Apple: Headset soll Ende 2022 erscheinen
Gerüchte rund um ein AR-Headset von Apple gibt es schon lange. Eine Geräteklasse, die seit Jahren von einem vermeintlichen Erfolg zum anderen geredet wird. Manches ist zwar schon ganz nett gelöst, vom Wunschdenken vieler à la „Ready Player One“ sind wir aber weit entfernt. Auch Apple soll am Thema dran sein. Sicherlich nicht überraschend, denn jede Firma ist hinter verschlossenen Türen an Themen dran, die in Zukunft Geld in die Kassen spülen könnten. Da lotet jeder alles aus.
Der Analyst Ming-Chi Kuo hat wieder seine Einschätzung zum Thema an diverse US-Medien verschickt. Laut Kuo solle der High-End-Hauptprozessor eines Apple-Headsets dem M1-Chip ähneln, den Apple im vergangenen Jahr für seine erste Reihe von Apple-Silicon-Macs eingeführt hat, während ein Low-End-Prozessor die sensorbezogenen Aspekte des Geräts verwalten wird. Das ähnelt den Berichten von Anfang 2021.
Kuo sagt, dass das erste AR-Headset in der Lage sein wird, unabhängig zu arbeiten, ohne an einen Mac oder ein iPhone gebunden zu sein, und dass Apple beabsichtigt, eine „umfassende Palette von Anwendungen“ zu unterstützen, um das iPhone innerhalb von zehn Jahren zu ersetzen. Die große Frage: Wann geht’s los? Laut Kuo im vierten Quartal 2022. Ich sage auch einmal etwas zu diesem Thema voraus. Es wird Berichte über Produktionsprobleme geben, damit man Berichte über den Zeitplan schön und passend nach hinten datieren kann.
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Ah, wegen dem letzten Satz lese ich hier seit Jahren gerne mit.
Irgendwie lese ich von dem gefühlt immer wieder irgendwelche Vorhersagen, die dann in sehr vielen Fällen nicht zutreffen. Von daher klingt das zwar ganz nett, aber glauben werde ich es sicher erst, wenn Apple es selber vorstellt.
„…um das iPhone innerhalb von zehn Jahren zu ersetzen.“
Es widerstrebt dem Menschen, sich eine Aperatur dauerhaft an die Birne zu bappen, daher halte ich die Aussage, dass ein AR-Headset ein Smartphone ersetzen kann, für sehr fragwürdig. Allerdings kann es natürlich seien, dass zukünftige Generationen das anders sehen.
Hallo Ollifant,
ob es wirklich eine AR-Brille sein wird .. aber eine bessere Smarwatch mit echter guter Akkulaufzeit , in-Screen-Kamera und leistungsstark genug für Video-Teleefonie am Arm … oder eine Art „Brosche“ a la Kommunikator aus Startrek next Generation? mal ganz echt : ich habe mir extra eine Watch SE _mit Mobilfunkschnittstelle_ gekauft um meinen Klotz von iPhone gerade im sommer oder zu anderen Gelegenheiten wo ich nicht soviel „Gebammel“ mit mir rumschleppen möchte zu hause lassen zu können. Ein Wearable als Ersatz für den „Klotz“ in der Hosentasche – das sehe ich gar nicht als so utopisch – wenn es gut gemacht ist und man fast „vergißt“ daß man es trägt und es dennoch viele Funktionen bietet – dann kann es was werden und dann werden sich in 10 oder vielleicht 15 Jahren die leute wundern warum wir uns mit einem mehrere 100-g-Glas-und-Metall-Klotz abgeschleppt haben wenn man da gleiche als uhr ober Brille oder Brosche haben kann.
Ich sehe das genau wie Andreas und finde das keinesfalls fragwürdig.
Die Vorstellung, Software so zu verwenden, dass sie jederzeit auf Abruf oder bei Ereignissen vor den Augen stattfindet, ohne dass man seine Blick auf einen kleinen Computer in der Hand richtet, den man in der Hand- oder Hosentasche bei sich führen muss, ist in meinen Augen die nächste logische Konsequenz – vor der Netzhautprojektion oder der direkten Einspeisung in unseren Kopf. 😉
Die Möglichkeiten für Interaktion, Produktives und auch für Spiele sind schier endlos.
Nope, so sehe ich das nicht. Ein Warable ist in der Anwendung stark eingeschränkt und wird kein Smartphone ersetzen.
Hab auch ne Apple Watch und liebe sie. Aber das ist auch nur ein kleines Smartphone am Handgelenk mit kleinem Display! Selbst meine Sehstärkenbrille setze ich mehrmals am Tag ab weil sie mich nervt. Nix gegen eine gute AR-Brille, aber nicht als Dauerlösung auf der Nase! ;O)
Niemals würde ich mir irgendein Ding permanent vor die Augen setzen, solange es nicht aus gesundheitlichen Gründen sein muss. Und man hat es dich bei dem Thema 3D-Brillen gesehen. Obwohl die nur temporär für Filme aufgesetzt werden sollten, wollte das niemand zu Hause machen und nun soll sich die breite Masse etwas permanent vor die Augen setzen: Niemals. Erst wenn es indirekt „ins Auge“ übertragen werden kann wird es sich durchsetzen.
Und ehrlich gesagt brauche ich auch nichts, was mir den ganzen Tag personalisierte Werbung ins Auge schießt.
Dir ist wohl entgangen, dass die meisten Menschen ab einem gewissen Alter sowieso solch eine Apparatur an der Birne haben. Wenn die dann zusätzlich noch etwas kann, ist das schon ein Vorteil.
Ich bin übrigens seit über 10 Jahren Apple-Aktionär, weil ich weiß, dass DENEN sowas nicht entgeht …
Joa. Beim Gaming hat es sich nicht durchgesetzt und ich fand es zwar toll beim probieren, würde das aber nie dauerhaft haben wollen. Dann die Übelkeit bei vielen, die zwar abtrainiert werden kann, was sich aber niemand ernsthaft antut… ich sehe das alles auch noch nicht.
Das Apple mit VR um die Ecke kommt, davon gehe ich allerdings aus. Alleine schon, weil Facebook mit seinem Metaverse da voll drin ist und die Gefahr bestünde, dass Apple dann nichts hat. Vielleicht haben sie auch schon längst viele Geräte entwickelt, sehen aber den Markt noch nichts oder ihnen fehlt es an Software.
Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, selbst wenn sie winzig wäre so eine Brille, mich nicht zum kotzen bringt und genial wirkt – ich habe keine Lust mir etwas aufzusetzen. Mich nerven schon Kopfhörer nach 30 Minuten und machen mir Kopfschmerzen.
Ich meine, Apple hat schon einmal selber gesagt, dass nicht sonderlich an VR interessiert sind, sondern eher an AR, worum es hier ja auch geht.
Und was das „sich etwas aufsetzen“ angeht, dazu kann ich dir als Brillenträger versichern, dass man sich definitiv dran gewöhnt. Allerdings gebe ich dir natürlich Recht, wenn ich nicht müsste, hätte ich auch keine Lust, den ganzen Tag mit Brille herumzulaufen.
Wenn Apple aber eine normale Brille entwickelt, die man dann auch noch mit Sehstärke anbieten kann, könnte das durchaus funktionieren, wobei ich davon ausgehe, dass man AR dann nur bei Bedarf aktivieren würde. Heißt, den Rest des Tages würde ich einfach eine normale Brille tragen, was ich ja eh muss.
Siehste und schon bringen es Leute wie ich durcheinander. Warten wir mal ab. Ich sehe das alles noch nicht. Aber das Iphone in der Form hat damals auch keiner gesehen. So ist das mit neuen Dingen ja meist. Allerdings gab es ja schon AR-Versuche mit Google Glass und VR funktioniert auch nichts so richitg, obwohl alle drauf gehofft hatten. Aktuell hätte ich kein Bock drauf, um es mal so zu sagen.