Apple: Neben günstigerem MacBook soll auch ein neues Mac mini-Modell vorgestellt werden
iOS 12, macOS Mojave, neue iPhone-Modelle und noch so einiges mehr. Das alles erwartet die Tech-Welt noch dieses Jahr als Ankündigung von Apple und im Herbst sollte es dann eigentlich auch soweit sein. Wie wir schon hin und wieder lesen konnten, soll das Unternehmen auch an einer günstigeren Version seiner MacBooks werkeln.
Nun will man bei Bloomberg über eine ungenannte Quelle ein wenig mehr diesbezüglich, aber auch zu einem weiteren Gerät erfahren haben, das sicherlich so einige Apple-Fans schon herbeigesehnt haben. Das günstigere MacBook soll demnach optisch sehr an das aktuelle MacBook Air erinnern, dafür allerdings wesentlich schmalere Ränder als dieses besitzen. Das Display soll 13 Zoll messen und auf eine höher auflösende Retina-Variante setzen.
Nun gab es schon gelegentlich das eine oder andere Gerücht, dass Apple auch an einem Update des beliebten Mac mini arbeiten soll. Bloombergs Quelle soll dies bestätigt haben. Der neue mini soll demnach knapp 500 Dollar kosten und ohne Bildschirm, Tastatur oder Maus ausgeliefert werden. Es wird vermutet, dass nicht nur der Speicher, sondern auch die Prozessoren auf aktuellen Stand gebracht werden. Was nun am Ende an diesen Behauptungen dran ist, werden wir dann aller Voraussicht nach beim nächsten Apple-Event zu sehen bekommen. Oder eben nicht 😀
„Der neue mini soll demnach knapp 500 Dollar kosten…“
Nee, der alte Mini ging ab 500 Dollar los (siehe Quelle). Ob der neue ähnlich günstig wird, ist nicht direkt erwähnt. Nur dass weitere Speicheroptionen etc. ihn teurer machen, aber das ist eh klar.
Ich hoffe, es gibt trotzdem eine günstige Einstiegsversion. Für höhere Ansprüche darf Apple gern was Dickeres anbieten.
Schwierig, für dieses Gerät eine Zielgruppe zu finden.
– Kleine Rechner: Besser ein MacBook, die sind auch mobil
– Server: Kann unterdessen Synology viel besser
– Desktop: Danke, lieber ein iMac
– Mediacenter: Apple TV 4 mit der Infuse-App ist der Hammer und viel günstiger
– Gaming: Ha-ha, ja klar!
– Kinderzimmer: Die wollen einen Gamer-PC (siehe oben)
– PC-Switcher: Wenn die es bis jetzt nicht kapiert haben …
Für wen lohnt sich also ein neuer Mac mini?
Du kannst zB Büros relativ Günstig mit Macs austatten und dein Display selber aussuchen (Non Glossy)
Außerdem lässt sich mit einem 200-300 EUR Monitor ein weitaus günstigeres Setup erstellen, als mit einem IMac.
Ich halte den Mac Mini schon für ein gutes Gerät besonders gegen die Intel NUCs
Ich würde mir einen kaufen, wenn der 2x 4K Monitore unterstützt und SSD + RAM relativ einfach zu wechseln sind. Ich glaube aber am letzten Punkt wird es scheitern. Apple wird sich schon einen tollen Grund ausdenken, warum sowas verlötet sein muss.
MacBook Pro 13″ / 512GB SSD / 16 GB RAM = 2.489€
iMac 27″ / 512 GB SSD / 16 GB RAM = 2.699€
Ich habe übrigens einen iMac 5K 27″ auf Arbeit. Wirklich feines Teil, aber der Bildschirm ist nicht höhenverstellbar, kein Pivot und einen identischen Bildschirm (ohne Hardware) bietet Apple auch nicht an. Ein zweiter Monitor daneben sieht dann auch nicht so schön aus…
Im Fall kleiner Rechner ist ein Macbook eben nicht besser. Warum soll man für Tastatur, Trackpad, Akku und Bildschirm bezahlen, wenn man das alles nicht benötigt, weil der Rechner eh nur stationär verwendet wird?
@Black Mac: Seltsam uninformierter Kommentar. Schau Dir einfach mal an, wie gut kleine und leise (Büro-)Rechner im Wintel-Bereich gehen — vom Intel NUC über Dell bis zu den HP Elite Slice-Geräten.
Eben, wer auf Mac OS angewiesen ist oder es Windows vorzieht, der kommt mit nem Mini (sollte er wirklich so günstig werden) wesentlich günstiger weg als mit einem Macbook. In der Regel sind ja Monitor und Rest schon vorhanden. Und gegenüber einem iMac kann ich mir einen größeren und vor allem einen matten Bildschirm aussuchen. Wartbarkeit ist bei beiden gleich Null.
https://9to5mac.com/2018/08/20/bloomberg-mac-mini-update-details/
https://www.mactechnews.de/news/article/Die-Zielgruppe-des-neuen-Mac-minis-170278.html
Der Bericht hier ist falsch wenn er sich auf die Bloomberg Äußerungen bezieht, der Mac mini soll einen Zielgruppen Change vollziehen, von den Windows Switcher hin zu den Semi Professionell User und auch der Preis von 499 $ wohl hin zu über 1000 $
Der Mini von 2012 war der ideale Mac-Einsteigerrechner, da man sowohl die Festplatte als auch den Arbeitsspeicher selbst aufrüsten konnte. Dank flottem Prozessor und aufgerüstet sind die Geräte auch heute noch für die Büroarbeit ausreichend. Vom Preisleistungsverhältnis war der 2012 für einen Mini-Rechner absolut top, zumal im Vergleich zu den ganzen NUCs im normalen Betrieb auch noch lautlos.
Mit der Entscheidung im Mini den Speicher zu verlöten und bei Austausch des Datenspeichers die Garantie zu verlieren hat Apple dann den Mini für mich gekillt, zumal in der Einsteigerversion auch noch ein langsamerer low-volt Prozessor verbaut wurde. Apple wird hier das Rad sicherlich nicht zurückdrehen, somit erwarte ich von den neuen Minis nicht viel.
Ich habe jahrelang einen Mini 2012 Quad im Einsatz gehabt und hatte noch nie einen so guten Rechner. Am Ende habe ich ihn verkauft, weil mir die Leistung nicht mehr reichte und der Ryzen lockte. Ich war eh nie von MacOS abhängig, deshalb fiel der Abschied nicht so schwer. Ein aktueller Mini wäre aber auf jeden Fall eine Option, die ich wieder in Betracht ziehen würde.
Leise, schnell, stromsparend, dazu einfach unkompliziert. Allerdings macht mir Apples Preispolitik da Sorgen. Ich vermute, dass die interessanten (wenn sie überhaupt kommen!) Quads mit 8GB und 256er SSD erst aber 800€ erhältlich sein werden. Da muss man dann schauen, was einem die Kiste wert ist.
Allerdings, noch einmal, ich hatte noch nie einen so stabilen und unkomplizierten Rechner. Auspacken, läuft.
Mac Mini mit 1TB SSD, 32GB Speicher und ordentlicher Grafik wird sofort gekauft
@Thomas
Gibt es schon und nennt sich MacPro!