Apple Music für Sonos Multiroom-Lautsprecher verlässt Beta-Phase

Sonos Logo ArtikelAls im Sommer Apple Music startete, kam bei Nutzern von Sonos-Lautsprechern schnell die Frage auf, ob der Streamingdienst auch von Sonos unterstützt wird. Die Frage wurde ebenso schnell beantwortet und bereits im Dezember gab es die Beta von Sonos. Ab heute können nun alle Sonos-Nutzer Apple Music direkt über die Lautsprecher streamen, ganz ohne Beta. Wie Ihr Apple Music einbindet, hat Caschy in diesem Beitrag schon ausführlich beschrieben, am Vorgang ändert sich nichts, nur das Beta-Label fällt weg. Zugriff hat man dann auf den kompletten Apple Music-Katalog, auch die Bereiche „Neu“, „Für Dich“, „Radio“ und „Meine Musik“ sind zugänglich, also so, wie man es auch erwarten würde. Wer Apple Music bisher noch nicht ausprobiert hat, kann natürlich auch die dreimonatige Testphase bei der Verknüpfung mit Sonos starten.

Sonos Apple Music

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

32 Kommentare

  1. Guten Morgen!
    Gibt es eigentlich schon etwas neues zur Unterstützung von „Amazon Prime Music“? Hierzu läuft in den USA ja auch eine Beta.

  2. Verfügt Apple Music über vorerstellten Playlisten, wie Nepstar? Meisten wenn wir Besuch haben, schalten wir eine 80er Playlist ein.

  3. Funktioniert denn das denn endlich auch, dass die in der Prime Mitgliedschaft kostenlosen Lieder abgespielt werden können? Das funktionierte in der Beta leider gar nicht …

  4. Hallo, sagt mal, wie sind eure Erfahrungen mit dem Sonos System? Ich habe gerade die LG Musicflow Teile und habe mega viele Verbindungsabrüche und die Boxen verschwinden gerne mal aus dem Netzwerk. Wie sieht das bei dem Sonos System aus?

  5. @Andreas
    Habe eine Sonos Play:1 mit einer Bridge (war damals Pflicht, heute nicht mehr).
    Keine Verbindungsabbrüche z. B. bei Spotify oder Soundcloud.

    Das einzige mal, dass ich sowas hatte, war bei einer DSL Störung wo die Box nix dafür kann, wenn kein Signal kommt.

  6. @Andreas:
    Kann mich Markus nur anschließen. Habe mittlerweile 3 Play 1 und einen Connect, und ebenfalls die Bridge am Router hängen. Das ganze läuft seit 2 Jahren völlig stabil, einzig bei Wim Hifi hatte ich hin und wieder mal Aussetzer, andere Dienste haben zeitgleich aber funktioniert (Wimp über PC allerdings auch, ist nicht so ganz klar, „wer Schuld war“…).
    Habe deswegen auch mal mit dem Sonos-Support telefoniert und war positiv überrascht.

  7. @MobiusOne
    Ja, eine ganze Menge sogar. Playlisten sind meiner Meinung nach einer der Stärken von Apple Music. Es gibt auch Playlisten von Digster, Filtr, Topsify usw.

    Und mit den rabattierten iTunes Karten bekommt man das ganze für 8 Euro im Monat.

  8. @Markus, @sd danke für eure Antworten. Das habe ich mir schon gedacht. Marktführer sind die wohl nicht ohne Grund. Werde die LG noch etwas testen und dann beim nächsten LG Ausfall umschwenken.

  9. So, jetzt muss ich auch mal etwas zu Sonos sagen. Das folgende ist nur meine Meinung, es scheiden sich sicher hier die Geister. 🙂

    Zunächst sucht die Sonos Hardware nicht ohne Grund ihresgleichen. Der Klang ist super, ebenfalls die Optik und auch die Verarbeitung, die Haptik und das ganze Erlebnis der Lautsprecher sind hervorragend. Auch in Hinblick auf Datenübertragung, Verfügbarkeit im Netzwerk, Aussetzer usw. gibt es wirklich nichts zu meckern; zumindest nicht in meinem Netz zu Hause. Hier also alles gut soweit.

    Jedoch fehlt (mir) die Option, Musik direkt von einem Zuspieler (vorrangig Smartphone) über standardisierte (oder etablierte) Schnittstellen zur Box zu streamen. Ich rede hier von Bluetooth und/oder Airplay. Stattdessen ist man in der Sonos-App gefangen und kann nur darüber der Box mitteilen, was man hören mag. (Interessanterweise ist hier ein lokales Streamen der Musik von meinem iPhone möglich, aber über irgendein Sonos-Protokoll – und auch Inhalte aus der Apple-Musik-App.)

    Verwendet man einen Podcast-Player, pflegt und hört man dort seine Casts, ist man ziemlich aufgeschmissen, wenn man am Sonos-System an der Stelle weiterhören mag, wo man auf dem Weg vom Büro nach Hause aufgehört hat. Und ich möchte mich nicht zwingen lassen, die Apple Podcast-App zu nutzen, nur damit ich aus der Sonos-App meine Podcasts sehen und hören kann. (Und das dann auch noch ohne Abspielposition!)

    Und mal ganz ehrlich: So schön die Sonos-App aussieht – wirklich benutzerfreundlich ist sie nicht. Es ist keine Freude im Apple-Music-Bestand zu navigieren.

    Ja, es gibt „Lösungen“ wie AirSonos, aber wirklich zuverlässig ist das doch nicht: Erst vor Kurzem wurde AirSonos mit iOS 9 und Mac OS X 10.11 kompatibel.
    Und der Anschluss einer Airport-Express über Klinke? Bitte nicht.

    Ich finde, es ist auch kein Argument, den Schuldigen in der Definition von Multiroom und der nur ungenügenden Umsetzung dessen bei Bluetooth und Airplay zu suchen. Von mir aus soll Multiroom nur über die Sonos-App möglich sein, aber warum kann ich nicht wenigstens einen Lautsprecher via Bluetooth oder Airplay ansteuern?

    Bose bekommt das doch auch hin – über Bluetooth. Geht doch.

    Diese Diskussion wurde bereits an vielen Fronten geführt, ich will auch keinen neuen Disput anregen, dennoch ist es meiner Ansicht nach ein Manko, das man beim Kauf beachten muss.

  10. @Norman: So stimmt das nicht! Man ist nicht in der Sonos App gefangen.

    1. GoogleMusic App
    Wir benutzen am liebsten die GoogleMusic App, da man die native UI von googleMusic hat. Einfach auf Chromecast klicken und dann an irgendeinen Raum oder Partymodus oder an gruppierte Räume streamen.
    2. Zuspieler einfach per Klinke an Sonos Connect oder Sonos Amp oder an Sonos Play 5
    Hier kann man einfach einen Zuspieler per Klinke mit CD-Player, Smartphone, Anlage, … usw. anschließen. Man muss sogar nichts in Sonos einstellen, da der Raum automatisch abpielt, wenn ein Signal reinkommt (Einstellungen >Räume > Eingang > auto einstellen
    3. SONOS OPTIONEN FÜR APPLE MUSIC + Air + Blutooth geht doch!
    Jeder Hersteller erhält Api sowie Sonos Software um die Einstellungen zu erweitern. Hier kann jeder Music Anbieter die Optionen selber erweitern. Weshalb es kein Apple air gibt, liegt daran, das Apple das nicht möchte.
    >>> Wennn du Apple Air oder Bluetooth möchtest, dann kann die einen Bluetooth Adapter und steck diesen an Sonos Geräten an.

  11. PS
    Ich würde mir niemals die Sonos Boxen gegen meine Nulines (Nubert Boxen) tauschen wollen. Einfach ein Sonos Connect Player kaufen per Toslink / SPDIf und ganze einfachan die Anlage anschließen. Ausserdem habe ich mir noch einen 4fach Toslink Verteiler gekauft um so an meinen Nulines im Büro oder im SChlafzimmer zu streamen. Sonst stehen 2x Sonos Play 1 im Stereo Verbund in Küche, Gang und Bad.

  12. Achso: Es gibt ja noch Macronos als App für Sonos. Hier kannst du in den Einstellungen folgendes einstellen: Alles (Audio) was auf dem Device (Smartphone, Tablet) abgespielt wird an Sonos direkt weiterleiten. Jedoch braucht man dazu root Rechte!

  13. Es wird zeit das Sonos die google cast audio funktion implementiert. Leider findet man bei sonos dafür genausoviel gehör, wie für dts bei der soundbar als auch hdmi am sonos connect(lautstarke weitergabe an av-amp)

    Bin schon am überlegen auf google cast audio in verbindung mit aktivboxen zu wechseln.

    Fyi: Besitze 3x Play1 und den connect.

  14. Norman spricht mir aus der Seele. Seit geraumer Zeit beobachte ich die ganze Multi-Room Geschichten und bin eigentlich schon fast bereit in diese Welt einzusteigen.

    Nach heutigem Stand würde ich nach dem lesen verschiedener Testberichte und eigenen Tests bei Sonos einsteigen. Die Mitbewerber überzeugen mich entweder vom Aussehen her nicht oder gewisser lieblosigkeit bei dem Umgang mit Software-Updates.

    Ich bräuchte genau das selbe wie Norman. Bluetooth und Airplay Support für einzelne Sonos Geräte. Das meiste würde eh über die Sonos App laufen, aber es gibt dann immer wieder Situationen, wo eben auch die anderen beiden Standards toll wären (ohne Basteleien).

  15. @Max

    Der Android-User hat vielleicht mehr Möglichkeiten, direkt zu streamen. Beispiel ist deine angesprochene App „Macronos“. Leider ist eine solche Funktion bei iOS nicht möglich, bzw. nennt sich dort AirPlay. Aber darum geht es hier nicht, denn ich bewerte die Sonos-Boxen unabhängig vom Smartphone OS oder dem eingesetzten Musik-Dienst. Schön, dass Google Music via Chromecast-Link die Musik an Sonos weiterreicht. Aber wer Google Music nicht nutzt, sondern z. B. Apple Music, der ist an die Sonos-App gekettet.

    Und via Klinke anfangen mein Smartphone zu connecten? Das ist doch nicht dein Ernst… 😉
    (Zumal ich dazu auch noch 379 € für ein Sonos Connect oder sogar 549 € für Sonos Connect:Amp ausgeben muss!!)

    Ne, von deiner Aufzählung geht leider alles ein bisschen an meiner Kritik vorbei. Die Lösungen, die du aufzählst, mögen im besten Fall als „Workarounds“ durchgehen, jedoch möchte ich nicht irgendwas basteln, nachkaufen oder mein Smartphone rooten, damit ich eine Funktion bekomme, die Sonos originär einfach nicht zur Verfügung stellt.

    Denn der Kern ist: Diese Funktion ist nicht dabei! Sonos bietet sie nicht an! Und der Dreh- und Angelpunkt ist und bleibt die Sonos App.

  16. @Foeffi

    Ich glaube nicht, dass Google Cast jemals von Sonos implementiert wird. Es wäre zu wünschen, aber analog zu AirPlay und Bluetooth passt es nicht zu der Strategie von Sonos.

  17. @Desmond

    Ich sehe das genauso. Die anderen Anbieter haben jeweils an anderen Stellen Schwächen. Mittlerweile habe ich eine Sonos Play 1 und einen Bose Soundtouch 10 im Einsatz. Die Bose-Box ist ok, die Play 1 überzeugt mich vom Klang und der Verarbeitung jedoch mehr.

    Bose hat eine App, die man schon fast als Frechheit bezeichnen könnte. 🙂 Außerdem sind nur wenige Dienste integriert. Aber dafür kann ich mit Bluetooth meine Musik auch direkt streamen. (Ein nettes Feature bei Bose sind sechs Preset-Tasten an der Box, die frei belegbar sind mit Onlineradio-URLs oder Playlists von der NAS.)

    Ich halte den aktuellen Multiroom-Lautsprecher-Markt für durchwachsen. Es gibt keinen Anbieter, der umfassende Funktionen bietet. Es braucht gute, ästhetische Boxen unterschiedlicher Größen und Leistungen, eine vernünftige und brauchbare App und Konnektivität über Standards. Würde Sonos bei der Konnektivität nachlegen, wäre es (für meine Ansprüche) das *perfekte* System.

    Und das hindert mich daran, richtig einzusteigen.

  18. Apple Music läuft bei mir als Stream total lausig, ständig Verbindungsabbrüche, Listen brauchen ewig, bis sie sich aufgebaut haben, nicht nutzbar… 🙁

    Die Amazon Library z.B. läuft einwandfrei.

    Hat jemand ähnliche Probleme mit Apple Music?

  19. Mir ist schon klar, dass das Sonos System sehr viele Vorteile gegenüber anderen Lösungen besitzt. Dennoch: Gemessen am Preis (beispielsweise zum Play 5, 579€) zählt der Klang von Sonos sicherlich nicht zu den Vorteilen. Ich empfehle jedem, der Multiroom realisieren möchte, erstmal zu überlegen, ob der Chromecast Audio (39€) von Google vielleicht für die Anforderungen ausreicht. Diesen Adapter gepaart mit guten Lautsprechern um die 200-300€ pro Paar (z. B. Dali Zensor 1, Wharfedale Diamond, Canton Chrono, etc.) + Einstiegsverstärker (ca. 200€ oder weniger) von beispielsweise Denon, Yamaha, Onkyo oder Pioneer lässt Sonos klanglich sehr alt aussehen. Gute Aktivlautsprecher (z. B. Audioengine 5+, ca 400€) sind auch eine Möglichkeit.
    Weiterer Vorteil dieser Lösung ist, man ist nicht an einen Hersteller gebunden ist.

  20. @Norman
    Also unter Android gibt es ein paar Apps, die neben Chrome Cast und Sonos so ziemlich jeden UPnP/DLNA fähigen Spieler füttern können. Auch aus diversen Quellen. Ob es die auch für iOS gibt, weiß ich nicht. LocalCast ist da ein Beispiel (und gibt es meines Wissens auch für iOS).

    @Zwölfis
    Wie viel Geld willst du dafür dann aber für ein Multiroomsystem ausgeben? Ich stelle mir doch keinen Verstärker mit zwei Boxen ins Bad oder die Küche. Und auch wenn die Sonos klanglich kein Vergleich zu den von @MAX VORSTADT erwähnten Nuberts sein mögen, sind die echt nicht schlecht und erfüllen insgesamt genau die Ansprüche, die Sonos damit erfüllen möchte.
    Für andere Ansprüche muss man sich dann eben eine andere Lösung zulegen. Deine Lösung kann ich jedenfalls im Sommer nicht mal eben auf die Terrasse stellen, wenn wir grillen. Ja klar kann ich im Wohnzimmer auch die 5.1 Anlage mit einem Chrome Cast einfach lauter drehen. Halte ich aber für Quatsch, weil durch die kleine Tür der Sound dann auch nicht so dolle ist, wie aus einer Play:3, die auf der Fensterbank steht und Richtung Tisch schallt.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.