Apple iPad: Aktualisierte Version soll wohl heute erscheinen

Apple hat das Einstiegs-iPad im letzten Jahr mit einem aktualisierten Design ausgestattet. Seit Wochen tummeln sich Gerüchte im Netz, dass der Konzern demnächst aktualisierte iPads auf den Markt werfen könnte, doch die Gerüchteküche ist sich zum Teil uneins (wir berichteten).

Nun stößt wieder der Leaker Majin Bu ins Horn, dessen Ansagen ab und an zutreffen. Er spricht davon, dass wir bereits heute die 11. Generation des 10,9-Zoll-Tablets vorgestellt bekommen. Die Äußerlichkeiten sollen unverändert bleiben und lediglich die Innereien bekommen ein Update. Bereits eher sprach Bu davon, dass es auch einen neuen Apple Pencil geben könnte, der mit austauschbaren Spitzen zum Kunden kommt, die magnetisch im Stift halten.

Der Tag hat gerade erst angefangen. Heute Abend werden wir sehen, was an dieser Behauptung dran ist.

 

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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17 Kommentare

  1. Ich bin gespannt!

    Ein neuer Apple-Pencil für das normale iPad ist auch dringend erforderlich.

    Den Quatsch, den Apple mit der Gen10 gemacht hat, indem dort nur der Stift Gen1 mit Lightning kompatibel ist, bei einem Gerät mit USB-C, war den aufgerufenen (nach meinem Empfinden heftigen) Preisen nicht angemessen.

    Muss dieses Jahr wieder ein iPad privat für die Schule des Jüngsten finanzieren.

    Mal schauen, wie teuer die Geräte jetzt werden. Fand das Gen10 letzes Jahr nicht so attraktiv und habe dann lieber 80 Euro mehr im Angebot für ein Air mit M1 ausgegeben. Das Gen 9 wird nicht mehr bis zum Ende der Schulzeit mit Updates versorgt.

    Kann mich, ehrlich auch nach einigem Nachdenken, nicht erinnern, wann ich mal ~750 Euro (iPad+Stift+Hülle+Folie) für ein technisches Gerät für meinen Bedarf ausgegeben hätte (Auto nicht mitgezählt).

  2. Fritz Mukula says:

    „Muss dieses Jahr wieder ein iPad privat für die Schule des Jüngsten finanzieren.“

    Warum musst Du das? Verlangt es die Schule?

    • Japp!

      Verpflichtend ab der 9. Klasse
      Öffentliche Schule
      Bezahlung durch die Eltern.
      Die Schule würde aber auch alte Geräte einbinden, solang sie noch mit dem aktuellen OS versorgt werden. Sobald das aktuelle OS nicht mehr drauf ist, werden sie (irgendwann) systemseitig gesperrt.

      Kann die Argumente aber nachvollziehen. Apple ist deutlich besser administrierbar als die fragmentierte Android-Welt. Ob Chrome-OS eine Alternative wäre, kann ich nicht wirklich beurteilen.

      Lernmittelfreiheit ist halt ein Gerücht. bzw inziwschen so ausgehölt, dass man den Namen auch ändern könnte in: „Ab und zu wenigstens eines der erforderlichen Bücher in einem erbarmungswürdigen Zustand und in einer alten Auflagen.“ Langfristig sollen die analogen Bücher aber in digitale umgewandelt werden. Die haben dann wenigstens keine Eselsohren.

      Aber das wird jetzt offtopic…

    • Also hier (Niedersachsen) ist es auf jeden Fall Pflicht. Es wird aber genau vorgeschrieben welches es ist (nur die Flash-Größe kann frei gewählt werden). Letztes Jahr war es das iPad 9.
      Die damals 9te Klasse (jetzt 11) war die erste Klasse mit iPads, inzwischen bekommen es alle ab der 7ten Klasse. Nur die jetzige 10te Klasse hat keine bekommen und wird auch keine bekommen.

    • In der Schule meiner beiden großen Kinder: ja.
      Entweder ich kaufe das iPad selbst – oder über die Schule (zu einem höheren Preis).

    • An der Schule unserer Kinder ist es so, dass ab Klasse 7 der Unterricht größtenteils mit Ipads abläuft. Man kann das kaufen oder mieten, beides inklusive Service, Versicherung, etc. Für sozial schwache Familien werden 50% der Mietkosten von einem Förderfonds übernommen, man bezahlt dann ca. 6 Euro pro Monat. Im Gegenzug fallen die Kosten für die Schulbücher weg, weil die Schule Lizenzen für die digitalen Versionen bereit stellt.
      Man weiß das übrigens vor der Anmeldung der Kinder an der Schule, wer das absolut nicht will, muss seine Kids auf eine andere Schule schicken.

      • Also hier bekommt man bisher die digitalen Bücher kostenlos. Die normalen Bücher müssen trotzdem angeschafft werden. Es läuft auch nicht jedes Fach mit iPad.

    • Die iPad/Tablet werden doch mit max. 300€ gefördert. Ist zumindest ein schöner Zuschuss. Ist das bei Euch nicht so ?

      • Nein. Bei uns gibt es keine Förderung.
        Es lebe der Förderalismus, bzw. die Freiheit des einzelnen Schulträgers

    • Ja, unser Schulzentrum verlangt das auch. In der Gemeinschaftsschule ab Klasse 5, im Gymnasium ab Klasse 8. Vorgeschrieben ist iPad mit Stift und Tastatur. Angeraten aber auch Hülle und Versicherung, falls was passiert. Das bringt dann die Kosten schnell hoch auf 800€+ pro Gerät. Ich habe übrigens zwei Kinder die das dann gleichzeitig betrifft. Das freut einen doch.
      Hoffe mal die Preise steigen nicht schon wieder, nachdem letztes Jahr Apple ja ganz schön zugeschlagen hat.
      Wer immer auf die Idee kam die Produkte eines Premium-Herstellers als kaufpflichtiges Lernmittel zu definieren, gehört gesteinigt.

      • Dürfen die Geräte dann auch privat genutzt werden, also zum Filme schauen oder spielen, oder ist das alles gesperrt bzw. mit speziellem zugriff oder Profil für die Schule?

        • Bei uns dürfen sie auch privat genutzt werden, auch mit Apple-Family-Aufsicht, falls man das wünscht.

          Die administrativen Funktionen (Sperrung gewisser Apps, Lehreraufsicht etc.) funktionieren nur in der Schule (wenn ich mich recht entsinne im Schul-WLAN).

          Das ist technisch schon eine schicke Geschichte.

          • Tja, nenn mal eine andere sinnvolle Lösung. Bei unseren Kindern ist es so, dass sie auf dem Schulgelände nur die freigegebenen Apps nutzen können, der Zugriff auf’s Internet ist dann auch beschränkt. Dazu kann man das Tablet in einen Prüfungsmodus versetzen. Ausserhalb des Schulgeländes geht alles. Wie will man das anders implementieren?

        • Ja, die Geräte dürfen privat genutzt werden. Immerhin sind es ja auch eigene Geräte. Die Geräte werden über den IT-Dienstleister der Schule in das Schulsystem integriert, weswegen die da auch dafür abgegeben werden müssen. Einschränkungen im Alltag gibt es so nicht.
          Da aber sehr viele Kinder schon zuhause über IT-Geräte verfügen, nicht zuletzt durch die homeschooling-Zeit, kommen die iPads jetzt „on top“ schlicht dazu.
          Lustig ist zudem, dass größtenteils auf einer browserbasierten Plattform gearbeitet wird, da hätte es im Endeffekt für jedes Gerät im Sinne von byod gereicht und hätte nicht speziell ein iPad sein müssen. Unser Ältester ist wegen einer Behinderung an einer anderen Schule, ohne iPad-Konzept, und darf dort als Nachteilsausgleich einen kleinen Laptop nutzen, im Schul-WLAN, mit Zugriff auf die gleiche browserbasierte Arbeitsumgebung wie am Schulzentrum mit iPads. Geht auch, zur Hälfte des Preises eines iPads.

  3. Da uns unsre Schule auch zwingen wollte, dass wir iPads kaufen müssen, haben wir uns rechtlich beraten lassen. Es gibt bereits einige Urteile zur Sache. Läuft dann allerdings auf eine Klage gegen die Schule hinaus. Darunter haben dann die Kinder zu leiden, da sie den Frust der Schule abbekommen. Muss man sich eben auch gut überlegen. Eine Vorgabe, dass es iPad … sein muss ist eben wirklich schwierig. Da habe ich wenig Verständnis für. Vor allem auf der einen Seite Microsoft Teams verbieten und auf der anderen dann MDM Anbieter nehmen, die selbst nicht DSGVO konform sind. Jede Schule scheint da auch ihr eigenes Vorgehen wählen zu können.

  4. Bei der Schule unseres Kindes musste ich ein grottiges Netbook mit Windows kaufen. iPads sind nicht erlaubt, alle Schulen im Umkreis nutzen IServ, die Schule des Kindes Microsoft Teams. Zum K….. ist das. Ich hätte liebend gerne Geld in ein IPad gesteckt.

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