Microsoft Education: „Minecraft: Education Edition“ bedient nun das Apple iPad

Microsoft weist in einem neuen Blog-Beitrag auf die Neuerungen hin, die aktuell bei Microsoft Education Einzug halten. Etwa zählt dazu, dass die „Minecraft: Education Edition“ nun auch das Apple  iPad beglückt. Auch das Update Aquatic ist dabei bereits eingebunden. Für Neueinsteiger ist auch ein Tutorial mit von der Partie. Außerdem gibt es für Klassenzimmer kostenloses Material unter diesem Link. 35 Mio. Schüler und Lehrer in 115 Ländern nutzen „Minecraft Education Edition“ bereits.

Schulen, die bereits für Microsoft 365 for Education (A3 oder A5) lizenziert sind haben automatisch Zugriff auf die „Minecraft Education Edition“ für das Apple iPad. Der Download wird allerdings erst im September freigeschaltet. Neu ist außerdem dabei „The Chemistry Resource Pack“. Wie der Name schon sagt, geht es hier um Elemente, die für den Chemieunterricht relevant sind. Etwa kann man ein Periodensystem aufbauen und chemische Substanzen nutzen, um beispielsweise Unterwasser-Fackeln, Helium-Ballons oder Latex zu fertigen.

Zudem kommt nun das Feature Graphing in Math Assistant bei OneNote Online an. Dieses Werkzeug hilft dabei mathematische Probleme visuell darzustellen – wie der obige Screenshot zeigt. Microsoft bestätigt zudem seinen neuen Partner Open Up Resources, der kostenlose Lehrmaterialien über Microsoft OneNote und Forms zur Verfügung stellen wird. In der Office Lens wollen die Redmonder es hingegen etwas bunter haben, und bieten nun noch mehr Farben für die Page Themes an. Zumindest gilt das für die neueste Version (2.15) für die Apple iPhone und iPad.

Microsoft Teams wiederum erhält nun ein neues Feature namens Rubric Grading. Das obige Video stellt jenes vor. Im Wesentlichen soll es die Bewertungen der Lehrer potentiell noch transparenter machen. Zudem hat es Updates für die Apps für Apple iOS und Android gehagelt, denn dort lassen sich alle Assignments nun direkt in der Teams App als einfache Liste, auch mit anstehenden Tasks, klassenübergreifend einsehen. Zudem können Schüler dort direkt über ihr Smartphone Aufgaben bearbeiten.

Des Weiteren lassen sich ältere Teams, statt sie zu löschen, nun auch archivieren. Zudem ist es sozusagen möglich, Assignments zu recyclen. Sie lassen sich aus dem Archiv der Teams wieder hervorholen. Dann werden auch die Arbeitsanleitungen, Anhänge und weitere Anpassungen direkt übernommen. Dazu kommt noch, dass Skype für Klassenräume nun neue Aktivitätspläne beinhaltet. Die App für Microsoft Fotos hingegen erhält neue 3D-Effekte, die als Live-Overlays direkt in Video-Projekte übernehmbar sind. Sie sind von Nachrichten inspiriert.

Zudem bietet Microsoft Schulen nun das Surface Go als Hardware an. In den USA beginnen die Preise für entsprechende Education-Kunden bei 399 US-Dollar. Intune for Education ist dann die letzte Baustelle: Hier halten neue Möglichkeiten die iOS-Geräte zu verwalten Einzug.

Insgesamt ist das sehr viel neues Brimborium. Das Gesamtbild könnt ihr auch im zweiten Link aus dem Artikel nochmal direkt bei Microsoft (in englischer Sprache) nachlesen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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