

  11. 24 “ sind doch so etwa 60 cm – das erinnert mich an die s/w-Stubenfernseher meiner Jugend die hatten so um die 62 cm , Farbgeräte dann zuerst 67 cm Diagonale bei 4:3 Seitenverhältnis. Das reichte merkwürdigerweise sogar für Fußball WM im wohnzimmer – bei dem typischen Betrachtungsabstand auf einem _Schreibtsisch_, von dem ich ja nicht meterweit entfernt sitze doch völlig OK . Weiß nicht was alle hier haben … da wäre mir für echtes Arbeiten ein Piewot-monitor wichtiger , denn ein DIN A4-Blatt ist nun mal hochkant – immer noch – lach !Ja ich bin eben Büro- und nicht medienarbeiter

  12. Was mir angst macht, ist, dass Apple Micron Speicher nutzt. Meine Erfahrung mit Micron ist eher .. bescheiden.

  13. Wer stellt sich heutzutage einen so kleinen Bildschirm als Desktop auf den Schreibtisch? Ich denke das wird ein Ladenhüter

    • Naja, der 21,5″ hat sich ja auch verkauft, das wird dann eben genau die Zielgruppe für den neuen 24″ sein.

      Ich würde als Umsteiger vom alten 27″ aber natürlich auch nicht auf den neuen 24″ wechseln. Aber da kommt ja hoffentlich noch was. Irgendwann.

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